Präsenzen zur Lebensmittelchemie
Nun liegen 2 Präsenzen in Ellwangen zur Lebensmittelchemie hinter mir: am 15. bis 16.09.17 ging es um Makro- und Mikronährstoffe sowie Mineralien und Spurenelemente, Zusatzstoffe (Aromen, techn. Hilfstoffe), Kontamimanten und Rückstände im Lm. Dabei liegt der Fokus mehr auf den Makronährstoffen, wie Proteine, Kohlenhydrate und Lipide. Entsprechend in die Tiefe ging es bei diesen Themen. Was Mikronährstoffe betrifft (Vitamine), das wird noch bei einem anderen ernährungsbezogenen Modul tiefer behandelt. Und Zusatzstoffe und Co. kennt man schon aus Lm Recht. Das Wochenende war interessant. Die Dozentin hat uns uns sogar einen Live Versuch zur Verkleisterung von Stärke vorgeführt: Freitag 21 Uhr gab es Pudding
Dieses Wochenende, vom 22. bis 23.09.17, ging es um (Lm) Analytik. Vom Prozess der Probennahme, Aufbereitung des Analyten (die nachzuweisende Substanz), über Probenaufschluss wie (fraktionierte) Destillation, Zentrifugation, Filtration, Extraktionsarten wie zB. Soxhlet-Extraktion, über typisch nass-chemische Methoden wie Volumetrie, waren die Einstiegsthemen Freitag. Samstag wurden ausgewählte Methoden besprochen. Rückblickend hat mir das nicht soviel gebracht, weil ich viele instrumentelle Methoden aus meiner Laboranten Ausbildung kenne oder sogar vom letzten AG. Themen wie, Atomabsorptionsspektrometrie (AAS), Atomemissionsspektrometrie (AES), Massenspektrometrie (MS): Ich hätte nie gedacht, dass mir ein time-of-flight-Detektor nochmal begegnet (Flugzeit von Elektronen), oder eine Ionenfalle, oder die Elektronenstoßionisation. Das waren sozusagen Handwerkzeuge bei den Physikern am MPI, an dem ich tätig war. Ich hatte eine zeitlang Filamente für e-Stoßionisation gepunktschweißt um später Elemente von Einkristallen mittels MS zu bestimmen. Was die anderen Methoden betrifft, wie Gas- und Flüssigkeitschromatographie, so ist das ein großes Thema bei meinem jetzigen AG, in der (Pestizid)Rückstandsanalytik. Und meine persönlich bevorzugten Methoden der Spektrometrie wie UV/VIS und IR Spektrometrie, kann ich besonders gut "verwerten" - also kaum Lernaufwand. Etwas, was bisher nicht großes Thema bei mir war, sind Sachverhalte wie Methodenvalidierung, Shewart Regelkarten zu Leistungskontrollen (Laborprozess) und Lm spezifischere Methoden wie Elektrophorese (zum Nachweis von Proteinen).
Somit bleiben mir jetzt noch genügend Zeit zum Lernen für die Oktober Klausuren. Heißt, Eintritt in Phase 3, dem Intensivieren des Stoffes bis zum Nicht-mehr-sehen-können.
Da wir neulich hier die Diskussion hatten, was Ruhestörung ist, ab wann sie einen belastet, packe ich anbei 2 vielleicht unspektakuläre Photos an. Im ICE hatte ich das Glück, mehrere Stunden allein () im Ruheabteil zu verbringen. Ich konnte somit neben den eigentlichen Präsenzen noch 2 Skripte durcharbeiten: Markting, "Konsumverhalten und Marketing bei Lebensmitteln" und spezielle Lm Technologie 2, "Fleisch, Fisch, Feinkost und spezielle Lebensmittel".
Ich bin zufrieden mit der Vorbereitung für die anstehenden Fächer* und warte jetzt noch auf meine Note in Finanzwirtschaft.
*Das nächste, was nun anliegt, sind die beiden Klausuren Mitte Oktober in spezieller Lebensmitteltechnologie 1 und Lm Chemie.
Off-topic: Wählen brauche ich heute nicht mehr, da ich bereits per Briefwahl gewählt habe. Also, liebe Leser, vergesst heute nicht wählen zu gehen.
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