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Wissenschaftliches Arbeiten #2


AngehenderAltenpfleger

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Moin Moin,

 

das Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten" beinhaltete das Thema, was mich zwar am meisten interessiert, denn dafür mache ich ja ein Studium, aber auch das Thema vor dem ich großen Respekt habe. Richtiges zitieren, in Verbindung mit den richtigen Langbelegen. Aber aich die LIteraturrecherche war eine der Sachen, die ich mir doch als sehr "nervig" vorstellte. 
In der Schule, aber auch in der Ausbildung ist man es gewöhnt, seine Meiung oder Informationen mitzuteilen in dem man sagt: "Ich habe letzten gelesen, dass...." oder " Letztens habe ich im Fernsehen gesehen, wie....".  Doch um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen reichen solche Aussagen nicht mehr. Beim wissenschaftlichen Arbeiten sollte alles belegbar sein, mit Texten, die jeder einsehen kann.

 

Also machte ich mich an die Arbeit, das bedeutete auf dem Weg zur Schule wurde jeden morgen brav in der Bahn (45Minuten) gelesen, dasselbe galt auch für den Rückweg. So war das erste Heft in weniger als einer Woche durchgelesen. Dann konnte ich mit der Fallaufgabe beginnen. Rückblickend würde ich behaupten, ich hätte an der Fallaufgabe wenige Studen gesessen, realistisch betrachtet waren es wohl drei, an den ich mich abwechselnd mit einer Stunde schreiben und einer Stunde (manchmal auch 2 oder 3) PC-Spiele daddeln beschäftigte.

Als die Fallaufgabe fertig war, hatte ich zum einen das Gefühl, ich könnte nichts mehr verbessern, zum anderen dachte ich aber auch, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Ich schickte sie dann trotzdem ab, mit dem Gedanken: "Wenn ich was falsch gemacht habe, wird man mir das in der Bewertung schon mitteilen".

 

Nach nur drei Tagen lag dann auch schon die Bewertung in meinem E-Mail-Fach. Die Note war über allen meinen Erwartungen und ich war somit sehr zufrieden. Ich muusste mir aber zeitgleich eingestehen, dass ich gehofft hatte, eine schlechtere Note zu bekommen. Denn so hatte ich (wie schon in der Berufsschule) wieder das Gefühl, mit Nichts-Tun eine sehr gute Note bekommen zu haben, da das Lesen des Heftes, als auch die Bearbeitung der Fallaufgabe, zumindest in meiner Erinnerung, kein großer Aufwand war.

Von der Motivation der guten Laune gepackt, legte ich mir sofort die Hefte zum Projektmanagement in meine Schultasche, um diese zu bearbeiten. Desweiteren fehlt mir zum Abschließen des Teilmoduls auch noch das Präsenzseminar. Zu diesem hatte ich mich aber schon gleich zu Beginn des Studiums angemeldet.

 

Gruß
 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vor Abgabe der ersten Einsendeaufgabe ist oft das Gefühl vorhanden, dass es auch noch besser gehen könnte ;). Gut, wenn sie dann weg ist.

 

Zitat

 so hatte ich (wie schon in der Berufsschule) wieder das Gefühl, mit Nichts-Tun eine sehr gute Note bekommen zu haben

 

Ich kann mir vorstellen, dass du bei manchen Themen durchaus noch etwas mehr gefordert wirst. Oft ist es so, dass zum Anfang eines Fernstudiums die Aufgaben etwas überschaubarer sind, um richtig rein zu kommen. Und im Fall von wissenschaftlichen Arbeiten geht es ja vor allem darum, einen Einstieg in die Verwendung des Handwerkszeugs zu finden, welches du dann immer wieder benötigen wirst in deinem Studium.

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vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

Ich kann mir vorstellen, dass du bei manchen Themen durchaus noch etwas mehr gefordert wirst. Oft ist es so, dass zum Anfang eines Fernstudiums die Aufgaben etwas überschaubarer sind, um richtig rein zu kommen. Und im Fall von wissenschaftlichen Arbeiten geht es ja vor allem darum, einen Einstieg in die Verwendung des Handwerkszeugs zu finden, welches du dann immer wieder benötigen wirst in deinem Studium.

 

Ja, davon gehe ich auch aus, bzw. hoffe ich dies natürlich. Es war auch ein schönes Gefühl, als ich die Bestätigung hatte, dass ich die Grundlage des Studierens doch besser und schneller begriffen hatte, als ich es gedacht hatte.

 

Gruß

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