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Stand des Studiums - Januar 2017


kurtchen

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4. Semester - Sommersemester 2017

- Web-Anwendungen 2

- Softwaretechnik 2

 

3. Semester - Wintersemester 2016/2017

- Mathematik 3

- Softwaretechnik 1

- Nicht-sequentielle Programmierung

- Statistik

- IT-Sicherheit

- Mobile Computing

 

2. Semester - Sommersemester 2016

- Grundlagen der Informatik 3

- Grundlagen der Informatik 4

- Web-Anwendungen 1

- Web-Ergonomie und Web-Design

- Computernetze

- Mathematik 2

 

1. Semester - Wintersemester 2015/2016

- Grundlagen der Informatik 1

- Grundlagen der Informatik 2

- Rechnerstrukturen und Betriebssysteme

- Datenbanken und SQL

- Mathematik 1

- Web-Programmierung

 

Zusätzlich belegte Module an anderen FHs

- theoretische Informatik (WINGS Wismar)

- Programmieren in C++ (Virtuelle Hochschule Bayern)

 

Aktuell in Bearbeitung bei Springer Campus

- Softwaretechnik 3

- CMS

- Data Mining

 

Noch geplant für das 4. Semester

- künstliche Intelligenz (WINGS WISMAR)

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Auf mich wirkt es immer so, als würdest du sehr viel machen. Wie viel Zeit investierst du so für dein Studium bzw. insgesamt für deine Weiterbildungen?

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Ich könnte es jetzt in Stunden gar nicht so genau sagen. Ich habe für das Studium meine Arbeitszeit auf 30h reduziert und die so gewonnene Zeit fließt auf jeden Fall komplett ins Studium. Ich versuche keinen Tag verstreichen zu lassen, ohne irgendwas zu machen. Das gilt auch für Sonn- und Feiertage und für meinen Urlaub. Letzten Sommer in Frankreich habe ich z.B. jeden Tag mehrere Stunden für angewandte Mathematik gepaukt, während meine Familie sich im Pool verlustiert hat. Ich habe mir aber jeden Tag auch bewusst Zeit für gemeinsame Unternehmungen genommen.

 

Ein vielleicht nicht ganz unwesentlicher Punkt: Wir haben keinen Fernseher im Haus.

 

Ich nutze ziemlich oft Randzeiten oder Zeiten zwischendurch. Zum Beispiel lese ich oft abends im Bett Kapitel aus den Lehrbüchern. Zwischen Frühstück und Weg zur Arbeit mache ich oft Online-Tests, um zu sehen, was denn hängen geblieben ist. Über den Tag denke ich immer wieder mal über Einsendeaufgaben nach und wie ich die angehen würde. Wenn ich dann nach Hause komme, habe ich oft schon Ideen und kann direkt loslegen. Ein Arbeitszimmer habe ich nicht. Wenn ich an meinem Rechner sitze und programmiere oder Matheaufgaben rechne, spielt sich um mich rum der Familienalltag ab: Zank über Hausaufgaben, Englisch lernen, Streit zwischen Geschwistern. Als Kindergärtner bin ich ein bisschen gewohnt, mich mitten im Trubel zu konzentrieren, darum macht mir das nicht soviel aus.

 

Als ich das Studium aufgenommen habe, hatte ich damit gerechnet, etwa 4 Module a 5 ECTS pro Semester zu schaffen. Dass es schneller ging, hat mich selbst gewundert.

 

Informatik ist ja nicht mein erstes Studium. Ich habe vorher an der OU einen Bachelor of Arts in Childhood and Youth Studies und einen Master of Arts in Education erlangt. Das ist mir schwerer gefallen. Meiner Meinung nach sind Computer und Softwaresysteme einfacher zu verstehen als Kinder.

 

Als ich das Studium aufgenommen habe, waren mir ein paar Dinge wichtig:

1. Ich wollte auf keinen Fall aufhören, Gitarre zu spielen. Ich spiele nämlich seit ca. 8 Jahren klassische Gitarre. Vor meinem Studium habe ich im Schnitt 50 Minuten pro Tag geübt. Das habe ich seitdem auf ca. 30 Minuten pro Tag reduziert. Für Musik habe ich kein großes Talent, aber das tägliche Üben hilft mir sehr, zur Ruhe zu kommen. Und zwar gerade in Zeiten, in denen ich Belastungen ausgesetzt bin. Und darum würde ich eher das Projekt Studium aufgegeben als aufs Gitarrespielen zu verzichten.

2. Ich wollte Zeit haben, um 2x pro Woche Sport zu machen.

3. Ich wollte auf jeden Fall weiterhin jeden Tag ein Essen aus frischen Zutaten kochen. Da das auch meiner Partnerin wichtig ist, muss ich mich darum im Schnitt nur jeden zweiten Tag selbst kümmern.

Ich habe nämlich vor ein paar Jahren mal eine recht umfangreiche Weiterbildung neben einer Vollzeitstelle gemacht, für die ich Hobbys und Sport komplett aufgegeben habe. Und in dieser Zeit habe ich hauptsächlich sehr ungesundes Zeug gegessen, weil ich mir keine Zeit zum Kochen nehmen konnte. Nach dem Jahr war ich total kraftlos und schnaubte wie eine Dampflok, wenn ich die Treppen von der U-Bahn hochlief, um den Zug zu erwischen. Es hat dann auch ungefähr ein Jahr gebraucht, um wieder in Form zu kommen. Und ich war nie eine Sportskanone. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung habe ich mir jedenfalls diesmal ein paar Limits abgesteckt, was ich auf keinen Fall für das Studium opfern wollte.

 

Das war für mich auch ganz wichtiger Grund, mich für ein Studium bei Springer Campus zu entscheiden. Dort kann ich meinen Workload flexibel steuern und bin nicht an bestimmte Prüfungstermine gebunden. Sollte ich für ein Modul länger brauchen, könnte ich die Klausur einfach zum nächsten oder übernächsten Termin schreiben. Außerdem gibt es einen Rettungsschirm, falls ich merke, dass mir ein ganzes Bachelorstudium zu viel wird. Die FH Dortmund stellt für bestimmte Modulkombinationen Weiterbildungszertifikate aus. Das ist natürlich nicht so schön wie ein Bachelor, aber immerhin müsste ich mein Studium nicht völlig ohne Ergebnis abbrechen.

 

Ob es diesem Tempo weitergeht, ist für mich offen. Es ist auch nicht so wichtig.

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Vielen Dank für diese Hintergrundinfos. Bei den Rahmenbedingungen finde ich es umso beachtlicher und auch beeindruckend, wie gut due die verschiedenen Lebensbereiche wie Job, Familie, Sport, Ernährung, Freizeit/Entspannung und eben das Studium miteinander in Einklang bringst.

 

Gerade ohne einen eigenen Rückzugsbereich, in dem wirklich Ruhe ist, würde es bei mir vermutlich gar nicht gehen, und wenn es nur eine Ecke irgendwo im Schlafzimmer wäre. 

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