Let's get ready to rumble - oder so ähnlich
Hallo liebe FI Community,
seit ein paar Tagen beginnt der Ernst des Fernstudiums. Meine Kursunterlagen sind, insoweit schon versendet, angekommen und wollen bearbeitet werden.
Zunächst aber zu mir. Ich bin 29 Jahre alt und ursprünglich gelernter Kaufmann im Groß- und Außenhandel. In diesem Beruf sehe ich für mich aber keine Zukunft mehr. Daher habe ich mich bereits 2013 zu einer Fortbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt (Schwerpunkt: Wirtschaftsinformatik) entschieden, welche ich Anfang 2017 erfolgreich abschließen konnte (*juhu*). Der Bereich der Wirtschaftsinformatik wiederum interessiert mich und ich möchte meine Kenntnisse ausbauen. So landete ich nach etwas Recherche bei der FernUni in Hagen. So zumindest der Weg in Kurzform.
Meine Daten und Zugänge habe ich ja bereits einige Zeit. Die Kursunterlagen sind auch vor kurzem eingetroffen und nach einem Besuch des "Start it Up"-Events kann es nun los gehen. Tatsächlich habe ich mich bereits an die Kurse gesetzt.
Ich habe das empfohlene Pensum gewählt. Dies besteht aus Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. Wobei sich die Wirtschaftswissenschaften in BWL und VWL aufsplitten. Da VWL bereits in der Vergangenheit meine Schwäche war, bin ich gleich damit angefangen. Getreu dem Moto: "Dann kann ich mich auf die anderen Kurseinheiten freuen".
Soweit ich es bis jetzt beurteilen kann, bin ich positiv überrascht. Bisher ist alles recht verständlich geschrieben. Der Autor zeigt, dass auch in einem solchen Text mit subtilen Humor gearbeitet werden kann. So vergleicht bei einigen Beispielen Äpfel mit Birnen.
In meiner Überschrift steht heute aber "Let's get ready to rumble". Was ja eigentlich eher Boxkämpfe ankündigt. Tatsächlich ist VWL für mich eine Art Kampf. Ich verstehe die Zeichnungen und deren Bedeutung. Ich weiß, was wie Einfluss auf Kurven oder Geraden hat. Der Author fängt ohne Vorwarnung an, den Studierenden diverse Formeln auf das Papier zu "knallen". Formeln die ich eigentlich kenne - allerdings vereinfacht. Ich hoffe, das ich mich an die Schreibweise der Formeln noch gewöhne. Die meiste Zeit brauche ich nämlich um diese zu verstehen. Weiter hoffe ich, dass es derzeit nur wichtig ist, den Zusammenhang zu verstehen und die Formeln später konkretisiert werden, wenn die VWL ins Detail geht. Darum hoffe ich auch, dass die Formeln im Moment nur "Blendgranaten" sind, auf die ich mich derzeit zu stark fixiere. In den Übungsaufgaben werden die Formeln nämlich kaum verwendet.
Ich habe nun die ersten 5 Stunden hinter mir. Nach diesen 5 Stunden ist mir aufgefallen, dass ein reines Markieren der relevanten Stellen nicht zielführend ist. Also fange ich nun damit an, Notizen und Zusammenfassungen auf Papier zu schreiben. So muss ich das Script nicht mehrfach lesen und kann mich auf die Aufzeichnungen stürzen. So der Plan.
Mal schauen was noch kommt. Das war es für heute von mir. Mich würde aber noch Interessieren, was Ihr für Erfahrungen mit der VWL habt. Fällt es euch eher schwer oder einfach? Versuche ich mich bereits zu tief einzuarbeiten?
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag
LG Rok
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