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Lang ist es her


Colle84

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Da bin ich mal wieder. Ja, es ist einige Zeit vergangen…. Aber ich hatte zwischenzeitlich einen langen Text geschrieben, der die ersten Vorlesungen beschrieben hat… aber Wunder der Technik… plötzlich alles weg. Und dann hat mir in der Vorweihnachtszeit die Zeit und Muse gefehlt.

Nun versuche ich es heute nochmal. Getreu dem Motto „neues Jahr, neues Glück“. In dem Sinne wünsche ich alles erstmal ein erfolgreiches neues Jahr!

Anstatt guter Vorsätze fürs neue Jahr habe ich mich soeben ganz todesmutig zu meinen Prüfungen im ersten Semester angemeldet. Die erste erfolgt am 29.04. und die zweite am 13.05. Nächste Woche bespreche ich den Urlaub in den Tagen davor mit meiner Chefin.

Aber jetzt erstmal ein kurzer Blick zurück….

Wir hatten die ersten 4 Kontaktblöcke, Präsenzen, Vorlesungen. Für jeden ein Wort dabei. ;)

Nach der vergangenen Zeit muss ich erstmal meine Gedanken zusammen nehmen.

Der erste Präsenztag im November. Wir hatten Qualitative und Quantitative Methoden der SA. Gestaltet war der in Vorlesungsform durch den Dozenten. War zum eingewöhnen wirklich nicht schlecht. Wir bekamen im Vorfeld durch den Dozenten die Folien für diesen Tag geschickt und konnten uns so schon mal etwas in das Thema einlesen. (Für mich positiv, da ich das Studienheft zu diesem Thema noch nicht in der Hand hatte.) In der Vorlesung selber hat er wichtige Schlüsselbegriffe in den Chat geschrieben, was seinen Vortrag unterstützt hat. Anstrengend war, dass man den ganzen Tag das gleiche Thema hatte.

Dann folgte der Dezember mit 3 Präsenztagen. Das fand ich persönlich extrem ungünstig. Die Vorweihnachtszeit an sich ist schon stressig genug und dann drei Samstage Präsenzen war schon etwas belastend. Aber wie war das? Nur die Harten kommen in Garten… oder so ähnlich. ;)

Der erste Samstag beehrte uns mit Theorien und methodischen Handeln.

Beides Veranstaltungen, die sehr interessant waren. Beide Blöcke wurden durch Gruppenarbeiten aufgelockert, die den Vorteil hatten, dass  wir uns gegenseitig langsam kennen lernen.  Dies waren auch die ersten Präsenzen, in denen es Vorstellungsrunden gab…. Nein, ich mag sie immer noch nicht. Ich glaube, Vorstellungsrunden und ich, wir werden kein Team mehr. Aber trotz allem interessant, wer eigentlich an den anderen PC´s sitzt.

Beide Dozenten haben Ihre Blöcke sehr interessant gestaltet. Und bei jedem Block (auch dem im November) war immer ausreichend Platz für eigene Erfahrungen oder Fragen.

Der zweite Samstag im Dezember befasste sich komplett mit dem Methodischen Handeln und verlief genauso positiv wie der letzte Block.

Am dritten Samstag, gedanklich war man schon mehr bei Weihnachten als allem anderem,  befasste sich zunächst mit Theorien. Auch dieser Block war wieder sehr spannend und wurde schon etwas konkreter. Es kamen viele Beispiele aus der Praxis, vor allem von Kommilitonen, die schon im Bereich der Sozialen Arbeit beschäftigt sind. Am Nachmittag folgte die erste Veranstaltung zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten. Hier bekamen wir einen ersten Einblick in wichtige Themen, wie Punkte zum Verfassen der Bachelor Thesis.

Allgemein kann ich sagen, dass wir eine sehr interessante Studiengruppe sind. Durch das virtuelle Studium sind wir in ganz Deutschland verteilt. Wir sind vom Alter her bunt gemischt. Bis auf ein zwei Ausnahmen kommen wir alle aber zumindest schon aus dem sozialen Bereich. Und ein nicht geringer Teil arbeitet auch schon im Feld der Sozialen Arbeit.  Für die Vorlesungen definitiv eine Bereicherung.

Und nun noch ein paar Worte zum virtuellen Hörsaal. Technik ist immer Mal wieder schwierig. Sei es Verbindungen oder Schwierigkeiten mit dem Headset. Aber alles in allem klappt es ganz gut. Der Hörsaal und die Möglichkeiten, die dieser bietet, begeistern mich immer noch. Mein ganz klares Highlight ist das „Meldemännchen“. :3_grin: Wenn jmd. eine Wortmeldung hat, drückt er einfach darauf und neben dem Namen erscheint für alle sichtbar ein Männchen, das den Arm hebt. Wirklich lustig.  :3_grin:

Und was ich beim Thema virtuelle Präsenzen unterschätzt habe, ist das allein vorm PC sitzen. Da lässt man sich schneller mal ablenken, als wenn man in einem Hörsaal/ Klassenzimmer sitzt. Also zumindest mir geht es so.

Ansonsten war es bei mir persönlich die letzten Wochen eher schwierig mit dem Vorbereiten oder Lernen. Ich bin umgezogen, dann hatte ich ewig kein Internet und musste für die Veranstaltungen immer zu meiner Schwester…. Aber auch das habe ich geschafft. ;) Aber langsam muss ich mal einen Rhythmus reinbekommen. Denn für die Prüfungen bin ich ja nun angemeldet.

So, ich hoffe es war nicht zu chaotisch. Ich versuche es jetzt mal wieder mit regelmäßiger posten.  Schönen Neujahrstag. ;)

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielen Dank für deine umfassenden Eindrücke, insbesondere von den virtuellen Präsenzen.

 

Wie schwierig findest du es, virtuell einen ganzen Tag lang konzentriert zu bleiben? Ist das anstrengender als bei einer Veranstaltung vor Ort, oder findest du es vergleichbar?

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Ich finde es definitiv anstrengender. Es benötigt einiges an Disziplin, sich nicht ablenken zu lassen..... Das Handy, die nicht gewaschene Wäsche, die Couch. Alles potentielle Ablenkung. Und den ganzen Tag das Headset ist auch nervig. Aber man spart die Fahrzeit. Ein riesiger Vorteil. 

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