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Erste Präsenztage an der www.fernfh.ac.at


carvius87

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Hallo Leute,

 

Hier ein kurzer Zwischenbericht zu den Ersten Präsenztagen und Fernstudienphase.

 

Das erste Wochenende (FR und SA) in Wiener Neustadt war wie erwartet sehr spanndend und interessant. Wir hatten das Glück, dass wir als Neulinge gleich im neu sanierten Gebäude starten durften. Diese ist wirklich sehr schön und modern geworden. Es kann sich wirklich sehen lassen.

 

Der erste Tag startete mit der endgültigen Immatrikulation. Nach Vorweis eines Lichtbildausweises, hielten wir endlich unseren Studentenausweis und ein Paket mit jeder Menge Arbeit in unseren Händen. Viel Zeit zum Stöbern blieb aber nicht, da anschließend sofort die erste Vorlesung stattfand. So verging der lange Tag recht schnell mit den verschiedensten Modulen. Die freundlichen Lektoren waren alle sehr kompetent und versuchten uns in der kurzen Zeit, möglichst viel Wissen mitzugeben.

 

Das gestaltete sich teilweise schwierig, da es kleine Startschwierigkeiten mit der neuen Technik (Mikrofon usw.) gab. Die Tatsache, dass in diesem Jahr mit mir ca. 95 andere Absolventen mit dem Bachelor starteten, machte es manchmal nicht gerade einfach. In einem Raum mit so vielen Personen, kommt man ohne ein Mikrofon nicht mehr aus.

 

Wer sich fragt, ob man gleich das Notebook für die Mitschrift verwenden soll, bitte aufpassen: Nur an den seitlichen Plätzen stehen Steckdosen für die Stromversorgung zur Verfügung.

 

Trotzdem fand ich den ersten Tag gelungen und bin voll motiviert.

 

Am zweiten Tag fand ein Teambuilding statt. Hier wurden bis Ende des Tages die Lerngruppen gebildet. Das Programm war sehr interessant und förderte wirklich die Zusammenarbeit unter den noch fremden Menschen.

 

Nach diesen zwei Tagen traten wir die Heimreise an und unser Studentenleben konnte starten.

Endlich hatte man auch Zeit die erhaltenen Lernhefte anzusehen.

 

Für das 1. Semester erhielten wir 8 x Lernhefte mit durchschnittlich 90 Seiten. Für Mathematik musste man sich die Lernunterlagen erst ausdrucken, warum auch immer.

 

Für Sonntag hatte ich mir dann einiges vorgenommen:

  • Erstellen eines Lernplans für das 1. Semester
  • Erstellen von Lernplänen für das Monat
  • Erstellen von Lernplänen für die Woche
  • Erstellen Kalender mit allen Termine für Prüfungen, ESA und Präsenzterminen
     

Den Plan habe ich so gestaltet, dass pro Wochentag ein anderes Fach gelernt wird. Pro Fach wird jede Woche ein Kapitel bearbeitet. Hat man sich endlich eine Überblick verschafft, merkt man wieviel Arbeit auf einem zukommt.

Trotzdem bin ich seitdem top motiviert und fleißig beim Lernen. Momentan nutze ich jede frei Minute zum Lernen. Das sind ca. 3-4 Stunden am Tag. Auch am Wochenende gibt es nicht wirklich einen lernfreien Tag. Ingesamt möchte ich schon min. 20 Stunden Lernzeit investieren. Mit 25 Stunden ist man neben einem 45 Stunden Job ganz schön ausgelastet.

 

Wie versuche ich zu lernen?

 

  • Morgens: Wiederholfen Stoff vom Vortag
  • Mittag und Abends:
    - Stoff durchlesen im Zug/Bus
    - Stoff nochmal durchlesen zu Mittag bzw. am Abend
    - Stoff durcharbeiten und markieren
    - Wichtige Überschriften / Stichwörter herausschreiben
    - Eigene Zusammenfassung schreiben
    - Lernkarten schreiben (Wobei dieser und der vorletzte Punkt durch das doppelte Schreiben extrem viel Zeit kostet)
    - Check im Internet und Vergleich der Formulierungen
     

So versuche ich mir nun den Stoff anzueignen. Gefühlsmäßig geht es aber nur langsam voran. Teilweise schreibe ich auch keine Lernkarten, da hierfür zu viel Zeit verschwendet werden würde. Wahrscheinlich ist ist mein Kopf die neue Situation noch ungewohnt und überfordert.

 

Auch bin ich mir noch unsicher, ob ich die eigene Zusammenfassung handschriftlich (wegen Lerneffekt) oder mit dem PC machen soll. Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen dazu?

 

Mehr gibt es im Moment nicht zu berichten.

 

Mich würde eure Lernroutine interessieren? Wie lernt ihr? Macht ihr Zusammenfassungen handschriftlich oder mit dem PC? Verwendet ihr Lernkarten?

 

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen. Ich freue mich über ein paar hilfreiche Tipps von Fernstudiums-Veteranen/Veteraninnen.

Lg

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Cool - danke für den Erfahrungsbericht! :) Bei mir ist es übermorgen soweit mit den ersten Präsenztagen und ich bin schon ganz schön hibbelig. Freu mich drauf! :)

Ich bin insofern Veteranin, als dass ich ja schon einige Semester an der FernUni Hagen absolviert habe. Ich habe dabei für mich herausgefunden, dass mir handschriftliche Exzerpte wesentlich mehr bringen, als elektronisch gefertigte, weil ich dadurch das Gefühl habe, dass der Stoff sich viel besser einprägt.

 

Mein Prozess war: Kapitel durchlesen, Kapitel nochmal durchlesen und dabei Wichtiges mit Textmarker anstreichen, handschriftliches Exzerpt erstellen. Wenn ich manchmal GANZ fleissig war, hab ich das Exzerpt dann auch noch zusätzlich in den PC getippt und bei manchen Fächern (wo anwendbar) in eine Karteikarten-App übertragen - hier sehr zu empfehlen: BrainYOO.

 

LG

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@PantaRheia: Hi und Danke für die Infos und Erfahrungen. Ich werde es die nächst Zeit mal mit handschriftlichen Notizen versuchen. Das ist ja erst die zweite Woche der Fernstudienphase. Es braucht sicher seine Zeit, bis man merkt, was für einen richtig ist. Wünsche dir viel Erfolg für das kommende Wochenende.

 

@Markus Jung: Hallo Markus, hoffentlich bleibt es mit der Motivation so 🙂

 

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