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Hausarbeit und der neue Master


Beetlejuicine

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Läuft!

 

Ich habe in der ersten Woche 12/20 Seiten geschrieben. Mein Interview geführt und auch schon transkribiert. Unsicher bin ich noch mit der Auswertung, ob eine Kategoriebildung wirklich sein muss, das ich ja nur ein Einzelinterview habe. Dazu werde ich nächste Woche mal mit meinem Chef Rücksprache halten. Er hat selbst eine Lehrauftrag an zwei Hochschulen und kann mir daher in solchen Fragen immer sehr gut helfen. 

 

Die Methodenbeschreibung nimmt den meisten Raum ein, so ist auch der Auftrag meines Betreuers. Ich soll meine Fähigkeit aufzeigen eine Forschungsmethode anzuwenden aufzeigen. Der Theorieteil ist demzufolge nicht ganz so wichtig, dennoch muss auch dort alles korrekt sein. 

 

Ein Teil meines Theorieteils umfasst Definitionen. Für einen Begriff, nämlich die Lebensqualität gibt es sehr viele Theorien. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen meiner Hausarbeit sprengen, zumal das nicht im Vordergrund steht. Es ist nur von Belang, dass sie erfasst werden muss und da mein Fokus auf QM liegt, gilt mein Interesse dem "Wie macht Pflege das?".

 

Mir ist an der Stelle noch nicht klar, wie ich das herausarbeite. Ich denke, ich nenne 2 bis 3 Definitionen, ziehe das Fazit, dass es eben viele gibt und schaue mal, was meinen ausgewählten Definitionen gemeinsam ist und dass es daher auch schwierig ist die LQ zu erfassen, wenn sich bereits die Wissenschaft nicht ganz einig ist, was LQ und Wohlbefinden als ein Teil davon, eigentlich bedeutet. 

Schwierig ist dabei die Quellenrecherche. Ich finde Unmengen an Sekundärliteratur, jeder hat von jedem schon einmal zitiert. Aber an die primären Quellen zu kommen ist aufwendig. Zum Teil geht das bis zu den alten Philosophen zurück. Noch ein Grund mehr hier nicht in Theorien auszuufern. 

 

Am 23.02. ist Abgabe, danach starte ich ohne Pause in den Businessplan. Für den sind auch 6 Wochen Frist vorgesehen. Da man auch hier eine Art Exposé anfertigen muss, ist es also unklar, wann ich reell mit dem Schreiben beginnen kann. Wenn man die Zeit ab dem 23.02 rechnet und zwei Wochen für das Exposé plus 6 Wochen Bearbeitungszeit, dann könnte ich mit Puffer Ende April/Anfang Mai in das Exposé für die Thesis starten. Da ich im Oktober/November den Hut werfen will, habe ich 5 Monate Zeit für die Thesis, wovon 9 Wochen reine Frist zum Verfassen sind. Also genug Zeit im Vorfeld so viel wie möglich in die Exposézeit zu legen.

 

Dann mache ich Pause bis Ende des Jahres und starte 01/2018 in den Master!

 

 

 

 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Na, dann ist ja alles klar ;):91_thumbsup::).

 

Wie fandest du es denn jetzt, zu transkribieren? - Im Vorfeld hattest du dir ja Gedanken dazu gemacht.

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@Markus Jung das war wirklich sehr gut zu schaffen mit dem Praxishandbuch, das @Esme mal empfohlen hatte. Das war sie doch, ich hoffe, ich erinnere mich grad nicht falsch.

 

Ich habe mir auch das Programm zum Transkribieren dort runtergeladen und war dann echt froh drum, auch wenn es nur ein Interview war. Man kann das Tempo so langsam stellen, dass man bequem mittippen kann. Es klingt lustig ;-)

Dem Transkript kann man damit automatisch Zeitmarken zuordnen und es wird automatisch eine Leerzeile eingefügt beim Sprecherwechsel. 

 

Hier nochmal der Link zu dem tollen Handbuch: https://www.audiotranskription.de/downloads.html#praxisbuch

 

Alles in Allem bin ich froh, dass ich das gemacht habe. Nun habe ich bereits zwei Methoden (einmal qualitativ und einmal quantitativ)  einmal "durchexerziert" und bin für die Thesis gerüstet. Auch wenn dort der Umfang größer sein wird. So kurz vor der Thesis ist die Hausarbeit eine gute Übung.

 

Was mir nicht so gut gelungen ist, ist den Überblick beim Recherchieren zu behalten. Ich hab mich schnell in den Tiefen von Sekundärquellen verloren. Man sucht die Primärquellen und weiß irgendwann nicht mehr, von wo aus man losgegangen ist und wo man eigentlich hin wollte. Da benötige ich eine bessere Strategie.

 

 

 

 

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