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Hätte, hätte Fahrradkette


Henryette

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Gerade komme ich aus Hamburg zurück, dort fanden in einem Tagungshotel die Auswahlgespräche für das SBB-Stipendium statt. 

Erst einmal hat mich die Vielzahl der Bewerber erstaunt, als ich heute morgen ankam, herrschte ein Gewusel unterschiedlichster Personen in verschiedenem Alter. Alles war sehr gut und freundlich organisiert.

Das Gespräch an sich ist sehr angenehm verlaufen, beide Juroren sind sehr angenehme Gesprächspartner gewesen. 45 Minuten pro Person waren eingeplant, mein "Vorredner" schien sehr früh fertig gewesen zu sein, so dass ich fast 20 min früher beginnen konnte. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, 45 min sind eine lange Zeit. Als ich rauskam, habe ich gemerkt, dass es 65 min geworden sind. Zum Teil hatte ich den Eindruck mich sehr stark rechtfertigen zu müssen, für die Dinge, die noch nicht absehbar sind. Das war ganz schön zäh und ich bin mir nicht sicher, ob mir dies gelungen ist. Egal wie es ausgeht, es war eine gute Erfahrung und in 6 Wochen weiß ich mehr.

 

Nun beginnt das Wochenende :)

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich drücke Dir die Daumen! Mein Gespräch ist mittlerweile soooo lange her, da ich noch nicht studiert habe, als ich mich bewarb. 2011 war es. Magst Du sagen was Du mit dem "Rechtfertigen" meinst? In meinem Gespräch entstand eine witzige Situation als ich gerade erzählt hatte, was ich so mache: Weiterbildung im Betrieb, Fachwirt extern,40-Stunden-Job, Sport, Familie & Freunde und der Juror dann fragte: "Und wie siehts mit einem Ehrenamt aus? Ähm....wobei...wann sollten Sie das eigentlich noch machen?!" Ich habe in der Tat keins ausgeübt und dann aber erzählt, was ich gern machen würde und warum. 

 

Es kann also klappen auch wenn man nicht alle idealtypischen Voraussetzungen erfüllt. :-) 

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Ja, die Ehrenamtfrage hatten wir ganz ähnlich ?. 

Es war ein sehr lebendiges Gespräch, beide Juroren hatten wirklich viele Fragen, fielen sich teilweise ins Wort. Herr Juror versuchte mich immer wieder festzutackern, was denn nun anders wird, nach Abschluss des Studiums. Was genau ich danach mache. Er war BWLer, ihm war damals ganz klar, er will in die Geschäftsführung. Das ist bei mir und meinem Studiengang nicht so eindeutig. Dann kam er noch ein 2. Mal darauf zurück, er wolle mir eine bestimmte Punktzahl geben, dafür müsse ich die Perspektive aber klar definieren.

Das ist mir nicht gelungen, ich konnte aber auch keine Grenze ziehen, indem ich klar sage, dass es aus unterschiedlichsten Gründen eben einfach so ist, basta.

 

Witzigerweise ist das aber etwas, was mir im Job auch gerade auffällt, ich muss mich sehr sehr klar positionieren, eindeutig kommunizieren. Und das widerspricht manches Mal der Art, wie ich mit Anderen umgehen möchte.

Ich arbeite daran, einen guten Weg für mich zu finden.

 

Schon spannend und das Studium bringt mich da in vielem weiter.

 

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Ach ja, die SBB.... Mein Gespräch war ja damals auch in Hamburg und das ist jetzt 2 Jahre her.

Ich drücke auf jeden Fall mal die Daumen! 

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Viel Erfolg! Das mit dem Ehrenamt musste ich auch verneinen, da ich zu dem Zeitpunkt schon studierte. Ich habe erzählt, dass ich früher Trainer im Sportverein war und das ich jetzt halt eben Azubis trainiere. Schien auszureichen als Engagement.

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