Das ich DAS noch erleben darf...
Naaaaa, kennt ihr mich noch?
Nein, ich bin nicht hinter dem Bücherstapel eingeschlafen, der die wertvollen Quellen für meine auf ewig wie ein Damokles-Schwert über mir schwebende Hausarbeit enthält.
Es hat nur einfach NOCH länger gedauert, als ich jemals gedacht hätte, diese Hausarbeit endlich fertig zu stellen. Viel länger. So lange, dass ich zwischendurch echt an mir und meiner Befähigung für dieses Studium gezweifelt habe. 😓
Aber was soll ich sagen: es ist vollbracht, die Arbeit ist via Turnitin eingereicht und ich muss jetzt "nur" bis Mitte Juli auf das (hoffentlich einigermaßen positive) Ergebnis warten. Ich musste nämlich erfahren: Hausarbeiten werden nämlich immer zu einem festen Datum, 6 Wochen nach Ende des Einreichungs-Monats, korrigiert - man übe sich also bitte in Geduld.
Dass sich das ganze so lange hingezogen hat, ist natürlich meine eigene Schuld, aber es kamen auch seit Februar sehr viele unglückliche Umstände zusammen, die alles hinausgezögert haben. Beim nächsten Mal muss das einfach besser klappen.
Und wie sieht nun mein Fazit zur Abgabe meiner ersten wissenschaftlichen Arbeit aus? Hmmh. Da gibt es wohl Positives und Negatives zu berichten.
Positiv:
- ich habe eine komplette Hausarbeit selbst konzipiert, vorbereitet und geschrieben. Und abgegeben!
- ich habe gelernt, wie man sich in einer Uni-Bibliothek zurechtfindet
- ich weiß jetzt, wie man sich Quellen sucht und auch, wie man sie in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert
- ich kann jetzt Citavi bedienen und das gar nicht mal schlecht, würde ich sagen
- ich bin immer noch sehr glücklich mit dem Thema, was ich mir ausgesucht habe (es lautet übrigens "Soziale Arbeit im stationären Hospiz für Erwachsene - eine sinnvolle berufliche Perspektive?")
- ich habe irre viel gelernt und vor allem festgestellt, dass Soziale Arbeit mit all ihren Facetten wohl echt mein Ding ist
Negativ:
- zeitlich gesehen war die ganze Nummer eine Katastrophe (geplant war eine Abgabe zu Ende März, geworden ist es Mitte Mai)
- ich habe eine Seite zu viel abgegeben, da ich beim besten Willen am Schluss nichts mehr kürzen konnte - das gibt also Abzug (nehme ich jetzt so hin)
- ich muss lernen, deutlich organisierter zu arbeiten und mich nicht zu verzetteln
- ich muss besser auf mich aufpassen, damit mein Immunsystem nicht wieder einem stressinduzierten Totalausfall zum Opfer fällt
Immerhin ein bisschen mehr auf der "Haben-Seite"...und ich habe das Gefühl, dass ich bei der nächsten Hausarbeit zumindest besser vorbereitet bin und weiß, wie ich das ganze angehen muss, um nicht nochmal so in Verzug zu geraten.
So, und was gibt es sonst so Neues? Und wie geht es jetzt weiter? Wie zufrieden bin ich denn so mit meinem ersten Semester?
Das, liebe Kinder, erzähle ich Euch dann im nächsten Blogeintrag!
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