Soll noch ein Master folgen?
Ich habe noch eine Klausur und die Thesis offen stehen, aber lange dauert es nicht mehr. Sofern alles klappt, habe ich mein Bachelor-Studium Anfang Februar beendet. (Thesis läuft derweil Parallel - man kann sich ja schon ab 150 ECTS anmelden).
Bisher habe ich überlegt in den Beruf einzusteigen. Ich könnte möglicherweise weiter in der Kranken- und Pflegekasse arbeiten. Auch steht demnächst ein Assessment-Center an für eine Tätigkeit im Vertrieb, aber möchte ich das überhaupt?
Ich habe jahrelang im Gesundheitsmarkt gearbeitet. Zuerst in der Pflege, dann in der Administration und Koordination und jetzt seit nunmehr 2 - 3 Jahren bei einer gesetzlichen Krankenversicherung, bzw. seit 1/2 Jahr in der Pflegeversicherung. Macht Spaß, definitiv. Aber so ein Master ist schon sehr reizvoll. Vor allem, wenn man bedenkt was in den nächsten Jahren für Veränderungen auftreten werden. (Digitalisierung, E-Health etc.) Ich denke, dass im Bereich der technischen Hilfsmittel noch sehr viel passieren wird. Gerne würde ich daran mitwirken solche Dinge zu entwickeln, aber klappt so ein Sprung vom "Papier in die Technik"?
Meine bisher Auswahl sieht derweil so aus:
Präsenzstudium:
Hochschule Bochum, 4 Semester, 120 ECTS, M.A. Accounting, Taxation und Audit
Ruhr-Universität-Bochum, LL.M., 3 Semester
Fernstudium:
Health-Care-Management M.A. SRH Riedlingen
Gesundheitsökonomie M.A. an der Apollon-Hochschule
Die beiden Studiengänge der Präsenzuni's sind auf die "allgemeine" Wirtschaft ausgerichtet. Es ist auch nicht mein erklärtes Ziel in einem "normalen" Industrie-Unternehmen zu arbeiten und dort im ReWe, oder im Taxation zu arbeiten. Deswegen liegen diese beiden Studiengänge ganz weit hinten bei mir in der Prioritätenliste.
Bei den Fernstudiengängen Health-Care-Management und Gesundheitsökonomie fehlt mir einfach der deutliche Erkenntnisgewinn. Was bringt mir das Studium (bis auf den höheren akademischen Grad?) Bin ich danach wirklich wertvoller als vorher? Das Gesundheitswesen und dessen Regelwerk ändert sich ständig. Da muss man "sowieso" ständig am Ball bleiben und sich Fachzeitschriften durchlesen, um Gesetzes-Anpassungen mitzubekommen und somit Aktuell zu bleiben.
Zuletzt bleibt dann noch Wirtschaftsingenieurwesen mit der Spezialisierung Produktentwicklung (gibt noch zwei andere Versionen). Das Know-How aus meiner bisherigen Berufserfahrung wäre bestimmt von Vorteil. Zum einen weiß ich, was aktiv benötigt wird; Zum anderen habe ich meinen Bachelor im Wirtschafts-Bereich und kann das relativ gut kalkulieren -> Schnittstellenfunktion?
Habt ihr eventuell noch Ideen?
LG
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