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Soziologie und wehe es gibt keinen Grünen Haken


polli_on_the_go

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So es ist vollbracht. Ich habe Soziologie so weit fertig. Morgen oder besser wohl nachher werde ich noch etwas Finetuning machen,  ich muss noch ein paar Quellen sauber einpflegen und von ein paar Aussagen noch Quellen überhaupt einpflegen,  aber mit Jabref bzw. Bibtex ist das schnell gemacht.

 

Gestern und Vorgestern haben mein Rechner und  ich massiven Diskussionsbedarf gehabt, da erst anscheinend die über Texmaker verfügbaren Zeilen bei Bibtex Verwaltung auf 999 Zeilen beschränkt sind und zugleich Jabref meinen PC in die Knie zwingt weil das Programm sich einfach nur vom Datenträger nährt. Ich habe  aber auch keine große Lust mich in ein neues einzufuchsen, zumal ich das meiste ohnehin direkt als BibTex mache. 

 

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mir vor allem wegen und während der Thesis einen zweiten Laptop zuzulegen. Keinen neuen, sondern refurbished mit entsprechender Grantie und Herstellerüberholung. Ach Ja und Win 7 Pro. Entsprechende Modell von Lenovo, die mir Zusagen und auch über ausreichend Datenspeicher verfügen gibt as ab ca. 130 Euro. Noch ist das aber ein Hirngespinzt ich hoffe ja dass sich das Notebook noch beruhigt. 

 

Jetzt aber zurück zu Soziologie. Ich habe heute die letzten beiden Aufgaben  runtergeschrieben. Die Soziologische Rollentheorie hat mich dann doch noch ein paar Nerven gekostet, bis ich gemerkt habe, ich denke mal wieder zu weit. Anschließend ging es noch darum die Bedeutung der Nachbarschaft anhand einschlägiger soziologischer Theorien darzustellen. Problem nur, ich hatte den zweiten Satzteil erst überlesen und stand mir dann selbst im Weg. Soziale Gruppe oder doch soziale Netzwerke, warum nicht beides, vielleicht doch das Konzept der sozialen Ungleichheiten oder gesellschaftliche Reproduktionsstörungen und was ist wenn alle gemeint sind und wie übertrage ich das jetzt, um die Bedeutung der Nachbarschaften hervorzuheben, befinde ich mich doch nicht in Ansätzen  Städtesoziologie sondern Gesundheitssoziologie. Irgendwann haben mich dann mal wieder die Worte einer  Studienkollegin mit dem Inhalt "Keep it simpel, 4 gewinnt, heißt das" erreicht. Und eine halbe Stunde später war es dann auch geschafft. 

 

Zuletzt ging es noch daran eine 20 "Seitige" Präsentation zu erstellen und da hat dann der Perfektionismus zugeschlagen. Und während ich so dabei war, habe ich den Fehler gemacht auf mein Handy zu schauen und unter den 60 neuen Gruppennachrichten eine an mich gerichtete zu finden "Polli, wie machst du das eigentlich mit der Bezugnahme auf die Folien im Text". Wie jetzt, war die Präsi nicht nur einfach extra.  Aufgabe rausgekramt und oberhalb der Aufgabenstellung doch  glatt diesen unheilvollen Nebensatz gefunden.  Naja also die Arbeit etwas umstrukturieren. Anstelle auf Intextabbildungen auf Folien  verweisen, wesentliche Elemente extrahieren und an der passenden Stelle die Referenz machen. Dann noch schnell in der Einleitung  darauf hinweisen, dass ergänzendes Anschauungsmaterial zu den textlichen Inhalten in der Präsentation zu finden ist und auch das Problem ist Geschichte.  

 

Während ich grade Korrekturlese und den Feinschliff mache extrahiere ich immer die paar Stichpunkte für die Folien. Ich bin da eher Minimalist und das nicht nur bei fiktiven Fällen, sondern auch realen  Präsentationen. Meiner Meinung wird ein Vortrag nicht deshalb gut, weil ich besonders viel Text in kleiner Schriftgröße auf besonders wenig Folie packe, sondern dadurch dass ich den Vorteagsinhalt so beherrsche und präsentieren kann, dass sich der Zuhörer zur Struktur an den Stichpunkten orientieren kann, den wesentlichen  Sinn erfassen kann, auch wenn er nicht dabei war, ansonsten aber aufmerksam meinem gesprochenen Wort, ergänzt durch die Veranschaulichungen folgen kann und muss. Da ist  es sinnlos ihn damit zu beschäftigen umfangreiche Folien zu lesen, während er mir  zuhören soll. Der Mensch ist nicht für  das Multitasking gemacht,  im Gegenteil Studien der Stressforschung haben belegt, dass allein der Versuch über  einen Zeitraum mehrere Dinge gleichzeitg zu tun das psychische Wohlbefinden und die Gwsundheit negativ beeinflussen kann.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mir vor allem wegen und während der Thesis einen zweiten Laptop zuzulegen

 

Wenn ich lese, wie oft du mit deinen Gerät kämpfst und wie viel Zeit und Nerven du dort investierst klingt das für mich nach einer sinnvollen Überlegung, um dir künftig viel Stress zu ersparen. Nachteil ist ja vermutlich neben den Kosten, dass du dann auf dem neuen Rechner auch wieder alles einrichten musst etc. Ich finde sowas zumindest immer recht aufwändig.

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