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Ganz schöner Schlauch


Vica

609 Aufrufe

War es eine gute Idee, MM1 und MM2 zusammen zu belegen?
Auf's große Ganze gerechnet muss ich sagen ja, weil ich so schnell wie möglich fertig werden will. Wenn ich am Ende der Elternzeit auch ein Masterzeugnis in der Hand halten würde, wäre das ziemlich perfekt! 


Andererseits merkt man gerade deutlich, dass das ein ziemlicher Schlauch ist. Hier zwei Stunden Vorlesung anschauen und mitschreiben, da 100 Seiten Pflichtlektüre lesen, da nebenher noch ein Buch lesen, um Lücken zu füllen. Hier 100 Seiten Studie lesen, um eine Übung mitmachen zu können, da Zusatzlektüre wie z.B. das Studium von Evaluationsstandards (Gottlob gibt's Kurzversionen!). Anbei alles in moodle diskutieren, dann darauf achten, keinen Klausur- oder Pflichtveranstaltungsanmeldetermin zu verpassen. Die sind nämlich essenziell, aber zum einen sehr gut versteckt und zum anderen wird man nicht per Mail etc. daran erinnert. Nicht zu vergessen die Studienbriefe. Während man in einem Kurs immerhin bis Halloween Zeit für ein Kapitel eingeräumt bekommt, will ein anderer Kurs gefühlt 3 Kapitel in einer Woche abfrühstücken. Ist natürlich die Frage, ob man sich da so strikt dran halten muss. 
Gar nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen, auch organisatorisch!

Aber ich merke schon diverse Fortschritte. 
Zum einen scheint mein Hirn seine Arbeit wieder aufgenommen zu haben - ich kann mir schon wieder Namen merken und ich merke, dass mein Kopf sich mit Inhalten füllt, über die er sinnvoll tüfteln kann.
Ich schlafe besser.
Auch meine Schrift hat sich verändert, ich schreibe deutlich schneller und nun auch endlich leserlicher.
Ich beschäftige mich in meiner Freizeit wieder mit etwas Sinnvollem :) 
So langsam finde ich mich zurecht im Moodle Labyrinth. 

Zu verbessern gibt's im Augenblick Folgendes:
- Muss echt lernen, meine SPSS-Ergebnisse mathematisch auszudrücken bzw. aufzuschreiben 
- Mehr Struktur reinbringen. Bin mir noch nicht sicher, ob ich jedem Tag in der Woche einen Kurs widme (sind ja 5), oder z.B. 2 pro Tag mache. Im Augenblick ist meine Herangehensweise etwas chaotisch, meistens arbeite ich weg, was zufällig vor mir liegt oder - zugegebenerweise! - was ich etwas lieber mache als anderes. 
- Etwas mehr Gedächtnisleistung wäre nicht schlecht, zumal ich bei Statistik dauernd wieder vergesse, wofür die Variablen standen. Trotz vorausgegangener Wiederholung. 
- Notiz-Verhalten bei den Vorlesungen. Ich schreibe zwar schneller, brauche aber trotzdem noch ewig, um mitzuschreiben. Dadurch dauern die Vorlesungen dann natürlich insgesamt länger. 

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Zitat

- Notiz-Verhalten bei den Vorlesungen. Ich schreibe zwar schneller, brauche aber trotzdem noch ewig, um mitzuschreiben. Dadurch dauern die Vorlesungen dann natürlich insgesamt länger. 

 

Die Frage ist halt, ob dadurch nicht vielleicht auch mehr hängen bleibt, als wenn du dir die Vorlesungen nur in Echtzeit anschauen und parallel Notizen machen würdest. Kommt halt sicherlich auf einen Versuch und Vergleich an, dann zu schauen, was du hinterher noch an Zeit für die Nacharbeit benötigst im Vergleich dazu, wenn du gleich ordentliche Notizen machst.

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