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Gebt mir ein B, gebt mir ein W, gebt mir ein L...


Tobse

543 Aufrufe

Hallo zusammen,

 

mittlerweile liegt meine zweite Klausur hinter mir - Betriebswirtschaftslehre. Dies hieß mal wieder zwei Tage in Pfungstadt zu verbringen und vor Ort das bestmögliche aus sich raus zu holen.

 

Donnerstagmorgen hieß es also ab zum Autoverleih, das bestellte Fahrzeug einsammeln und dann gemütlich mit Automatik nach Pfungstadt zuckeln. Wie schon beim letzten Mal habe ich fast die gleichen (Frühstücks-) Pausen gemacht und bin so sehr entspannt ca. 1 1/2 Stunden vor Beginn des Repetitoriums dort angekommen. 

 

Und wieder einmal hat sich gezeigt, dass das Geld für ein Repetitorium gut angelegt ist! :smile: Unsere Tutorin (deren Namen ich leider vergessen habe) hatte aber von sich aus in zweierlei Hinsicht einen richtig guten Anspruch an das Rep. Zum einen sollte es natürlich der Prüfungsvorbereitung dienen, aber ihr war es ebenfalls sehr wichtig uns die Zusammenhänge auf höherer Ebene näher zu bringen, damit wir auch ein Gesamtverständnis bekommen und einzelne Themen besser einordnen können. Wie ich finde war das ein wirklich guter Ansatz. 

 

Dem geneigten Repetitoriums-Besucher fiel dann aber natürlich auf bei welchen Themengebieten und Fragestellungen sie länger verharrte bzw. ausführlicher drauf einging. Die Chance war also recht groß, dass es sich genau dabei um klausurrelevante Themen handeln würde.:wink:

Ich persönlich bin auch sehr glücklich über diese dezenten Hinweise, denn speziell bei BWL ist die mögliche Themenvielfalt extrem groß und gerade über Absatz und Marketing könnte man locker eine eigene Klausur schreiben.

 

Aufgrund der Temperaturen, auch wenn zwischendurch ein ordentlicher Regenschauer herunter prasselte, haben wir dann die Rep-Zeit ein wenig angepasst und die Pausen verkürzt, sodass wir früher fertig waren als der Zeitplan es vorgesehen hat. Zum Schluss teilte sie uns noch mit, dass die Klausuren leider erst später korrigiert werden, da bei ihr nun erstmal der Sommerurlaub anstehen würde. Natürlich ist es nervig länger auf seine Note warten zu müssen - der ein oder andere kennt das bestimmt :rolleyes: - auf der anderen Seite hat sich auch jeder seinen Urlaub verdient.

 

Freitagmorgen, acht Uhr, die Glocke bimmelt, Klausurzeit! :blink: (Ok, es gab keine bimmelnde Glocke...)

 

Unsere Gruppe BWLer aus dem Rep wurde um einigen Zuwachs vergrößert. Von denen hat aber nur einer BWL geschrieben, die anderen Studenten hatten andere Klausuren vor sich und saßen mit bei uns im Raum. Insgesamt waren es vier verschiedene Klausuren. Der Vorschlag sich in passenden Gruppen zusammenzusetzen wurde aber aus unverständlichen Gründen von der Klausuraufsicht zurückgewiesen. :angry: :lol:

 

Wie oben bereits angedeutet war es dann auch so, dass die Themenschwerpunkte des Vortages auch die Themenschwerpunkte der Klausur dargestellt haben. Da ich mich am Abend nochmal in die Themen eingelesen hatte konnte ich soweit auch alle Fragen beantworten. Gemäß des allgemein gültigen Ratschlages "fällt Dir nicht sofort was ein, schieb es ans Ende" habe ich auch ein, zwei Fragen ans Ende gestellt um zumindest den anderen Teil halbwegs sorgenfrei runterschreiben zu können. 

Allerdings musste ich feststellen, dass ich das handschriftliche Schreiben - und dann noch so viel in kurzer Zeit - wirklich nicht mehr gewohnt bin. Meine Hand hat sich jetzt nicht verkrampft, aber etwas lockern musste ich sie schon zwischendurch. :sneaky2: Die einzig andere Abwechslung während der Klausur war ein erneuter heftiger Regenschauer, der ganz unbeirrt fröhlich gegen Wand und Fenster klatschte und lustige Geräusche erzeugte.

 

Mit der Zeit bin ich dann auch gut hingekommen und war sogar etwas vor der Zeit fertig, sodass ich nochmal drüber lesen konnte und eigentlich ganz zufrieden war. In den nach Abschluss der Klausur folgenden Gruppengesprächen über den Inhalt und Lösungen hat sich dann herausgestellt, dass ich bei einem Thema etwas komplett verwechselt und somit ganz fleißig den total Stuss geschrieben habe. :ohmy: :thumbdown: 

 

Allerdings denke ich schon, dass es sicherlich zum Bestehen gereicht haben wird, aber das zeigt sich ja erst in einigen Wochen... :sleep:

 

Dieses Wochenende werde ich dann wohl auch zumindest mit der B-Aufgabe (Hausarbeit) zum Thema Recht anfangen, damit ich diesen Themenkomplex dann auch bald komplett abgeschlossen habe. Danach heißt es sich an die nächsten Themen zu wagen und verlorene Zeit hoffentlich irgendwie wieder reinzuholen.

 

Ich wünsche Euch allen ein angenehmes, erholsames oder erfolgreiches Wochenende!

 

Euer Tobse

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Wird schon bestanden sein.

 

Gefühlt gibt es bei mir nicht all zu viele Klausuren wo ich ein Rep vorsehen will bzw. würde.

 

BWL aus meiner Sicht gehört nicht dazu. Für mich wäre das Tech. Mechanik (Onlinerep), Mathe (erledigt und war gut) und ggf. noch Elektrotechnik (bin ich am überlegen).

 

Grundsätzlich bei mir auch der Tatsache geschuldet, dass der Anfahrtsweg von Berlin immer recht weit ist.

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vor 2 Stunden, obreien schrieb:

Gefühlt gibt es bei mir nicht all zu viele Klausuren wo ich ein Rep vorsehen will bzw. würde. [...]

Grundsätzlich bei mir auch der Tatsache geschuldet, dass der Anfahrtsweg von Berlin immer recht weit ist.

Mir gibt so ein Rep immer etwas mehr Sicherheit, mag aber auch daran liegen, dass ich bei Mathe und BWL nicht gerade das große Ich-bin-bestens-vorbereitet-Gefühl hatte. Mal sehen wie es bei den anderen Fächern ist...

 

Ansonsten gibt es ja auch Online Repetitorien, wobei ich nicht weiß wie gut die sind und sie ja leider auch nicht zu allen Fächern verfügbar sind.

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Zitat

 In den nach Abschluss der Klausur folgenden Gruppengesprächen über den Inhalt und Lösungen hat sich dann herausgestellt, dass ich bei einem Thema etwas komplett verwechselt und somit ganz fleißig den total Stuss geschrieben habe. :ohmy: :thumbdown: 

 

Von solchen Gesprächen habe ich stets aus gutem Grund versucht, mich möglichst weit fern zu halten ;).

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vor 6 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

Von solchen Gesprächen habe ich stets aus gutem Grund versucht, mich möglichst weit fern zu halten ;).

Es hat sicherlich sein Für und Wieder, aber somit hat man zumindest einen ersten Eindruck in wie fern die anderen das gleiche gedacht haben oder auch nicht. Bei den meisten Sachen waren wir auch der gleichen Meinung, daher denke ich schon, dass das Gespräch eine recht gute Bewertungsgrundlage gegeben hat.

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