Alles bleibt anders
Und so auch in den vergangenen Monaten.
Vor diesem Blogeintrag habe ich im Blog vom Paten ein schönes Zitat gelesen, dass man wollen sollte, was man tut. Da lag der Hund bei mir seit Langem begraben. Weder wollte ich den neuen Job, noch hier bleiben. Meine eigenen, sich seit einem Jahr immer mehr verstärkenden ungelösten Konflikte haben sich im Herbst dann körperlich geäußert, so dass ich im November die Konsequenzen gezogen hatte mit der Entscheidung, zurück in den Süden zu gehen.
Im Februar fange ich im Münchener Südwesten einen neuen Job an. Auf den ich mich freue, und das ist seit einer langen, langen Zeit das erste Mal.
Es ist dann wieder Pendeln angesagt, jedoch werde ich alle zwei Wochen zwei ans Wochenende angedockte Tage von zuhause aus arbeiten können. Und das schon teilweise ab März! Die Fahrtzeit im Zug wird mir teilweise als Arbeitszeit angerechnet. Das Verständnis und die Vorschläge vom Vorgesetzten sind wirklich große Klasse und eine große Unterstützung für mich.
Der Job ist zwar nicht im Gesundheitswesen, aber das Master-Studium und auch die IPMA-Zertifizierung waren für mich nicht vergebens. Nach wie vor freue ich mich, dass ich diese beiden Weiterbildungen abgeschlossen habe. Insbesondere die Meta-Kompetenzen, die ich gelernt habe, möchte ich mir bis zum Job-Beginn in Erinnerung rufen. Gehaltlich hätte ich mir nie im Leben solch einen Sprung ansatzweise träumen lassen, den ich jetzt mache. Geschweige denn fordern. Das kann nichts schaden, wenn meine Entscheidung wieder eine Zweitwohnung und Pendeln und damit Kosten mit sich bringen ;-). Aber in erster Linie freue ich mich auf die Firma, auf die Umgebung und meine Leute in München.
Die Firma ist sehr international aufgestellt, so dass ich endlich mein Englisch wieder ausgraben kann! Auch hier möchte ich den Januar zum Auffrischen nutzen.
Nach meiner Vertragsunterschrift Endes des Jahres hat jetzt die Wohnungssuche begonnen. Aber ich habe noch den ganzen Januar frei zum Suchen und kann notfalls bei meiner Schwester wohnen, bis ich was gefunden habe. Ich werde außerhalb der Stadt im Südwesten suchen und freue mich wieder sehr auf die Ammergauer, auf das Tölzer Land und auf die Seen. Das Oberallgäu, wo ich noch meine kleine Wohnung habe, werde ich sehr vermissen, aber aus damaliger Erfahrung weiß ich, dass es sich weiter anhört dorthinzufahren, als es wirklich ist. Hatte ich damals ja auch häufig gemacht.
So hoffe ich auf ein Jahr, das Gesundheit, Zufriedenheit, persönlichen und familiären Frieden und Erfolg nach sich zieht. Das wünsche ich Euch für das Jahr 2017.
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