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Auf zur Fallaufgabe


Julikäfer

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Guten Tag,

 

mit meiner neuen "Art" die Studienhefte zu bearbeiten, habe ich es tatsächlich geschafft innerhalb von insgesamt 5 Tagen die beiden Hefte für Soziologie durchzuarbeiten. Ich habe sogar ziemlich viel mitgenommen. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass diese empirischen Erkenntnisse im Prinzip nichts neues für mich waren und somit die Inhalte einfach zu merken und nachzuvollziehen sind.

 

Jetzt werde ich mich auf die Fallaufgabe stürzen, die meines Erachtens schon wieder einer ganz andere Hausnummer als die vorhergehenden ist. Denn die Anforderung eine Power Point Präsentation und eine schriftliche Ausarbeitung dieser von jeweils 20 Seiten anzufertigen ist nicht ganz ohne.

 

Hinzu kommt, dass ich den Eindruck habe, dass ich nicht wirklich viel Inhalt aus den Studienheften nehmen kann, sondern sehr viel auf "externe" Literatur zurück greifen muss. Das ist noch mal viel mehr Aufwand. Aber da ich ja nun eine Woche "Ruhe" habe, werde ich die Zeitdafür auch nutzen, um mich mal mit diesem Zitavi, von dem alle schwärmen, auseinander zu setzen.

 

Ich habe wieder richtig Spaß am Studieren. Das ist gerade irgendwie eine kleine Erleichterung. Denn ich habe zwischendrin wirklich mal drüber nachgedacht, ob das das richtige für mich ist.

 

Euch ein schönes Wochenende.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Freut mich das du den Spaß wieder zurück hast :)

 

Vielleicht muss ich mich auch mal mit einem Literaturverwaltungssystem auseinander setzten. Bisher hatte ich da auch noch keine Berührungspunkte. Die BA Thesis habe ich auch ohne geschafft und da wir jetzt keine Zugang auf Springerlink haben, muss ich eh viel mit physischer Literatur machen.....

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Ich fand Citavi recht hilfreich bei meiner letzten Hausarbeit. Von den genutzten Büchern schnell die ISBN eingegeben und alle Daten in Citavi drin. Man kann ja sogar pdf.s einlesen lassen und das Programm sucht dann nach den entsprechenden Daten. Das allerdings hat bei mir nicht wirklich funktioniert.

In Word kann man dann ganz einfach mit dem eingestellten Stil seine Zitate machen und hat das Literaturverzeichnis immer auf Stand. Blöd ist nur, dass ich vor jedem indirektem Zitat das Vgl. manuell einfügen musste. Aber vielleicht gibt es da ja auch Einstellungsmöglichkeiten. Ich werde es jedenfalls wieder benutzen.

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Ich habe mir soeben Tutorials auf YouTube angesehen und finde es gar nicht mal so verkehrt. Da ich wie gesagt in den kommenden 10 Tagen Zeit habe, werde ich es einfach mal ausprobieren. :-)

 

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@Marmotte am Anfang habe ich das "vgl." auch manuell eingefügt. Das fand ich dann doch sehr nervig. Habe experimentiert und mache es folgendermaßen:

Ich schreibe den Text also das indirekte Zitat dann setzte ich die Klammer schreibe vgl. und füge dann die Quelle über Citavi ein. Anschließend noch Seitenzahl und Klammer schließen. Wenn Du dann die Zitation formatierst steht der Kurzbeleg so wie er sein soll ;-)

Man kann auch indirekte Zitate in Citavi eingeben und dann nur aus Citavi zitieren. Dann hast Du gleich alles im Kurzbeleg (vgl., Seitenzahl etc.). Damit komme ich allerdings nicht zurecht, da ich öfter den Satzbau oder den Inhalt noch ändere.

Ist Geschmackssache ;-)

 

LG Nina

 

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Spannend. Ich nutze ja Jabref. TeX macht mir da fast alles (bzw. der angepasste Zitationsstil) das habe ich zum ausprobieren getestet. Aber ich bin auch davon ab vgl. zu nutzen. Bzw. nur in wenigen Ausnahmen. Ich mache das nach folgender Regel, die auch recht verbreitet ist und bisher ohne Probleme.

 

  • „Vgl.“ wird u.a. dann verwendet, wenn es zwar ein Bezug zu einer Quelle gibt, diese Quelle aber nicht sinngemäß übernommen wird, also beispielsweise wenn eine Idee auf ein anderes Thema angewendet wird, wenn ähnliche Gedankengänge verfolgt werden oder ergänzende Aspekte genannt werden. Es gleicht dann dem „siehe“.
  • Verwendung bei unklaren Bezügen:
    „Ah wird häufig kritisiert, weil er Be ungenau dargestellt hat (vgl. Ce 2012).“ Da bei dem Zitat nicht klar wird, ob es sich auf den ersten Teil (Kritik) oder auf zweiten Teil des Satzes (ungenaue Darstellung) bezieht, kann zur Vorsicht „vgl.“ verwendet werden.

Der Rest sieht dann so aus. Die Unterschiedung erfolgt also nur über Gänsefüßchen oder Kursivstellung

  • Beim indirekten Zitat kommt der Punkt nach der Quellenangaben (Meier 2012: 44).
  • Beim wörtlichen Zitat „kommt der Punkt erst nach der Quellenangabe“ (Meier 2012: 45).
  • „Steht ein anderes Satzzeichen an Ende des Zitats, so wird dieses Satzzeichen „mit zitiert“, es bleibt jedoch beim Punkt hinter dem Zitat!“ (Maier 2012: 46).
  • „Werden ganze Absätze zitiert, wird des Öfteren der Punkt mitzitiert und auf ein Punkt nach der Quellenangabe verzichtet.“ (Maier 2012: 47)

(Entnommen von Stilistische und typographische Tipps für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten von Alban Knecht)

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