Als aller erstes ein gesundes neues Jahr an die komplette Fernstudiengemeinde!

Im Dezember lief es eigentlich etwas ruhig, was das Studium betrifft. Wäre da nicht die ominöse Klausur in Personalmanagement Anfang des Monats gewesen. Die Klausur als solche lief ganz gut, auch wenn ich noch immer auf die Note warte, lediglich die Tatsache, dass ich eben diese Klausur wegen nicht funktionstüchtigen Wecker beinahe verpasst hätte ließ meinen Puls kurzzeitig dann doch nach oben schnellen.

In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich schließlich trotz Spätdienst über Weihnachten und ausgeprägter Völlerei pünktlich zum 31.12. meine Fallaufgabe in Personalführung abschicken können. Somit habe ich tatsächlich den zum Jahresbeginn aufgestellten, sehr ambitionierten Plan erfüllt. Zudem habe ich parallel auch meine Fachweiterbildung erfolgreich gemeistert, so dass 2017 aus beruflicher Sicht ein voller Erfolg war.

2018 wird jedoch nicht minder spannend. Es stehen noch 4 Fallaufgaben, 3 Klausuren, die beiden Wahlpflichtmodule, eine Hausarbeit, das Gruppenprojekt und natürlich die Thesis auf dem Programm. Ziel ist es all dies bis zum Jahresende zu schaffen und damit das nächste Weihnachtsfest als Bachelor zu feiern.

Ich habe erst vor kurzem wieder gelesen, dass die Angst vor „Bestrafung“ Menschen 5 mal mehr motiviert als die Aussicht auf eine Belohnung. Also habe ich zu einem etwas unorthodoxen Mittel gegriffen um meine Motivation dieses Jahr zu steigern

Ich habe einem guten Freund eine nicht unbeträchtliche Geldsumme gegeben, die ich erst wieder kriege wenn ich ihm meine Bachelorurkunde vorlege Sollte ich dies in diesem Jahr nicht tun, spendet er das Geld an einen ungeliebten Fußballverein. Wenn das kein Motivationshack ist weiß ich auch nicht

Aktuell befinde ich mich in der Bearbeitung des Moduls Ethik. Wie schon bei Soziologie merke ich, dass mir die Auseinandersetzung mit theoretischen Modellen, die teils 200 Jahre alt sind, zig mal novelliert und teilweise schon widerlegt sind, nicht gerade mein liebstes Themengebiet darstellen. Aber was solls, wie sagt man bei uns in Sachsen so passend, „Musste durch als Lurch!“.

In diesem Sinne, guten Jahresstart!