Winterzeit...energielose Zeit...
Seit geschlagenen 4 Wochen bin ich etwas neben der Spur. Ich schlafe schon beim Hinsetzen auf's Sofa ein, meine Beine sind Pudding und den Weg von der Couch zum Kühlschrank würde ich am liebsten per Taxi hinter mich bringen. Seltsam ist: Nichts hilft. Kein Sport, auch nicht meine nachmittäglichen langen Spaziergänge (man müsste eher sagen: Wandertage). Die Ernährung ist nach wie vor gut, alles frisch vom Wochenmarkt und selbst zubereitet. Vitamin- und proteinreich. Und selbst mein alter Zaubertrank für Notfälle, der mich von 0 auf 100 für mehrere Stunden zuverlässig wach gehalten hat - nämlich guter Matcha aus Japan! - versagt kläglich. In der Vergangenheit hat zumindest eines davon geholfen. Mein Stresslevel ist momentan auch wesentlich geringer als sonst, wonach ich eigentlich ausgeglichener sein müsste als vorher. Die Zufriedenheit ist ebenfalls größer. Somit riecht es sehr nach irgendeinem Mangelzustand.
Allerdings kann es kein Zufall sein, dass ich solche Energieverluste immer ausschließlich im Winter und nicht im Sommer habe. Unsere schöne Stadt hatte seit Herbst so wenig Sonnenstunden wie seit 60 Jahren nicht mehr, kam nun heraus. Da liegt wohl der Hase im Pfeffer. Ich brauche Sonne! Der Gedanke, sich einfach mal ein paar Stündchen in einen Strandkorb unter der prallen Sonne zu legen, erscheint mir unendlich verführerisch
Beim Arzt war ich auch schon (einer von ca. 2 Besuchen im Jahr). Offenbar sind meine Schilddrüsenwerte im Eimer (Überfunktion). Vitamin D ist vermutlich auch im Keller, was die Energielosigkeit erklärt. Ein Bluttest ist nicht umsonst - 45€ Eigenbeteiligung müsste ich hierfür zahlen. Puh...
Zum Glück wirkt sich das aber nicht auf meine Fernstudi-Aktivitäten aus. Im Gegenteil komme ich gerade ganz gut voran mit dem Arbeiten. Aktuell habe ich mir die Einsendeaufgabe von "Projektmanagement 1" vorgenommen. Es handelt sich um zwei Aufgaben, in denen ich ein fiktives Projekt übernehme. Bei der ersten soll ich die von mir favorisierte Projektorganisation beschreiben, die zweite bezieht sich auf die Arbeit der anderen Projektbeteiligten. Ideen habe ich schon, die ich mir grob auf Papier notiert habe. Ich habe lange keine EA mehr geschrieben und muss mich nochmal ein bisschen mit dem Rahmen befassen, unter anderem wie man richtig zitiert. Zum Glück verwendet der Kurs auch den APA-Stil, wie schon bei der OU. Zitieren war und ist aber immer einer meiner schwachen Punkte gewesen. Darum ziehe ich mir jetzt nochmal das dazugehörige Tutorial rein.
Auf der Couch, statt am Schreibtisch.
Euch ein schönes Wochenende!
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