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Das Unternehmensplanspiel


Zaldia

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Hallo Zusammen,

 

seit dem 15. September 2018 bin ich Teilnehmer eines Unternehmensplanspiels bei der AKAD. Dieses Planspiel ist im Rahmen eines Moduls als Vorbereitung für die Ausarbeitung eines Assignments notwendig.

Die Auftraktveranstaltung am 15. September 2018 führte mich erst mal wieder nach Stuttgart, was für mich ja immer mit einer Zugreise von 5 - 6 Stunden verbunden ist, also eine Übernachtung erforderlich macht, da ich Hinfahrt, Teilnahme an der Auftaktveranstaltung und Rückfahrt nicht an einem Tag schaffe.

Die Reise verlief ganz gut. Im Zug hatte ich Zeit mich mit den Unterlagen auf die Situation vorzubereiten und mir die "Spielregeln" durchzulesen. Vorort traf ich dann erst einmal auf alle Teilnehmer des Planspiels und insbesondere auf meine 2 Teammitglieder. Wir hatten zuvor schon telefonischen Kontakt, weil zur Vorbereitung des Planspiels die Erstellung eines Strategiepapiers notwendig war. Die ganze Planspielgruppe wurde schon im Vorfeld durch die AKAD in Teams aufgeteilt. Jedes Team "vertritt" ein Unternehmen in dem Planspiel. Insgesamt haben wir 4 Teams, also 4 Unternehmen. Diese Unternehmen stehen in direkter Konkurrenz zu einander. Ziel ist es am Ende des Spiels das höhste Eigenkapital zu besitzen. Wer sein Unternehmen mehr als 2 Mal in die Insolvenz treibt, muss das Modul noch einmal wiederholen. Vorort spielten wir dann bereits 2 Runden. Die restlichen 4 Spielrunden werden online "gespielt". Es sieht so aus, dass man in verschiedenen Bereichen des Unternehmens, anhand der vorliegenden Situationen, welche sich in jeder Runde ändert, Entscheidungen treffen muss. Zum Beispiel muss über den Preis, die Werbekosten, das Personal, die Entwicklung und Kredite entschieden werden. Die Eingaben werden Online in die Spielumgebung eingegeben und auf das Ergebnis gewartet.

Ich emfinde den Abstimmungsprozess als sehr aufwendig. Wir haben 5 1/2 Tage Zeit, die jeweilige Situation zu erfassen, Entscheidungen zu treffen und diese mit den Teammitgliedern abzustimmen. Da bei 3 Mitgliedern jeder eine zum Teil etwas andere Meinung hat als das andere Teammitglied, dauert es meist etwas, ehe ein gemeinsamer Nenner gefunden wurde, wir brauchen meist 2 Stunden (Telefonkonferenz) für die grobe Richtung. Die Feinabstimmung läuft dann per What's App. Das funktioniert ganz gut.

Nun haben wir schon 5 Runden hinter uns und die letzte Runde wird am Freitag beendet. Dann gibt es noch eine Auswertung der Spielrunde und dann kann es mit dem Assignment auch schon los gehen. Die Themen dazu hat es heute schon gegeben, so dass man schon mal nach einem Thema ausschau halten und sich, falls genügend Zeit vorhanden ist, auch schon mal mit der Theorie befassen kann.

Ich werde mich wohl erst am Donnerstag Abend oder Freitag mit dem Assignment befassen können, da ich mich ja erst mal mit der aktuellen Situation befassen und meine Entscheidungen treffen muss.

 

Im Großen und Ganzen emfinde ich das Planspiel als eine wertvolle Ergänzung zur trockenen Theorie. Am besten finde ich jedoch den Austausch mit anderen Studenten. Das kommt bei mir ja immer etwas zu kurz...

Ich bin gespannt, wie es ausgeht.

 

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Klingt ein bisschen wie "Live-Monopoly" 😉 aber total interessant. Kann mir tatsächlich vorstellen, dass das einiges bringen kann in Bezug auf Praxis-Erfahrung und trainieren realer Situationen und so.

Gerne weiter davon erzählen ☺️

Bearbeitet von HappyMogry
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