Ich liebe Karteikarten! Virtuelle Karteikarten via AnkiApp
Ich liebe Karteikarten.
Ich mag dieses spielerische Element mich selbst wie ein Quizmaster nach der manchmal doch drögen Theorie zu befragen und mich zu freuen, wenn meine Antwort mit der Rückseite der Karte übereinstimmt.
Zu Beginn meines Studiums habe ich die Karteikarten auch für jedes Modul fleißig per Hand geschrieben. Das hat für meinen Geschmack ziemlich viel Zeit gefressen. Vor allem, da die Karteikarten bei mir meist erst in der letzten Woche vor der Klausur zum Einsatz kommen, um die letzten Lücken zu schließen.
Ich habe mich dann auf die Suche nach einer virtuellen Lösung begeben. Zu Beginn hatte ich noch die Befürchtung, dass es vor allem das „haptische" Erlebnis der Karte ist, an dem mein Gehirn seine Freude zu haben scheint. War aber zum Glück nicht so.
Hängen geblieben bin ich nach verschiedenen Versuchen schließlich bei der „AnkiApp": https://www.ankiapp.com/
Für viele Geräte verfügbar
AnkiApp ist eine kostenlose App, die es für so ziemlich alle bekannten Endgeräte (Mac OSX, Windows, Android, Kindle Fire, iPhone, iPad, Windows Phone) gibt. Ich lege mir einen kostenlosen Account an und kann anschließend entweder auf bereits fertige Sets an Karten (vor allem Vokabellisten) zurückgreifen oder meine eigenen Karten anlegen:
Ich kann dabei Schrift, Grafiken, Fotos oder Audio einfügen und das als Karte anlegen. Zusätzlich kann ich auch selbst etwas auf die Karte „malen" oder den Text mit Fettdruck, Aufzählungszeichen, ... etwas in Form bringen.
Im Abfragemodus bekomme ich dann die die Frage angezeigt und kann anschließend die Antwort vergleichen. Ich bewerte mich dann selbst wie „leicht" mir die Karte gefallen ist. Entsprechend der Bewertung rutscht die Karte dann in ein anderes Fach und wird eventuell erst später erneut abgefragt.
Ich kann in den Einstellungen festlegen, wie viele Karten pro Durchlauf abgefragt werden sollen und kann auch die Richtung ändern (also die Karten andersherum abfragen, macht ja vor allem bei Vokabeln manchmal Sinn). Nach jedem Durchlauf erhalte ich dann eine Statistik über das entsprechende Kartendeck:
Die Karten und der Fortschritt synchroniseren sich über alle Geräte hinweg, sodass ich am Abend beim Zähneputzen mit dem iPad oder am Morgen mit dem Android-Handy in der Bahn meine Karten abfragen kann.... genau so wollte ich das haben!
Die Decks können auch „heruntergeladen" werden, sodass ich nicht ständig eine Internetverbindung benötige. Nur um die Fortschritte zu synchronisieren, muss diese dann aktiviert werden. Also wer noch auf „analoge" Karteikarten setzt, sollte sich die App in jedem Fall mal ansehen, mich hat sie überzeugt :-)
P.S.: Keine Angst: Mit PR-Management habe ich gerade erst begonnen, daher sind meine Werte dort noch nicht so gut......
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