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Elektronischer Frühjahrsputz zur Effizienzsteigeung


polli_on_the_go

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Okay, ich gebe zu, das hört sich nahezu technisch an. Dahinter verbirgt sich, dass ich gerade dabei bin meinen PC etwas umzustrukturieren. Ich habe in der Zeit meines Studiums, nicht nur drei PCs Notebooks und ein Netbook verschlissen (Technisches KO durch Sturz oder Transport im Rucksack, Bedarf eines größeren Bildschirms), sondern es geschafft sage und schreibe 17 Literaturordner anzulegen verteilt auf drei Sticks, dem Laptop und einer externen Festplatte.

 

Und was macht der gemeine Student, wenn er das gewünschte Dokument nicht findet, obgleich er weiß, dass es irgendwo ist? Richtig, er gibt es noch mal in google ein oder der entsprechenden Recherchedatenbank und lädt es herunter. Na ja zumindest der Student, der sich bis vor einigen Tagen erfolgreich gegen eine Literaturverwaltung entschieden hat.

 

Na ja, aber wie das Wort bis vor einigen Tagen schon impliziert, hat sich da etwas getan. Und im Zuge dessen werde ich jetzt vorher einmal gründlich ausmisten. Irrelevantes rauswerfen. Duplikate entfernen, dann mit einem Renamer System vernünftig vor katalogisieren, um dann die entsprechende Literaturdatenbank anzulegen. Ich habe mich für JabRef entschieden.  Ich werde, wenn ich soweit bin sicherlich auch darüber berichten. Es ist das einzige Literaturverwaltungsprogramm, welches ich bisher noch nicht ausprobiert hatte und da mir die übrigen einfach nicht zugesagt hatten im Laufe meines Studiums, bin ich einmal gespannt.

 

Wie andere LVP auch, verfügt JabRef ebenfalls über ein Mozilla Add on. Dazu muss man leider jedoch auch das Zotero Add on installiert haben, aber na ja, es gibt schlimmeres.

 

So jetzt werde ich es mir gemütlich machen und das grau-kalte Wetter weiter damit verbringen, erst einmal den ganzen Datenmüll wegzuwerfen. Es ist schon erschreckend, was sich so alles ansammelt.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Je komplexer eine Literatursammlung wird, desto sinnvoller ist es vermutlich, diese sinnvoll so zu strukturieren, dass die Quellen auch relativ einfach wiedergefunden werden - zumindest spart das sicherlich eine Menge Zeit ;).

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Ja, nur wenn man dann feststellt, dass sich (ich bin leicht geschockt) 4000 Datein angesammelt haben, weiß man, man hätte sein System vorher überdenken sollen.

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Ich hab kürzlich auch meine Festplatten aufgeräumt und erschreckt festgestellt, welche Massen von Literatur sich da schon angesammelt haben.

ich mache aber bei jeder Fallaufgabe etc. eine eigene Literaturliste in Word, mit Lang- und Kurzbeleg und kleiner Inhaltsangabe. Das ist vermutlich aufwendiger, aber für mich passt es bislang gut.

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Am 18.3.2017 at 18:54 , polli_on_the_go schrieb:

weiß man, man hätte sein System vorher überdenken sollen.

 

Was man hätte früher tun können hilft ja nun nicht mehr weiter ;) - besser überlegen wie jetzt mit der vorhandenen Situation umgegangen werden und das beste daraus gemacht werden kann.

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