Was haben Studiumswiederaufnahme und Fremdsprachen gemeinsam....
Ich habe gedacht es ist ein wenig Zeit für ein kleines Uni und Bewerbungsupdate. So langsam habe ich mich wieder in den Uni-Trott eingefunden. Auch geht mir das Schreiben und Formulieren der Fallaufgaben nach und nach wieder leichter von der Hand. Es ist ein bisschen, wie bei einer Fremdsprache - Hat man sie einmal gelernt, nutzt sie dann aber nicht, dann wird sie rostig, um so mehr man aber wieder darin eintaucht und sie Anwendet um so schneller ist es so, als hätte es das Aussetzen nie gegeben.
Manchmal stehe ich aber dennoch davor in überlege, was denn jetzt nun gemeint war, aber auch das wird immer weniger. Die größte Herausforderung nach all der Zeit und vor allem, wenn die Haupttätigkeit, nein ich korrigiere, die einzige Tätigkeit das Fernstudium ist, ist das Schaffen regelmäßiger Lernstrukturen, einer angemessenen Arbeitsumgebung und das Aufrechthalten von Konzentration und Motivation über ihren längsten Zeitraum. Ich habe für mich neue Strategien schaffen müssen - wenn Lernen alles ist und doch nicht alles ist.
Aktuell ist eine Bewerbung noch im Rennen und das Online Portal des Unternehmens hat mir Verraten, dass ich zumindest schon einmal nicht in der Vorauswahl raus geflogen bin. Ungeduldig bin ich dennoch und der Optimismus ist noch im Karibikurlaub. Heute ist dann noch eine Bewerbung rausgegangen. Eigentlich etwas, wo ich mir zunächst unsicher war, bei der Durchsicht der Stelle und der Abteilungsinformationen jedoch positiv überrascht. Stundenumfang und Tarifgruppe würden ebenso gut passen, wie das Stellenprofil. Aber es wäre ja nicht für diesen Blog, wenn es nicht doch noch ein paar Unmöglichkeiten gegeben hätte. Oder sagen wir mal Jammern auf hohem Niveau bei Technischen Herausforderungen.
Da 99 Prozent der Unternehmen bisher eine Online-Bewerbung wollten, habe ich eine komplette Digitale Bewerbungsmappe und dieses Unternehmen verwendet vielfach auch je nach Abteilung ein Online-Bewerbungsverfahren nur für die ausgeschriebene stelle nicht. Also einmal das Layout auf Printanforderungen umgestellt, Seitenränder etc, so dass es bewerbungsmappenfreundlich wird. So alles auf den Stick auf zum Copy Shop. Wir haben einen im Ort, der auch Druckt, der nächste ist dann 25 km weit weg. Natürlich habe ich ein dezentes, aber stimmiges Farblayout und natürlich wird gerade der einzige Farblaserdrucker und zudem der Drucker für s/w Ausdrucke in hoher Qualität gewartet, aber es würde nicht lange dauern. Dann macht der Techniker neben mir die Klappe zu und man hört nur ein Opps. Ich formuliere es mal so. Hebel nicht umgelegt Papiertransportfeder und Stange elegant durchgebrochen, Farbdrucker unbrauchbar. Also s/w. Ist dann so, gibt schlimmeres auch wenn ich eigentlich keine Beerdigungsmappe schicken wollte. Dann noch das Anschreiben drucken. Und natürlich hatte ich genau das falsch abgespeichert. So bin ich dann heute zwei mal die 2 km gelaufen, aber am Ende ist die Bewerbung dann trotz aller Widrigkeiten rausgegangen. Unmöglichkeiten halt, aber die gehören ja zu meiner Paradedisziplin ;).
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