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Bachelorarbeit - erster Monat rum


narub

901 Aufrufe

Mittlerweile ist der erste Monat meiner Bachelorarbeit rum. Habe jetzt die Grundstruktur der Arbeit und ungefähr die Hälfte des textlichen Inhalts.

 

Den größten Teil hab ich oft nachts, ab 22:00 Uhr geschrieben. Ist schon anspruchsvoll, dass neben der Arbeit gut zu machen.

Hatte auch ne ordentliche "Blockade" am Anfang, aber als ich die Grundstruktur hatte, ging das schon besser von der Hand. Mir fehlt grad noch der geschmeidige Übergang zwischen den Kapiteln. Da muss ich sicher nochmal schleifen.

 

Den Stand hab ich jetz mal an meinen Betreuer geschickt, hoffentlich ist es so halbwegs ok.

 

Jetzt muss ich noch die praktischen Entwicklungen/Auswertungen durchführen und Aufbereiten - und natürlich noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das wird nochmal ein dickes Brett..

 

Mein Zeitplan sieht übrigens so aus:

 

1. Monat - Anfangen zu schreiben, Konzept erstellen, mindestens eine Grobfassung - check

2. Monat - Praktische Entwicklungen/Auswertungen durchführen, fertig schreiben - zum finalen Feedback des Betreuers

3. Monat - Verzeichnisse prüfen, alle Verweise müssen passen, Korrekturen einarbeiten, Kapitel/Formulierungen geschmeidiger machen, Drucken/Binden/CD-brennen

 

Hab am Anfang auch versucht eine Aufgabenliste mit Projektplan usw. zu machen - hat nicht geklappt. Dafür kann ich jetzt  richtig effizient prokrastinieren, ich habe ja stets noch bis zum Ende des Monats Zeit :) 

 

Ob ich dann wirklich noch ein Lektorat machen würde, weiß ich noch nicht - immerhin muss ja primär mein Betreuer damit zufrieden sein, er gibt mir ja auch Feedback dazu. Außerdem ist es doch recht teuer und ob ich die Anmerkungen dann überhaupt einarbeiten würde, da bin ich mir auch nicht klar - vermutlich sogar nicht.

 

narub

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hast du vielleicht so jemanden aus deinem Umfeld aus Familie, Freunden oder Job, der die Arbeit mal korrekturlesen kann? - Das finde ich schon hilfreich und reicht oft schon aus. Ich hatte seinerzeit bei meiner Diplomarbeit drei Korrekturleser aus ganz verschiedenen Bereichen und fand das Feedback sehr nützlich und konnte vieles davon einarbeiten. 

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@Markus Jung ich glaub ich werde es einer Kommilitionin zum Korrekturlesen geben, vielleicht auch in meiner Familie, wenn die Lust haben.

 

Ansonsten hab ich jetz Feedback vom Betreuer - und es gibt ein paar gute Kritikpunkte. Ansonsten sieht es aber schon gut aus, yippie :)

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@narub
Man muss auch aufpassen, wem man die Arbeit zum Korrekturlesen gibt - 99% der Bekannten sagen am Ende nur: Sieht gut aus, aber hier und da sind Rechtschreib-/Kommafehler. Dafür gibt man sie nicht weiter...

Kurzgesagt: Konstruktives, echtes Feedback ist schwer zu finden.
Noch was: Hilf mir mal weiter - schreibst du in Word (bzw. Konkurrenz) oder in einem Textsatzsystem (z.B. LaTeX)?

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Also ich habe damals durchgehend sehr hilfreiche Rückmeldungen zum Entwurf meiner Diplomarbeit erhalten - sowohl von einem Kollegen auf der Arbeit, als auch von einem Kommilitonen.

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@thewulf00 Schreibe mit dem LibreOffice Writer. Hat sogar einwandfrei geklappt, kein schlimmes Fluchen, wie ich es schon bei Word hatte. Allerdings auch kein integriertes Quellensystem usw. 

LaTeX ist eigtl. eine gute Idee - das übe ich glaube ich mal im Master..

 

Hab von Kommilitonen Feedback bekommen und es war schon hilfreich, aber im Prinzip zu spät. Ich schau noch nach auffälligen Fehlern, aber dann war es das.

 

Zur Planung von oben - kein Checks, Panik in den letzten 3 Wochen und 1,2 lange Nächte.

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@narub
Ich hab meine Diplomarbeit 2005 mit LaTeX geschrieben. Zu der Zeit war die Nutzung von Word für solche Texte einfach fahrlässig. Heute ist das besser - auch in Zeiten von Cloudprodukten.
Bei LaTeX ist eben die Einarbeitung/das grundlegende Setup ziemlich zeitaufwendig - aber ich habe gesehen, dass verschiedene Unis online Vorlagen anbieten.
Dafür bietet LaTeX bei beliebiger Komplexität zuverlässige Resultate - das war echt super! Mein Weg war dann dieser:

  • LaTeX fürs Editieren.
  • Ein "Prozessor" fürs Konvertieren zu PDF.
  • Die PDF wurde dann gedruckt (auf zwei Druckern parallel).
  • Dann wurden die Drucke gebunden.
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