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Ich bin dann mal weg


csab8362

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"Ich bin dann mal weg" sagte einst Hape Kerkeling bevor er sich auf den Jakobsweg machte.

"Ich bin dann mal weg" sage auch ich jetzt, weil ich momentan einfach mehr Zeit für mich brauche und ich merke, dass es mir momentan einfach alles zu viel wird. 

Das Thema mit den Investoren, die ein Stück unseres Wohnblockes gekauft haben und nun möglichst schnell auf unsere Kosten gentrifizieren wollen ist noch lange nicht vom Tisch sondern vielleicht bestenfalls in der nächsten Runde. Schauen wir mal was uns das neue Jahr in diesem Fall noch bringen wird.

Mit meinem Job hat es geklappt, nun bin ich wieder für drei Monate gut beschäftigt. Schwierig ist es mit den Wechseldiensten, vor allem Dienste die in die Nacht gehen bringen meinen Biorhythmus vollkommen ausser Kontrolle. Obwohl ich übermüdet bin kann ich nicht schlafen und auch meine Stimmung leidet darunter. Bei der Arbeit bin ich angespannt, weil ich alles richtig machen möchte und mir Neues immer schwer fällt, wenn nicht gleich Angst macht. 

Und jetzt noch eine Hausarbeit schreiben? Nein ich schaffe es beim besten Willen nicht. Mir fällt das wissenschaftliche Schreiben so schwer, ich weiß nicht wie ich beginnen, wie ich das Thema angehe oder wie ich eine Hierarchie erstellen sollte. Abgesehen davon, dass ich bis heute nicht verstanden habe was ein 4C/ID Modell ist. (Und wenn ich eine Arbeit schreibe möchte ich verstehen wovon ich schreiben). Das Modul selbst find ich extrem klasse und auch das eine Hausarbeit geschrieben werden sollte ist gut, damit die Studierenden in das wissenschaftlich Arbeiten hineinkommen. Seit Jänner wache ich jede Nacht mit Herzrasen auf. Ich muss Ballast abwerfen, sowohl psychischen als auch körperlichen (habe im Fernstudium mittlerweile 20 kg zugelegt). Darum habe ich beschlossen vom Studium und der Fernuni eine Auszeit zu nehmen, um mich vollständig auf meine Arbeit konzentrieren zu können. Nach den drei Monaten werde ich dann sehen wie es weitergeht. 

Irgendwie fällt mir jetzt (zumindest ein kleiner) Stein vom Herzen, dass ich den Entschluss gefasst habe und hoffe ich kann heute gut schlafen, denn morgen habe ich schon die nächste Spätschicht.

So weit so gut.

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielleicht hift es dir, wenn du dir in der Biwi Lounge (Forum Wissen) 

"Studi-WiKi - Infos zu den Biwi- Modulen, Hausarbeiten", u.a mal die Hausarbeiten ansiehst, die von anderen Kommilitonen erstellt worden sind.

 

Mir hat das immer geholfen, in Form von Anregungen und Ideen zu meiner eigenen Hausarbeit.

 

Eine Pause macht aber wohl durchaus Sinn. Die habe ich wärend meines Studiums auch immer mal eingelegt, um neue Energie zu sammeln.

Bearbeitet von anjaro
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Auszeiten sind wichtig! Gute Entscheidung. Meist klappt es danach umso besser. Ich drücke Dir die Daumen, dass alles wieder ins Lot kommt.

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Finde ich sehr gut, man muss immer auch auf sich selber achten! :) Auszeiten haben denke ich auch noch nie geschadet!

LG 

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Gute Idee mit der Auszeit, um erstmal richtig in den Job rein zu kommen.

 

Jede Nacht Herzrasen klingt schon bedenklich. 

 

Ist denn absehbar, dass es irgendwann mit den Wechselschichten besser wird, oder wird das ein Dauerzustand bei deinem jetzigen Job?

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