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Ich habe fertig


paulaken

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Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber es gab auch nicht wirklich etwas zu berichten.

Am 31.07. hatte ich ja die Diplomarbeit fertig gebunden vor mir liegen und habe dann die Arbeit angemeldet. Ja, das geht. Abgabe war Ende November. Die Arbeit war also pünktlich beim Dozenten und auch wenn ich genug Zeit gehabt hätte, ich hätte es nicht geschafft noch etwas an der Arbeit zu ändern. Drei Wochen Bearbeitungszeit hatte ich also eigentlich nur.

Ich habe bis November ein Haus gekauft und meinen Job gewechselt, einige Gespräche diesbezüglich geführt, eine saubere Übergabe vorbereitet und die letzten Dinge im Job abgeschlossen. Die drei Wochen Urlaub im Dezember habe ich vollständig mit der Kernsanierung verbracht. Auch wenn dort noch lange kein Ende absehbar ist, habe ich doch in der Zeit gut etwas geschafft.

Für das Studium blieben keinerlei Gedanken übrig.

Anfang Januar startete ich dann im neuen Job und bekam parallel die Einladung zum Kolloquium.

Am 19.01. war ich nun in Wismar.

Friederike begleitete die Hinfahrt und Wismar begrüßte mich mit Schnee. Da ich vorher kaum Zeit hatte, beendete ich Vorbereitungen für die Präsentation am Abend vorher im Hotel. Auch übte ich dort das erste mal die Präsentation.

Meine Vorbereitung war also suboptimal. Aber der Notenrechner hatte mir verraten, dass ich nur mit einer 1,3 für Kolloquium und Diplomarbeit meine Note verbessern würde. Das war angesichts der Diplomarbeit vollkommen irrealistisch, deswegen machte ich mir nicht so viele Gedanken.

Als ich dann jedoch vor dem Raum stand, machte sich doch eine gewisse Nervosität breit.

Die Studentin vor mir war fertig und packte zusammen, ich baute parallel auf und wir wechselten noch ein paar Worte.

Die Dozenten waren pünktlich. Ich hielt meine Präsentation (deutlich besser als am Abend vorher) und anschließend verlas der Hauptgutachter sein Gutachten und stellte Fragen. Die Fragen waren wenig und sehr fair. Ich hatte einen bestimmten Teil ausgeschlossen und hier fragte er, wie ich das ganze sehen würde. Sonst fragte er nur nach ein paar Kritikpunkten meiner Arbeit. Anschließend war der Zweitgutachter mit dem gleichen Ablauf dran.

Ich wurde raus geschickt und sollte warten. Einige Minuten später, sie fühlten sich an wie Stunden, wurde ich herein gebeten, bekam meine Noten mitgeteilt und nahm die Glückwünsche entgegen.

Auf das Kolloquium bekam ich eine 2,0 und auf die Arbeit eine 2,7. Insgesamt ergibt dies eine 2,5 und irgendwo in dem Bereich wird auch die Gesamtnote sich befinden. Ich weiß es aber noch nicht.

Das Zeugnis kommt in den nächsten Tagen.

 

Wirklich angekommen ist es bis heute nicht, dass ich nun wirklich fertig bin. Vielleicht ergibt sich dies Gefühl ja mit dem Erhalt des Zeugnisses?

Und nach einem Besuch an der Ostsee und in der Stadt, fuhr ich zurück.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Herzlichen Glückwunsch :89_clap:.

 

Gibt es noch eine offizielle Absolventenfeier, um vielleicht noch mehr mit zu bekommen, dass du es jetzt wirklich geschafft hast?

 

Wie ergeht es dir denn im neuen Job?

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Vielen Dank euch!

 

@Markus Jung Im März gibt es eine Absolventenfeier. Ich weiß aber noch nicht, ob ich hinfahren kann. 

 

Der neue Job ist super, soweit ich das nach einem Monat beurteilen kann. Es ist die Stelle geworden, für die ich mich im Sommer beworben hatte. Ich hatte hier von den Gesprächen am Rande berichtet. Nur durch das Absitzen der Kündigungsfrist konnte ich nicht eher wechseln. Ein Auflösungsvertrag war nicht möglich.

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