...oder doch lieber im stillen Kämmerlein?
So schön Lerngruppen zum gemeinschaftlichen Lernen auch sind, so langsam frage ich mich, ob ich allmählich mal Reißaus von ebendiesen nehmen sollte. Der Wissens- und Arbeitsstand anderer macht mich zusehends nervös. Immer, wenn ich denke, etwas verstanden zu haben, taucht eine Frage von jemandem auf, aus der schon bald eine angeregte Diskussion wird - bei der ich aber das Gefühl habe, meilenweit zurück oder zumindest ganz am Anfang zu sein. Das betrifft auch die Hausarbeit. Helfen mir Jammerposts, dass einige nicht wissen, wo sie kürzen sollen, während ich hinterher hinke? Muss ich wirklich wissen, dass eine sogar Statistik-Tutorin ist und damit letztes Semester durch MM1 gerauscht ist?
Ich merke interessanterweise gerade, dass mich diese Statements ziemlich demotivieren. Vielleicht sollte ich den Weg bis zu den Prüfungen jetzt einfach mal alleine gehen Zu viele Köche verderben den Brei, heißt es ja so schön.
Bei der OU war es während der Prüfungsphase schon ähnlich. Viele Fragen in den Foren, viele Profis, die alles an Literatur gelesen hatten und deswegen immer die passende Antwort hatten. Interessanterweise waren die dann später notentechnisch aber auch nicht besser aufgestellt, wenn sie überhaupt bestanden haben.
Mal sehen, ob eine Auszeit von den Gruppen gut tut!
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