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Zweite Präsenzwoche Backbord voraus


Das war wohl nichts mit dem Frühling, schade - hätte mir definitiv schöneres Reisewetter gewünscht. Morgen ist es nämlich schon wieder so weit und die zweite (von vier) Präsenzwochen in klinischer Psychologie steht vor der Tür. Das heißt natürlich wieder: Klarmachen zur ,,Weltreise", denn es gilt wieder: Morgens hin, abends zurück :) Oder, wie der Bahnangestellte am Schalter meinte: ,,Wer macht denn sowas??!" 
Ich habe wieder ein ICE-Wochenticket für 230€ genommen, damit ist die Fahrt immer flexibel, jeder Zug ist möglich. Letztes Mal hatte mir das enorm viel gebracht. 
Die Zugverbindungen haben sich diesmal ein wenig verändert. Die recht angenehme Hinfahrt wird gleich bleiben wie letztes Mal. Mein Zug geht um 6:10 und um 9:10 soll ich dann in Göttingen stehen. Die Rückfahrt hingegen wird einfacher für mich. Diesmal gibt's sogar eine Direktverbindung (wo kommt die denn jetzt her?). Nur der Samstag wird vergleichsweise hart: Ich müsste früh abhauen und komme spät an, da anderer Zug. Mal schauen. 

In meinem Rucksack befindet sich diesmal nichts Nennenswertes außer Laptop, ein paar Müsliriegeln gegen Unterzuckerung und der übliche Grüntee, abgefüllt in eine Mineralwasserflasche. Hatte keine Muße, groß vorzukochen - das letzte Mal hat gezeigt, dass man mit den anderen dann doch irgendwie im Vapiano oder Burgerrestaurant landet ;)

Der Wecker klingelt um 4 Uhr. Möge der frühe Vogel mit mir sein. Und Kachelmann - diese Woche soll noch hässlich werden. Das kann mir natürlich egal sein, weil wir die Veranstaltung ja nicht draußen auf der Wiese halten und ich ja auch nicht gerade auf dem Zugdach reise, aber ich habe Bedenken, dass die Bahn eventuell empfindlich sein könnte, wenn es Frost gibt. Ansonsten freue ich mich wieder auf neue Eindrücke, Erlebnisse und die Kollegen. Hoffe auch, dass ich die Energie habe, das durchzuziehen. Momentan würde ich glatt sagen: Eher nicht, denn ich fühle mich wie ein Siebenschläfer. Starke Affinität zur Couch und Schokoladenpackungen. Letztes Mal hatte ich dann aber noch ungeahnte Kraftreserven. 

Die Planung sieht so aus:

Mittwoch + Donnerstag: Kinder- und Jugendlichenpsychologie, Referate in Diagnostik und Störungsfeldern mit Thementischen. Tja, das heißt natürlich, erstmal Vortrag halten. Fachfragen sollen wir auch beantworten - dabei sind wir gar keine Profis :( Hoffentlich ist das machbar. Power Point Präsi ist am Start. 

Freitag, Samstag, Sonntag: Erwachsenenpsychotherapie mit Interventionsmethoden, andere Dozentin als Mittwoch und Donnerstag.

Inklusive ist auch noch eine Klärung, wie wir bezüglich das verkorksten ersten Seminars entlastet werden sollen. 

So recht vorstellen kann ich mir das noch nicht :) Aber wenn die Woche geschafft ist, ist die Hälfte der Präsenzzeit schon rum. Hammer!


LG


Feature Foto: pexels.com 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Markus Jung

Geschrieben

Alles Gute für den zweiten Teil.

 

Ich denke, es hängt sehr viel davon ab, wie gut die Dozentin es hinbekommt, die Qualitätssicherung der Vorträge und Antworten auf die Fachfragen sicherzustellen.

ClarissaD

Geschrieben

Zitat

Aber wenn die Woche geschafft ist, ist die Hälfte der Präsenzzeit schon rum. Hammer!

 

Wow, nach dem ganzen Hin und Her, ob das mit dem Schwerpunkt nun was wird oder nicht, geht das aber schnell voran! Wünsche dir viel Lehrreiches und eine bessere Dozentin als letztes Mal 😀

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