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Geduld, Geduld und Probleme mit der Technik


FeThe

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Weihnachten ist geschafft und die nächsten Tage darf ich noch bei meinen Eltern verbringen. Das hat immerhin den Vorteil, dass ich mich um viel weniger Dinge kümmern muss, als zu Hause :7_sweat_smile: Deshalb werde ich mich jetzt noch um die Überarbeitung meines Exposés kümmern. Zumindest ist das der Plan, obwohl ich die vielen Schokoladenweihnachtsmänner um mich herum viel interessanter finde...

 

Geduld, Geduld, Geduld

Anfang November ging die erste E-Mail bzgl. Thesis-Betreuer heraus. Der erste Prof fand das Thema passend für eine Abschlussarbeit, aber nicht wirklich in seinem Themengebiet angesiedelt. Er verwies mich an einen anderen Prof. Neue E-Mail verfasst und lange keine Antwort erhalten. Nach zwei Wochen – genau an dem Tag, an dem ich noch einmal schreiben wollten – kam die Rückmeldung: Leider keine Kapazitäten mehr. Ich erhielt den Namen einer weiteren Person. Dort passte Thema und Themengebiet und ein erster Telefontermin wurde verarbeitet. Den Termin mussten wir dann kurzfristig mehrmals verschieben – wieder war eine Woche vergangen.

 

Dann gab es ein wirklich gutes Telefonat mit viel Input. Eine zweite Version des Exposés entstand und landete noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsurlaub im Postfach. Es kam mit einigen Anmerkungen zurück und wird nun hoffentlich in der dritten Version so sein, dass es freigegeben werden kann. Der Urlaub des Betreuers geht allerdings noch bis in die zweite Januar-Woche, es wird also noch ein wenig Geduld bis zur Anmeldung nötig sein :-)

 

Fazit: Den Zeitaufwand von Betreuersuche und Exposé-Freigabe hatte ich tatsächlich sehr unterschätzt. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich die Planungen dafür deutlich früher begonnen.

 

Die Technik streikt

Seit Beginn des Studiums habe ich ein MacBook benutzt, welches ich auch bei der Arbeit verwende. Vor einigen Wochen ging die Festplatte + andere Teile im Inneren kaputt. Backup ist zwar vorhanden, aber so ein Austausch bzw. die Reparatur innerhalb der Firma dauert extrem lang. Die nächsten Wochen musste ich mit einem „Gast“-Computer arbeiten, welchen ich dann auch nicht mit nach Hause nehmen konnte. Mir wurde bewusst, wie „abhängig“ mich dieses Arbeits-Gerät machte, also musste kurzfristig Ersatz her. Leider sind alle Programme, die ich nutze, auf das Mac-System ausgelegt und auch mein Workflow entsprechend angepasst... Also habe ich mich dieses Jahr selbst beschenkt und mir meinen eigenen Laptop gekauft. :17_heart_eyes: (okay, bis er wirklich mir gehört, werden noch ein paar Monate vergehen...) 

 

Damit bin ich nun hoffentlich (zumindest von der technischen Seite) gut für die Thesis ausgestattet. Der Akku ist entsprechend noch ganz frisch und hält bei reiner Textverarbeitung unglaublich lang. Ausufernden Ausflügen in die Kölner Bibliothek mit (an den meisten Arbeitsplätzen) fehlenden Steckdosen steht also nichts mehr im Wege. Ich denke ich brauch nicht zu erwähnen, dass mich der Laptopwechsel zusätzlich wertvolle Exposé-Zeit gekostet hat...

 

Kurz vor Weihnachten ist die Note für das eingereichte Praxisprojekt eingetroffen. Damit fehlen nun wirklich nur noch die letzten 12 CP aus der Thesis, bis alles grün markiert ist. Hach! Ein schöner Abschluss für das Jahr :)

 

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ja die Steckdosen in Köln ;). In Essen geht es zum Glück und besonders positiv fand ich es in Düsseldorf. Tatsächlich gab es grade einen Artikel über die Unibis und fehlenden Kapazitäten in irgendeiner Zeitung (Faz/ Zeit ---vergessen) und dass in den meisten Nebenbis in Köln die Kapazitäten noch etwas besser sind.

 

Und ja, für die Exposéphase sollte man durchaus etwas Zeit einplanen. :D

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Lustig, gerade habe ich einen Beitrag verfasst und auch geschrieben, dass ich mir einen Laptop gekauft habe :7_sweat_smile: Man muss schon gut arbeiten können :29_smirk:

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Gut zu wissen, da werde ich mich also frühzeitig um Betreuer und Exposé kümmern.... Wobei es bei Betreuer nicht viel zu wählen gibt bei mir...

Und ja meinen Laptop möchte ich auch nicht missen. Ich nutze immer die ganze Wohnung, auch beim Hausarbeiten schreiben. Mal am Schreibtisch, dann wird das Bügelbrett zum Stehpult, manchmal auch aufm Sofa wenn ich nur drüberlese....

 

Dir alles gute für den Endspurt! :110_writing_hand::89_clap:

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vor 9 Stunden, Marmotte schrieb:

Gut zu wissen, da werde ich mich also frühzeitig um Betreuer und Exposé kümmern.... Wobei es bei Betreuer nicht viel zu wählen gibt bei mir...

Und ja meinen Laptop möchte ich auch nicht missen. Ich nutze immer die ganze Wohnung, auch beim Hausarbeiten schreiben. Mal am Schreibtisch, dann wird das Bügelbrett zum Stehpult, manchmal auch aufm Sofa wenn ich nur drüberlese....

 

Dir alles gute für den Endspurt! :110_writing_hand::89_clap:

 

Bei mir ist es am Ende dann ein Betreuer geworden, den ich wirklich nicht auf dem Schirm hatte. 1. Weil eigentlich für die Master-Module zuständig und 2. weil noch so neu, dass in den Übersichtsdateien mit den Schwerpunkten noch nicht aufgeführt...

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Am 27.12.2017 um 15:32 , polli_on_the_go schrieb:

Ja die Steckdosen in Köln ;). In Essen geht es zum Glück und besonders positiv fand ich es in Düsseldorf. Tatsächlich gab es grade einen Artikel über die Unibis und fehlenden Kapazitäten in irgendeiner Zeitung (Faz/ Zeit ---vergessen) und dass in den meisten Nebenbis in Köln die Kapazitäten noch etwas besser sind.

 

Letztendlich sind es nur die Öffnungszeiten, die mich immer wieder dorthin ziehen. Bis 0 Uhr in der Woche finde ich schon recht angenehm :68_sleeping:

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