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Projekt Master

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Geduld gilt als eine Tugend. Oder: Richtigstellung Brückenkurse DIPLOMA´s Psychologie M.Sc.


Forensiker

1.403 Aufrufe

Hallo liebe Blogleser,

 

Wikipedia sagt über die Geduld:

 

Zitat

Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit zu warten. Oft gilt Geduld als eine Tugend; ihr Gegenteil ist die Ungeduld.

Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt.

 

Wahrscheinlich fehlt mir nur zu oft diese Tugend. Das Ergebnis konnte man in meinem letzten Blogbeitrag sehen. I was wrong! So wrong! Tut mir leid, liebe DIPLOMA!

 

Natürlich kennt Ihr eure eigenen Studiengänge ganz genau! Nach einigem Mailverkehr mit der Studienzentrumsleitung, der Studiendekanin und dem Prüfungsamt ist das auch für mich jetzt vollkommen klar.

 

Die Brückenkurse sind tatsächlich für alle "nicht-Psychologie-Bachelor-Absolventen" notwendig (m. M. n. auch völlig richtig!). Zunächst erschien es mir aber anhand der Informationen auf der Homepage anders.

 

D. h. man könnte meinen, dass alle aufgeführten Bachelor-Abschlüsse keine Brückenkurse machen müssten und B.A. Medizinalfachberufler (als verwandte Fachrichtung) wohlgleich. Daher rührten meine Äußerungen des Unverständnisses, warum B.A. Soziale Arbeit ohne Statistikmodule gleich zugelassen würden und B.A. Medizinalfachberufler mit Statistikmodulen nur mit Brückenkursen. Dass dem aber nicht so ist, ist mir nun völlig klar.

 

Dazu die DIPLOMA:

 

Zitat

Ich möchte vorab betonen - auch im Hinblick auf Ihren Eintrag in einem Fernstudien-Blog - dass die Einführung von Brückenkursen ausschließlich der Qualitätssicherung des Masterabschlusses dient und somit eine äußerst notwendige und sinnvolle Ergänzung ist.

 

Die Durchführung betrifft nicht nur den Studiengang Medizinalfachberufe sondern alle Studiengänge, die hier zu einem Psychologie - Bachelor weniger Kompetenzen nachweisen können

 

Dacor! Klar bin ich auch an guter Qualität interessiert und jetzt wird ein Schuh draus!

 

So hat z. B. der Bachelor Psychologie 14 CP in reiner Statistik und 24 CP in klinischer Psychologie und Anwendungsbereiche der klinischen Psychologie.

 

Der Bachelor Soziale Arbeit weist 0 CP in o.g. Bereichen aus.

 

Der Bachelor Medizinalfachberufe beinhaltet 14 CP im Modul "Wissenschaftliches Arbeiten", welches Statistik, Methodenlehre und Quanti- und qualitative Methoden der Sozialforschung inkludiert. Weitere 18 CP verbergen sich im Modul "Sozialwissenschaften", welches klinische Psychologie, Ethik und Medizinsoziologie beinhaltet.

 

Somit komme ich von Haus aus nicht auf die reinen 14 CP und 24 CP. Das ist damit völlig klar. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sozialarbeiter Bachelor gar noch viel mehr nachholen müssen.

 

Trotz allem begutachtet nun der Prüfungsausschuss meine eingesandten Unterlagen über meine berufliche Qualifikation und entscheidet dann über den Umfang, den ich noch nachholen muss, oder ob die Kompetenzen ggfs. bereits ausreichen.

 

Damit sind wir wieder bei der Einleitung: Geduld gilt als eine Tugend.

 

Mea culpa!

 

So long...

Forensiker

8 Kommentare


Empfohlene Kommentare

vor 6 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

Und dem Thema, wie unanonnym annonym ist ;)

 

Genau aus diesem Grunde habe ich in den vergangenen 5 Jahren nur zwei mal geschrieben, "wo" und "was" ich konkret studiert habe. Ich möchte weder von meiner Hochschule, noch von meinen Kommilitonen auf meine Beiträge angesprochen werden.

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Das ist für mich kein Problem. Ich habe hier schon länger "hinter den Kulissen" meinen Real-Namen angegeben.

Also das ist jetzt keine Überraschung für mich.

 

Im Gegenteil: Ich freue mich, dass so individuell auf Anfragen eingegangen wird.

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Dann war meine Vermutung also richtig, mit den Brückenkursen für viele andere Studiengänge. 

Ich drücke dir die Daumen für eine positive Prüfung deiner Unterlagen. 

 

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vor 7 Stunden, der Pate schrieb:

Ausnahme sind hier im Forum sämtliche Threads zur IUBH).

 

Da bist Du wohl nicht alleine mit :thumbup:.

 

Wenn ich hier über die Vorgehensweise meiner Hochschule schreiben würde, könnte meine Hochschule wohl einpacken. Da ist vieles nicht mit rechten Dingen zugegangen, weshalb ich im laufe meines Studiums einen Anwalt hinzugezogen hatte. Vielleicht schreibe ich mal in einigen Wochen, wenn ich den zweiten Master fertig habe, was bei uns (ohne die Hochschule zu nennen) passiert ist, und was der Grund dafür ist, warum ich am Ende zwei Masterabschlüsse in den Händen halte, statt nur einen.

Bearbeitet von anjaro
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Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich durchaus schon mal vor einigen Jahren hier unter Realnamen war und es auch zu dem Zeitpunkt nach meinem damaligen Weltverständis durchaus den ein oder anderen, nennen wir es mal diplomatisch, "Kritikpunkt" gab. Irgendwann habe ich mich dann aus vielen Gründen dazu entschieden FI ganz zu verlassen und auch lange nicht mehr hier drauf geschaut. Damals habe ich alles löschen lassen. Und heute. Man da schüttel ich über so manches den Kopf, aber einfach, weil man mit der Zeit auch reifer wird. Nein die APOLLON ist nicht Perfekt und ja es gibt auch Kritik, aber ich bin froh, dass es sich im Gegensatz zu anderen HS doch wohl eher im Rahmen hält und oftmals auf Luxusprobleme hinausläuft (bisher)

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