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Lebenszeichen


StefanMA

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Hallo zusammen,

 

nachdem jetzt einige Monate ins Land gegangen sind und ich bereits per Nachricht einigen Interessierten (hoffentlich) bei ihrer Entscheidung helfen konnte, sitze ich hier in Westminster, CO und will nochmal ein kleines Fazit ziehen. Der Abstand zur Graduierung ist da sicherlich hilfreich.

 

Hat sich für mich was geändert?

 

Beruflich hat sich für mich nicht sofort etwas geändert. Nach dem Abschluss im Juli habe ich mich sporadisch nach neuen Jobs umgesehen, allerdings nichts ernsthaft verfolgt. Ich muss mir selbst erst noch klar werden, was ich denn eigenltich will. Die Corporate-Karriere, die damals mein Ziel und der Grund für das Studium war, strebe ich nicht mehr an und ich glaube eher, dass es irgendwas anderes sein wird.

 

Mein aktueller Arbeitgeber hat mir im Januar die Entscheidung abgenommen und durch eine betriebsbedinge Kündigung etwas Bewegung in die Sache gebracht, wofür ich sehr dankbar bin. Die Konditionen ermöglichen mir eine Neuorientierung, sodass ich ganz guter Dinge bin.

 

Für mich ist auf jeden Fall klar, dass der MBA mir meinen persönlichen und beruflichen Horizon erweitert hat. Ebenso schaue ich mir natürlich jetzt auch Möglichkeiten an, die ich ohne das Studium sicherlich nicht in Betracht gezogen hätte. Insofern hat es sich auf jeden Fall gelohnt - unabhängig davon, wohin der Weg mich führen wird.

 

Wer vor einer ähnlichen Entscheidung steht, dem empfehle ich aus voller Überzeugung, sich einen Coach zu suchen. Man ist in seinem Denken oft sehr limitiert und möglicherweise besteht eine Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdbild, das einen bei der Entscheidungsfindung behindert. Eine Möglichkeit für die Suche könnte https://coaches.xing.com/ sein. Mir hat das jedenfalls sehr geholfen.

 

Kann ich dieses Programm empfehlen?

 

Ja, sofern man sich genau überlegt, was man damit erreichen möchte. Wie ich ja bereits in früheren Beiträgen schrieb, ist es ein großer Unterschied, ob man Gründer, Investmentbänker oder Geschäftsführer im Mittelstand werden möchte. Ich glaube nämlich, dass es für jeden Bereich jeweils andere Programme gibt, von denen man optimal profitiert. Ich denke, es ist auch offensichtlich, dass die IUBH keine Elite-Busines-School ist und das unter Umständen ein Präsenzstudiengang durch bessere Netzwerkmöglichkeiten Vorteile haben kann.

 

Müsste ich mich heute nochmal entscheiden, wäre die IUBH immer noch in der engeren Wahl. Das MCI in Innsbruck wäre aber ein ernsthafter Konkurrent.Vielleicht würde ich mir berufsbegleitende Präsenzstudiengänge mal näher ansehen. Der MBA in Mannheim ist natürlich spitze und hat hohe Zugangsvorraussetzungen. Könnte aber für viele sehr interessant sein, die die örtliche Flexibilität nicht zwingend benötigen.

 

Wichtig!

 

Selbst in der kurzen Zeit seit meinem Studum hat sich sowohl in der MBA Landschaft als auch bei der IUBH einiges getan. Ich bekomme inzwischen regelmäßig Fragen zum 100% Online-MBA. Da kann ich nur recht wenig helfen, da sich sowohl Dozenten als auch die Prüfungsleistungen zum Teil unterscheiden.

 

Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Erfolg und die Energie, das Studium erfolgreich durchzuziehen. Der Druck ist hoch, das Opfer manchmal auch. Aber am Ende wird es sich gelohnt haben.

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Wo positionieren sich Coaches preislich gesehen? Ich habe das auch immer wieder im Hinterkopf mal in Anspruch zu nehmen. Schwanke aber immmer zwischen "lohnenswert" & "rausgeschmissenes Geld".

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Das ist wohl sehr unterschiedlich. Ich würde mal sagen zwischen 100-200 Stundensatz bei einem 1-1 Coaching. Es gibt ja die Verschiedensten Varianten, wie so ein Coaching aussehen kann.

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Es lässt sich sicherlich nicht komplett vermeiden, ein verfügbares Budget festzulegen. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, sich an einem Geldbetrag zu orientieren. Wichtiger ist vielmehr, sich ein Ziel zu setzen und klar formulieren zu können, was am Ende eines Coachings stehen soll. Hieraus lässt sich dann u.u. auch ableiten, was einem ein solches Coaching in € wert ist. Wenn gut vorbereitet, kann im Einzelfall kann eine einzelne Stunde ausreichend sein, wenn man selber keine Ahnung hat, wo die Reise hingehen soll, werden selbst 10 Stunden nicht ausreichend sein.

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Genau! Aber ein guter Coach sollte dich hier beraten können, auch um Misverständnisse zu vermeiden.

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Ja, aber der Impuls und eine ungefähre Zielvorgabe/-vorstellung sollte immer vom Auftraggeber ausgehen. Ich rufe ja auch keinen Klempner mit der Bitte doch mal zu schauen, ob im Bad oder der Küche evtl. etwas zu machen ist.

 

Ein Coach mit freien Stundenkontingenten wird sich immer erst einmal zur Verfügung stellen. Die Frage ist aber, ob ich eine Problemstellung eigenhändig, ggf. mit Freunden/Kollegen oder aber mit einem Coach o.ä. bearbeiten kann/möchte/muss.

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