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Vorfreude ist die schönste Freude - KW11


AngehenderAltenpfleger

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Moin Moin,

 

die letzen 2 Wochen durfte ich wieder im Überfluss leben. Schokolade, Currywurst und Gummibärchen wann ich wollte. Anfangs hat es nach den 12 Wochen Verzicht sehr viel Spaß gemacht, das Essen nicht reglementieren zu müssen. Dies ging damit einher, dass ich (wiedermal) zu viel gegessen habe. Folgen waren eine abnehmende Schlafqualität, eine gewisse Lethargie und eine zunehmende Unzufriedenheit. Ich hatte ja im vorletzen Eintrag schon geschrieben, dass ich die Diät sowieso wieder aufnehmen werde, dies ist dann gestern auch geschehen. Vom 17.03 bis zum 14.04 werde ich wieder klare Regeln und Ziele aufstellen. Dies sind:

  • 15.000 Schritte täglich
  • tägliches Krafttraining
  • täglich 30min Ergometer
  • 20x Lauftraining
  • Lebensmittel: Haferflocken, Banane, Eiweißpulver, Milch, Magerquark, Studentenfutter, Spinat, Geflügelwürtschen und Gemüse jeglicher Art

Im Gegensatz zu diesem Mal werde ich dann in vier Wochen nicht einfach so wieder Süßigkeiten essen, sondern den Konsum genau planen, so wie ich es auch beim Alkohol mache. Meine nächsten beiden "Süßigkeitentage" sind dann der 17.04, der Tag nach dem ich (hoffentlich) meine praktische Prüfung bestanden habe und der 01.05, der Tag an dem ich (hoffentlich) die 5 Kilometer in unter 25 Minuten gelaufen bin.

 

Trotz des Stimmungs-/Motivations-/"Aufraffungs-"tiefs habe ich aktuell 4 Studienleistungen, auf deren Bewertung ich warte. Die F5-Taste glüht und bedarf bald einen Anschluss an eine Wasserkühlung. Ich glaube, wer ein Fernstudium übersteht wird in zukünftigen Bewerbungsgesprächen sagen können: "In unter einer Woche erwarte ich gar nichts mehr."

Ich muss tatsächlich sagen, dass ich vor einem Jahr noch Probleme hatte mit Paketen, die nicht an dem Tag zugestellt wurden, an dem sie angekündigt wurden. Am Samstag war ich sehr überrascht, dass das am Mittwochabend bestellte Paket (Amazon-Prime) noch vor dem Wochenende da war. Verrückt.

 

Für das Studium lese ich aktuell die BGM-Studienhefte und bekam letzte Woche vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass Gesundheit / Fitness vorgelebt werden muss und nicht erzwungen werden kann. Seit Freitagabend sind aktuell 9 direkte Kollegen im selben Fitnessstudio angemeldet. Wir trainieren häufig zusammen, für 4 habe ich die Trainigspläne geschrieben und allen macht es Spaß. Zusammen haben wir bis jetzt 30 Kilo abgenommen, wobei auch hier das Pareto-Prinzip greift :4_joy::7_sweat_smile:
Die 5 Raucher haben ihren Konsum reduziert und 3 von ihnen sind zu Party- und/oder Arbeitsrauchern geworden.

Der große Teil derer, die jetzt beim Sport sind, sind nicht da, weil es bezuschusst wird, oder weil es "Gesundheitstage" gab. Alle sind dort, weil wir gemeinsam Spaß haben und sie durch die Gewichtsabnahme / Fitnessgewinn der anderen angetrieben werden, dies auch zu erreichen.
 

Am Montag war ich noch in einem Plattdeutschen Theaterstück mit meinen Großeltern. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich leider nicht alles verstanden habe. Das Plattdeutsch war anders zu dem, was in unserer Familie gesprochen wird. Das Tat dem ganzen aber keinen Abbruch.

 

Gruß

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Mir ist irgendwie nicht klar, warum Du das Essen entweder extrem reglementierst, oder sozusagen das andere Extrem lebst.

Wäre ein Mittelweg nicht gesünder und auch leichter praktizierbar?

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vor 6 Minuten, Silberpfeil schrieb:

Mir ist irgendwie nicht klar, warum Du das Essen entweder extrem reglementierst, oder sozusagen das andere Extrem lebst.

Wäre ein Mittelweg nicht gesünder und auch leichter praktizierbar?

 

Für mich leider nicht. Starke Reglementierung ist für mich sehr viel einfacher. Ich muss dann nicht nachdenken, was ich esse.

In dem Moment, in dem ich Spielräume habe, kaufe ich nur noch auf Impuls und dann vor allem Süßigkeiten. 

Vielleicht ist das Extrem der starken Reglementierung nicht so gesund, es ist aber weitaus gesünder, als sich Tage lang ausschließlich von Süßigkeiten zu ernähren, wie es letzte Woche wieder passiert ist. 

 

Auch merke ich, dass es mir körperlich und geistig besser geht, wenn ich mich Kalorienreduziert und ohne Süßigkeiten ernähre. 

Ich hoffe ja darauf, das ich irgendwann meine Essgewohnheiten wieder "normal" ausführen kann, aber immer wenn ich es versuchen endet es mit Tagen, anderen ich mich nur von Süßigkeiten ernähre.

 

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