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Jahresrückblick 2016


SebastianL

4.171 Aufrufe

Eins der wichtigen Einträge hatte ich noch vergessen bevor ich diesen Blog hier schließe, nämlich den Jahresrückblick! :7_sweat_smile:

2015 war ja ein recht erfolgreiches Jahr mit dem Abschluß des Bachelors. Aber ich hatte ja auch einiges, konkret 60CP von dem Master im ersten Semester erledigt.

Somit hatte ich 2015 2 Semester des Masters in einem gemacht und 2016 blieb dann "nur noch" die Regelstudienzeit von 2 Semester übrig für die letzten 60CP. In den letzten 60 CP für 2016 waren enthalten:

  • Makroökonomie und Wirtschaftspolitik (total eckelig)
  • Die Projektarbeit mit @klausu, die im Dezember allerdings schon gestartet wurde und einfach nur arbeit war
  • die 4 Vertiefungsarbeiten (ERP und BI, Architektur- und Softwarekonzepte, IT-Service-Management, Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle), die einfach nur mega ätzend waren
  • und zuguterletzt die Masterarbeit und das Kolloquium

 

2016 endete dann im Abschluß des Masters.

 

 

Interessant ist hier der ECTS-Eintrag von ERP und BI, wo eine 1.3 einem D entspricht. Was bedeuten muss, dass alle anderen Master-Studenten hier eine 1.0 erzielt haben. :confused:

 

Was wäre ein Jahresrückblick ohne detailierte Statistik: :2_grimacing:

Statistik.jpg

Den prozentualen Fortschritt habe ich angepasst zu den früheren Statistiken indem ich die CP auf 300 (Bachelor+Master) angehoben habe.

Wenn man sich die Statistik ansieht, dann war 2016 eigentlich ein gemütliches Jahr mit 20% Fortschritt. So wenig CP hatte ich in einem Jahr noch nicht gesammelt (2012 mit 2 Monaten ausgenommen). 2013 und 2015 hatte ich jeweils ein Semester rausgeholt. Mein Schnitt hat sich 2013 von 1,7 auf 2,15 verschlechtert, aber seit dem ging der Notendurchschnitt konstant runter. 2016 ging zwar der Jahresschnitt rauf, aber insgesamt ging der Schnitt runter. Mit 0,58 Prüfungsleistungen pro Monat war das insgesamt lt. Statistik zumindest ein ruhiges Jahr. Wenn man sich aber weiter oben ansieht welche Themen ich abgearbeitet habe, dann sieht die Wirklichkeit anders aus. Denn die 4 Vertiefungsarbeiten und die Thesis sind hier richtig Arbeit gewesen. Die VWL-B-Aufgabe war auch echt eckelig und hat sehr viel Zeit gefordert.

 

Zuletzt noch die Statistik über die Benotungszeit im Master:

Rücklauf.jpg

 

Seminare, Projekt, Thesis und Kolloquium sind nicht in der Statistik, weil man die Note unmittelbar nach der Prüfungsleistung erhält.

Die schnellste B-Aufgabe wurde noch am selben Tag korrigiert, wärend die längste 32 Tage zur Benotung gedauert hat. Der Schnitt liegt hier bei 8,71 Tagen. Die Vorgabe der WBH ist im Schnitt innerhalb von 10 Tagen zu benoten und dies wurde eingehalten. Bei den Schriftlichen Prüfungen im Master war die Schnellste nach 16 Tagen und die längste nach 68 Tagen korrigiert und der Schnitt liegt auch hier mit 41,67 Tagen in der 6-Wochen-Vorgabe (42 Tage) der WBH, wenn auch nur knapp. Bei Hausarbeiten, bzw. Vertiefungsarbeiten gibt die WBH (ca.) 4 Wochen als Zeitlichen Rahmen an. Diese wurden zwischen 9 und 30 Tagen, mit einem Schnitt von 19,75 Tagen korrigiert, was also auch passt. Alle Fristen im Master wurden also im Schnitt eingehalten. Im Bachelor war dies ebenso, so dass man sagen kann, die WBH achtet im Schnitt darauf, dass die Fristen eingehalten werden, auch wenn es hier und da ausreißer gibt, aber wo gibt es die schon nicht?

 

Das Jahr ist fast rum und ich wünsche allen einen guten Rutsch und möge 2017 mind. genauso erfolgreich werden wie 2016!

Bearbeitet von SebastianL
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4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Dein Jahresrückblick macht nochmal schön deutlich, wie schnell und souverän du da durch das Studium gegangen bist.

 

Dieses "D" verdirbt da wirklich etwas die Gesamtansicht ;).

 

Dir auch einen guten Jahresabschluss und einen guten Start in das Jahr 2017 - bei dem es ja wohl weiter spannend bleiben wird bei dir...

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Erst einmal herzlichen Glückwunsch für ein verdammt erfolgreiches Jahr! Du bist ja meine Inspiration für einen fixen Master-Durchmarsch, daher wünsche ich mir in einem Jahr ein ähnlich positives Fazit ziehen zu können. :blushing:

 

Interessant finde ich deine Anmerkungen zu den ECTS-Noten im Zeugnis. Mir war nicht klar, dass das "relationale" Noten zur gesamten "Kohorte" sind. Ich ging davon aus, dass ein A für 1,0 und 1,3 erteilt wird und so weiter fortfahrend. Weißt du auch was die Bezugsgröße dafür ist? Alle, die jemals vor einem diese Klausur geschrieben haben oder alles aus dem eigenen Studienfach? Manche Studiengänge sind bei der WBH anscheinend relativ klein, z.B. Informations- und Wissensmanagement, da wird es vielleicht schwierig Vergleichsnoten zu finden. Ich habe natürlich gleich mein Bachelorzeugnis herausgesucht und da sind alle Einsen ein A und meine beiden 3,7 Noten sind E. Und zumindest bei einer davon war ich eigentlich zu krank zu schreiben und habe eine eigentlich einfache Klausur ziemlich versemmelt. Da dort ein E steht, würde das doch bedeuten, dass entweder alle grottenschlecht abgeschnitten haben oder keiner in der Vergleichsgruppe ist. Aber da wäre schon mal @Esme , die in Information Broking sicherlich keine so schlechte Note erzielt hat. Irgendwie seltsam ...

 

Eigentlich ist es müssig, sich darüber noch Gedanken zu machen. :lol: Aber falls du da noch heisse Insights aus deinen Studienvertreter-Zeiten hast, dann freue ich mich natürlich sehr über eine Antwort zur Befriedigung meiner Neugier. Udn nein, "Ruf doch die WBH an" zählt nicht, das wäre viel zu einfach. :P

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@Lumi: Du willst jetzt sicherlich nicht hören "wer lesen kann ist klar im Vorteil", aber .... :15_yum:

In dem Zeugnis hast Du ja die ECTS-Noten, danach in (1) die Beschreibung des Notensystems und unter (2) die ECTS Noten-Skala:

 

ECST-scale.png

Du solltest Dein Augenmerk auf die Spalte "% of successful students normally achieving the grade" richten. Die Definition dazu ist etwas irreführend, weil beim ersten Lesen man A=EXCELENT etc. liest, statt die Noten werden gewichtet nach Nominalverteilung. Die Besten 10% erhalten A=Excellent, die nächsten 25% erhalten B=very good ..... und die schlechtesten 10% erhalten E=sufficient.

 

Dies bedeutet, es werden die Personen aus Deinem Studiengang und Deiner PO mit Dir verglichen (Gesamtheitlich). Und zwar alle, die bis zu dem Tag wo Dein Zeugnis ausgestellt wird, statistisch erfasst wurden.

 

Fakt ist, Wenn Du ein E hast, dann bedeutet dass das Du unter den schlechtesten 10% bist in dem Modul bis dato (Ausstellung des Zeugnisses). Oder anders ausgedrückt, es gibt niemand der bestanden hat und schlechter war. Es hat also keiner eine 4.0 geschrieben. Würde einen Tag später einer mit 4,0 in das System eingetragen werden, hättest Du ein D.

 

In meinem Fall bedeutet das ich ja ein D habe bei einer 1.3 und dies bedeutet dass 65% meiner direkten Kommilitonen eine 1.0 hatten, 25% (unter denen ich zähle) eine 1.3 hatten und der Rest (10%) 1.7 oder schlechter hatte.

 

Ich hoffe das hat Dir geholfen.

Bearbeitet von SebastianL
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:lol: ... doch, das passt schon. Du hast ja Recht mit dem "wer lesen kann..." B) Die Tabelle habe ich in der Tat unvollständig gelesen. Und jetzt verstehe ich das System auch endlich! Besten Dank für deine Geduld! :thumbup:

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