Modul 2.2: Es geht voran
Mein letzter Eintrag ist einige Zeit her, seitdem sind natürlich alle Skripte des Moduls 2.2 angekommen. Ich habe das erste Skript durchgearbeitet und sitze gerade am zweiten. Das zweite Skript wurde allerdings um einen Reader in PDF-Form ergänzt, den man sich selbst ausdrucken muss, wenn man dies wünscht (urheberrechtliche Geschichten). Da ich nicht gern am PC lese, habe ich dies getan und nun liegt ein Haufen Papier auf unserem Küchentisch, der abgearbeitet werden will. Der Umfang des zweiten Skripts insklusive des Readers ist nicht zu unterschätzen und so kommt es mir vor, dass der Stapel nicht kleiner wird. Ich arbeite ihn aber jeden Abend fleißig ab.
Wenn ich damit fertig bin, warten noch die beiden übrigen Skripte auf mich. Grob gesagt geht es um Good Governance, Räume begrenzter Staatlichkeit bzw. Räume jenseits etablierter Demokratien. Das Thema ist spannend, zum Teil aber auch schwer verdaulich. Empirie und Theorie laufen an einigen Stellen nicht mehr parallel, d. h. man hat manchmal das Gefühl, dass die empirischen Befunde allein für sich stehen und die Theorie irgendetwas anderes macht. Vielleicht geht es aber auch nur mir so. Ich hoffe, alle Skripte bis Mitte Januar durchgearbeitet zu haben, denn dann veröffentlicht die Modulbetreuung die Themenfelder für die mündliche Prüfung. Ich werde dann anhand meines Bauchgefühls entscheiden, ob ich die Sache packen kann oder es ein sinnloses Unterfangen ist.
Sollte ich nicht das Gefühl haben, gut auf die mündliche Prüfung vorbereitet zu sein (vor allem ein gutes Expose abgeben zu können), lasse ich die Sache sein und suche mir erst mal ein Thema für die Masterarbeit. Ich will mir wirklich keinen Stress machen und eine schlechtgelaufene Prüfung ist kein Motivationsfaktor für den letzten Studienabschnitt. Ich gehe aber erst mal davon aus, dass alles planmäßig verläuft und ich im März nach Hagen fahre. Ich habe mich auch für das modulbegleitende Seminar in Frankfurt am Main angemeldet. Es findet im Februar statt und ich denke, ich kann zusätzlichen Input gut gebrauchen. Außerdem fehlt mir dieses Seminar-Feeling. Leute, Dozenten und Professoren vor Ort zu treffen ist einfach spannender, als nur sein Skript zu lesen und anschließend zur Klausur oder mündlichen Prüfung zu fahren.
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