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WIP zum schmunzeln


chillie

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Ach ja, die Wirtschaftsgeschichte... äh WIP Studienbriefe bringen einen in der aktuellen Situation wirklich zum schmunzeln:

Zusätzlich mussten zur Deckung von Finanzierungslücken insgesamt 134 Mrd. DM an neuen Schulden aufgenommen werden (1997): Es ist offensichtlich, daß damit das Instrument der Neuverschuldung (...) keinen Spielraum mehr für eine antizyklische Fiskalpolitik à la KEYNES läßt

Nachdem alle westlichen Staaten knapp 12 Jahre später genau das Gegenteil beweisen kann ich mir ein kleines Schmunzeln eben nicht verkneifen... eigentlich ist es schon erschreckend, dass die letzten 12 Jahre niemand etwas gelernt hat (wenn ich fertig bin sollte ich meine WIP-Skripte an die Bundesregierung schicken :D)

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

:D Ja, mach mal... und lass' mal hören, ob irgendwer da oben irgendwie darauf reagiert. Ich glaube es ja nicht...
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WIP wird wirklich noch zu meinem Verhängnis... jedes mal wenn ich mit dem Fach anfange lande ich nach einer Surf-Orgie irgendwo in der Geschichte oder aktuellen Finanzlage der Bundesrepublik ... lese aber nicht im Studienbrief.

Interessant ist das ganze ja - aber nicht so zielführend :)

Im übrigen bin ich aktuell mal wieder auf eines meiner Lieblingsthemen gestoßen, welches es nie in die großen Medien geschafft hatte - insbesondere unter den aktuellen Bankenrettungen kann ich das der Öffentlichkeit natürlich nicht vorenthalten.

Ich glaube die halbe Lernzeit heute von WIP verbuche ich aber mal unter Hobby ... das dieses Internet aber auch immer neue Beiträge für mich zum Schmökern bereit hält, ich sollte froh sein nicht in einer Bibliothek zu lernen :D

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Ja so schweift man doch immer gerne ab. Aber ist ja auch klasse wenn man sein neues Wissen direkt anwenden kann. Und sei es nur mit einem Kopfschütteln *G*.

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na ja - das Problem mit Keynes liegt ja nicht so sehr darin, dass in der Rezession Schulden aufgenommen werden sondern vielmehr darin, dass die Schulden nicht während der nächsten Boom-Phase wieder abgebaut werden...Keynes und die Neo-Konservativen vertreten eben gegensätzliche Pole und so ganz hat wohl keiner von beiden recht - es sind beides letzlich nur Theorien.

es gibt übrigens auch irgendwo in den SBs noch einen politischen Konjunkturzyklus (oder so ähnlich) - wenn du den mal mit der Realität vergleichst, wirst du gewisse Paralellitäten feststellen :rolleyes:

und zu dem surfen zwischen den Studienbriefen: nicht für die Klausur, sondern fürs Leben lernen wir :) und was du dir mit Interesse aus dem Internet saugst, wird wohl auch hängenbleiben

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Der Keynesianismus ist die schlimmste Ideologie seit dem Nationalsozialismus. Während der Nationale Sozialist die Juden ausbeutete um ein schönes Leben zu führen, beutet der Keynesianist die Kinder der nächsten Generation aus.

Was übrig bleibt ist eine künstliche Wachstumsblase und Schulden die niemals zurück bezahlt werden. Was für ein unverantwortliches und unnachhaltiges Handeln.

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Das ist aber keineswegs eine Folge des Keynesianismus sondern der falschen Anwendung Keynes Ideen.

So wie die antizyklische Konjunkturpolitik in allen westlichen Ländern angewendet wird, wurde er niemals von Keynes beschrieben.

Vielen Keynesianern wären vllt. eine Lektüre des Originals anzuraten.

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Das ist aber keineswegs eine Folge des Keynesianismus sondern der falschen Anwendung Keynes Ideen.

So wie die antizyklische Konjunkturpolitik in allen westlichen Ländern angewendet wird, wurde er niemals von Keynes beschrieben.

Vielen Keynesianern wären vllt. eine Lektüre des Originals anzuraten.

da sind wir einer Meinung :)

wobei ich das Original der "General Theory" ja auch noch nicht gelesen hab - zuwenig Zeit :( , aber interessant wär das allemal

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