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Jan. - April


SebastianL

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In den letzten Wochen ist wieder so viel passiert und die Zeit ist immer extrem knapp. Wie immer eins nach dem anderen.

Bzgl. meiner Dozententätigkeit bin ich noch nicht so gut voran gekommen und das ist gerade in meiner Prioliste ganz hinten.

Es hängt gerade an der Terminfindung für mein erstes REP, aber ich bin jetzt auch nicht dahinter das zu forcieren.

 

Promotion läuft und hat seine Höhen und Tiefen in der zeitlichen Investition. Ich hab die letzte Ausschreibung endlich fertig für meinen Master-Kandidaten. Von den beiden Bachelorbetreuungen läuft der eine sehr gut und gibt richtig Gas, der andere ist in der Versenkung verschwunden. Der Masterand wird aber auch demnächst starten und dann geht der Betreuungsaufwand hoch.

 

In Sachen Bewerbung ist auch was passiert, seit dem letzten Eintrag habe ich einfach mal versucht mich auf eine Führungsposition zu bewerben. Das ging dan unerwartet recht schnell, 30Min. Kennenlern-Telco, dann keine Woche später die zweite Telco mit 60Min. und Zusage mit einer Auflage. Weitere Woche später den Chef meines potentiell zukünftigen Chefs kennengelernt und letzte Woche dann meinen potentiell zukünftigen Chef kennengelernt. Beide super und die Chemie hat auf anhieb gepasst, auch die Wertevorstellung etc. Gestern kam dann die Einladung zu der einzigen Auflage (Konzernvorgabe), ich muss durch das Assessment-Center am 7.5.. Zu der Einladung kam auch der Link zum Online BIP-Test (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung). Den Test kann ich bis zum 26.04. erledigen und am 7.5. von 14-18 Uhr habe ich dann das Assessment-Center. Da ist ein Moderator (Bewerter) anwesend und eine Führungskraft (Beisitzer) die zwei Stufen höher als mein zukünftiger Chef ist. Normalerweise muss man zu dem Termin eine Selbstpräsentation mitbringen die man zuerst vorträgt, dann ein Interview und dann zwei "Module" die variieren können. Meist ist es ein "Real-Life-Case" den man erarbeiten muss und vorstellen und zuletzt ein simuliertes Mitarbeitergespräch. Wenn ich das bestehe hab ich den Job, wenn nicht, dann nicht und darf diesen Test auch zwei Jahre nicht wiederholen. Der Test ist für Nachwuchs-Führungskräfte verpflichtet. Was bedeutet, schaff ich den nicht, kann ich mich auch zwei Jahre von dem Karriereschritt in dem Konzern verabschieden. Aber wie heißt es so schön: ich schaffe das! Ich bin gerade dabei zwei Bücher zu lesen und mich darauf vorzubereiten. Es gibt jede Menge Fragen die gestellt werden können, auf die man sich gut vorbereiten muss, bzw. sich vorher Gedanken gemacht haben muss. Spontan funktioniert das nicht. Beispiel: "Sie bekommen morgen den Job, was machen Sie die ersten 100 Tage?".

 

Ansonsten freue ich mich sehr darauf das meine Frau am 26.04. ihr Kolloquium hat und ihren Bachelor Studiengang in Chemischer Verfahrenstechnik abschließt.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Mit dem BIP direkt ein Tipp den muss man anders lesen z.B.  "Ich stehe gerne im Mittelpunkt" steht nicht für ich muss immer auffallen, sondern ich präsentiere gerne ;).

 

Aber es ist interessant zu sehen, dass er tatsächlich in der Auswahl eingesetzt wird, aber was ich davon halte, gerade weil der so herrlich eindeutig zweideutig ist, sei mal dahingestellt ;). Dir aber viel Erfolg!

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Viel Erfolg. Aber Klingt ganz schön kompliziert bei euch. 

 

Ich hatte mich Ende letzten Jahres auch auf eine Führungsposition beworben nachdem mir der Chef des potentiellen neuen Chefs zu verstehen gab er würde sich wünschen wenn ich mich bewerbe :-)

 

Nachdem dann die Personalabteilung die Bewerbung erst nicht weiter gab aufgrund erheblicher Differenzen zwischen meinem Profil und der ausgeschrieben stelle (was ich durchaus auch so sah) und ich zu verstehen gab das ich 3 wochen vorher den entsprechenden Chef in den USA persönlich traf und er mir empfohlen hatte mich zu bewerben ging es da weitestgehend problemlos weiter. 2 x 30 Minuten telefoninterview mit meinem neuen Chef und kurz vor Weihnachten die Zusage bekommen. 

 

Keinerlei Tests oder Assessment Center. Nur der Betriebsrat hat mal wieder gezickt weil die Bürokratie nicht direkt passte (Amerikaner verstehen unsere gute deutsche Bürokratie eben nicht :-))

 

Einziger Nachteil (oder Vorteil, je nachdem wie man es sieht): von 50% englisch Anteil bei der Arbeit bin ich auf 90% gestiegen da mein Chef in USA ist und meine Mitarbeiter fast alle in Indien :-)

 

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