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Wut und Frustration


Moondance

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Hallo liebe Leser,

 

ich muss mal Dampf ablassen, da mich das Thema seit Tagen beschäftigt und mich einfach nur wütend und frustriert macht: Die Präsenzen an der HFH!

 

Mit ein Hauptgrund für meinen Wechsel von der APOLLON zur HFH waren ja die Präsenzen.

Das klang alles sehr toll: Präsenzen zu jedem Modul und Lerngruppen mit meinen Kommilitonen.

 

Von wegen!

 

Die Realität sieht ganz anders aus: Lerngruppen kommen nicht zustande, da keiner Interesse hat. Die bei der ersten Präsenzveranstaltung von meinen Mitstudenten noch so euphorisch angelegte Whatsapp-Gruppe ist praktisch tot, ebenso wie das Forum der HFH.

 

Die Präsenzen entpuppen sich in der Realität als riesen Katastrophe!

Nicht wegen des schlechten Dozenten (siehe mein letzter Blogbeitrag), sondern wegen den Terminen.

Mir sind die Präsenzen wichtig, aber so gut wie nicht umsetzbar!

 

Wie ihr ja vielleicht wisst, war ich im ersten Semester nicht bei der komplexen Übung zu Einführung in die Psychologie. Also muss ich die Präsenz jetzt nachholen.

Kein Problem (dachte ich zumindest).

 

Erstes Problem:

Die Präsenz für die komplexe Übung findet in Wiesbaden genau zu dem Termin statt, an dem auch die Präsenz für Allgemeine Psychologie 2 stattfindet. Und da die erste Hausarbeit zu Allgemeine Psychologie 2 im Dezember/Januar ansteht, will ich die Präsenzen dazu (insgesamt 3 Tage) unbedingt mitnehmen.

 

Zweites Problem:

Ich wollte die Veranstaltung zu Wissenschaftiches Arbeiten in 3. Semester gerne vorziehen in dieses Semester, weil es da thematisch um das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit geht. Geht aber auch nicht, weil auch diese Präsenz genau an dem Tag stattfindet, an dem auch die Komplexe Übung und AP 2 stattfinden.

 

Drittes Problem:

Statistik 1 nehme ich mit ins 3. Semester und sehe jetzt schon die gleichen Probleme wie bei AP2 und der komplexen Übung auf mich zukommen. Vor allem deswegen, weil Statistik 1 mit 3 Tagen Präsenz angesetzt ist.

 

Das mit den Präsenzen funktioniert nur, wenn man wirklich im vorgegebenen Zeitplan des Studiums bleibt, denn jede Präsenz wird nur einmal pro Semester angeboten!

 

Eine Möglichkeit würde ich darin sehen, wenn man auch Einblick hätte in den Terminplan anderer Studienzentren und die Präsenzen dann dort machen könnte. Aber da man auf "sein" Studienzentrum festgelegt ist, funktioniert das nicht.

 

Wegen meinem Problem mit der komplexen Übung, habe ich mich jetzt aus lauter Verzweiflung im Studienzentrum Würzburg angemeldet für dieses Semester.

Prüfungen kann man nämlich sehr wohl an anderen Studienzentren ablegen!

 

Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass ich mich für einen Bundesfreiwilligendienst in einer Einrichtung für körperlich und psychisch Beeinträchtigte beworben habe und angenommen wurde. Soweit freue ich mich sehr darüber! Aber beim BFD ist es so, dass man dort auch Präsenzen hat, die Pflicht sind und naja, ihr seht ja das Problem... :sad:

 

Das alles macht mir so sehr zu schaffen!

Mein Mann meinte schon, ich solle wieder zur APOLLON gehen, weil ihm mein fehlender Background im Gesundheitswesen als kleineres Übel vorkommt als die Sache mit den Präsenzen an der HFH. Und weil ihm die APOLLON professioneller erscheint. Er war ja auch schon mit mir bei beiden Hochschulen zu den Präsenzen und hat deswegen den Vergleich.

 

Ich bin gerade echt überfordert und ratlos.

 

Wir lesen uns beim nächsten Mal!

 

Edit:

Zur APOLLON möchte ich nicht mehr zurück. 

Das Problem ist auch, wenn ich die Präsenzen nicht wahrnehmen kann, gibt es keine Möglichkeit, mal etwas erklärt zu bekommen oder zusätzliche Infos, denn Videokurse oder Onlineveranstaltungen oder so etwas gibt es auch nicht 🙈

21 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Du wirst noch eine sehr "lange" Zeit mit deiner FH verbringen und da wäre ein fachliches Defizit wirklich das kleinere Übel als sich gefühlt tgl. mit einem Saftladen auseinanderzusetzen.

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Ich sehe das ähnlich. Eine Hochschule, die zu 100 % alle Kriterien erfüllt, gibt es sicher nicht. Auch Lerngruppen funktionieren auf Dauer nur selten. Egal an welcher Hochschule man ist. Das gilt auch für WhatsApp-Gruppen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.

 

Das verpflichtende Präsenzen mit unter erst 1–2 Semester später nachgeholt werden können, auch das kenne ich von meiner alten Hochschule. Ungewöhnlich ist das nicht.


Du musst Dir halt im klaren sein, was Dir am wichtigsten im Studium bzw. an der Hochschule ist, und welche Hochschule letztendlich Deinen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird. Überlege Dir also genau, was an Kriterien erfüllt sein muss, damit Du Dein Ziel auch mittelfristig erreichen kannst. Das rundum Sorglos-Paket wird es aber an keiner Hochschule geben. Kompromisse wirst Du immer eingehen müssen.

Bearbeitet von anjaro
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Puh, was für ein Dilemma. Ich kann Deinen Frust verstehen, und bin gerade froh, dass ich mit der IUBH auf eine Fernhochschule ganz ohne Präsenzen gesetzt habe - auch wenn ich durchaus verstehe, dass genau das eben auch ein Nachteil sein kann, wenn man Präsenzveranstaltungen grundsätzlich mag und sich viel davon verspricht. Sind die Präsenzen bei Euch alle verpflichtend? Oder gäbe es die Möglichkeit, auf welche komplett zu verzichten, wenn auch vielleicht ungern?

Zurück zur Apollon - na ja, es gab ja Gründe für einen Wechsel. Du wirkst auf mich nicht wie jemand, der sich dazu entscheiden würde, ohne sehr gründlich darüber nachgedacht zu haben. Gäbe es sonst für Dich noch andere Fernhochschulen als Alternative?

Nehmen denn alle Mitstudenten sonst wirklich nur an einer Präsenzveranstaltung pro Semester teil? Geht ja fast nicht anders, wenn die parallel laufen...sehr unglücklich, Du wirst ja sicher nicht die einzige sein, die mal aus wichtigen Gründen eine verpasst hat. Hast Du mit der Hochschule mal gesprochen, wie andere das lösen, ohne in massive zeitliche Bedrängnis zu kommen?

Was die Lerngruppen angeht - bei uns sind die meisten WhatsApp-Gruppen eher stark frequentiert, zum Teil schon bis an die Grenze dessen, was ich an Kommunikation ertragen kann ... Trotzdem finde ich sie wichtig und nützlich und es ist sehr schade, dass das bei Euch so wenig genutzt wird. Echte Lerngruppen, in denen man sich zusammensetzt, finde ich persönlich jetzt auch nicht so praktikabel, aber das ist ein persönliches Ding - ich lerne lieber in meinem eigenen Rhythmus und tausche mich eben nur anschließend bei Fragen über WhatsApp aus. Vermutlich geht es vielen so, die sich für ein Fernstudium entscheiden und nebenher viele Verpflichtungen haben - man muss sich seine Zeit eben wirklich einteilen und Prioritäten setzen, da bleibt sowas schon mal auf der Strecke, auch wenn es schade ist. 

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@TomSon Die WhatsApp-Gruppe habe ich schon befragt, da hat sich zumindest ein Mädel positiv zurück gemeldet. Facebook oder das HFH-Forum habe ich noch nicht bemüht, werde ich auch mal noch probieren. Danke für den Tipp!

 

@anjaro

@Anyanka

Nein, die Präsenzen sind freiwillig. Ich habe auch schon z.B. die Präsenz in Psychologische Diagnostik 1 ausfallen gelassen. 

Das Problem ist auch, dass die Präsenzen oft über mehrere Tage und Wochen gehen. Die Präsenzen sind immer nur Freitags/Samstags. Da kann sein, dass die Präsenzen zu deinem Modul jeweils nur Samstags stattfinden und das dann z.B. an drei Samstage in Folge. Und wenn mir gerade diese Präsenzen wichtig sind, kann ich an diesen drei Samstagen sonst nichts anderes machen.

Also z.B. AP2 hat 5 Studienbriefe, dann wird an einem Samstag Studienbrief 1-3 durchgenommen, am nächsten Samstag Studienbrief 4-5 und am dritten Samstag werden noch zusätzliche Dinge/offene Fragen zu den Studienbriefen und zur Hausarbeit besprochen.

und genau dieser dritte Samstag ist mir am wichtigsten und genau an dem Tag wäre die komplexe Übung und die Präsenz zu Wissenschaftliches Arbeiten aus dem 3. Semester.

und die meisten Präsenzen gehen über 3 Tage.

Eine andere Hochschule, puh, gute Frage. Eigentlich wollte ich ja nicht schon wieder wechseln 🙁 Die einzigen Alternativen sähe ich in der IUBH oder in Hagen, wenn überhaupt.

 

Das es die perfekte Hochschule nicht gibt, ist mir ja auch klar.

Ich brauche auch nicht unbedingt eine Lerngruppe von Angesicht zu Angesicht, Skype würde mir ja auch schon reichen. Wobei man auch im Studienzentrum Räume zum Lernen mieten kann.

Wenn es wenigstens eine Aufzeichnung der Präsenz geben würde, dann wäre es ja nicht schlimm, wenn die Präsenz nicht wahrnehmen kann. Aber so fehlt das halt komplett.

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vor 2 Stunden, Moondance schrieb:

Das Problem ist auch, dass die Präsenzen oft über mehrere Tage und Wochen gehen. Die Präsenzen sind immer nur Freitags/Samstags. Da kann sein, dass die Präsenzen zu deinem Modul jeweils nur Samstags stattfinden und das dann z.B. an drei Samstage in Folge.

 

Die einzigen Alternativen sähe ich in der IUBH oder in Hagen, wenn überhaupt.

 

Das mit den Präsenzen würde bei mir schon nicht gehen, weil ich an zwei WE im Monat arbeite.

 

Hagen hat keine klinischen Anteile, was für mich aber auch nicht wichtig ist.

 

Was willst du nach dem Studium machen, sind dir klinische Anteile wichtig?

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vor 14 Stunden, psychodelix schrieb:

Was willst du nach dem Studium machen, sind dir klinische Anteile wichtig?

 

So ganz genau weiß ich das noch gar nicht. Ich will das Studium erst mal auf mich zukommen lassen und dann schauen, wo meine Interessen liegen und was mich am meisten interessiert.

Ich möchte mich da auch noch gar nicht festlegen.

 

 

vor 13 Stunden, anjaro schrieb:

So nett es ja auch ist, sich mit Mitstudenten auszutauschen. Am Ende muss aber jeder alleine klar kommen und seine Prüfungen auch alleine machen.

Da hast du absolut Recht!

 

vor 13 Stunden, anjaro schrieb:

Wenn Präsenzen für Dich aber wichtig sind, musst Du schauen, ob die HFH vielleicht doch die richtige Hochschule für Dich ist, oder ob die Apollon (oder sonst wer) für Dich bessere Rahmenbedingungen bietet.

Ich mag Präsenzen schon gerne, aber nicht so, wie die HFH dies umsetzt. 

Dann habe ich lieber Online-Präsenzen, in denen es noch zusätzlichen Input zu den Studienheften gibt und man Fragen stellen kann.

 

vor 13 Stunden, anjaro schrieb:

Und auch da kann man nur 1 x pro Semester Klausuren schreiben. Hast Du den Termin verpasst (egal warum), kannst Du erst im nächsten Semester die Klausur schreiben.

Ohje, das klingt wirklich nicht gut.

Insofern ist die Hagen wohl nichts für mich.

 

Mittlerweile mache ich mir schon auch Sorgen, ob die Präsenzen mich nicht doch zu sehr einschränken. Im Moment bin ich ja noch zu Hause, aber ich sehe ja, dass ich jetzt schon Panik schiebe, ob das mit den Präsenzen und meinen BDF klappt. Auch wenn ich dann mal wieder einen "richtigen" Job habe, wird es ja nicht besser.

Und sehe mich schon wesentlich länger studieren als die vorgesehenen 8 Semester, nur weil ich die Präsenzen und damit den wichtigen zusätzlichen Input nicht wahrnehmen kann :scared:

Das stresst mich gerade echt enorm und ist Dauerthema zwischen meinen Mann und mir.

Morgen habe ich auch wieder einen Termin bei meiner Therapeutin, da werde ich das Thema auch mal ansprechen.

 

Da fällt mir gerade ein, ich erinnere mich, dass ich mal in einem von @Markus Jung Videos auf Youtube geschrieben habe, dass ich zur IUBH gehen würde, wenn ich nicht schon bei der HFH wäre (damals war meine HFH-Welt auch noch in Ordnung).

 

:001_unsure:

 

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Ich hab mir Ihre Ausführungen jetzt zum zweiten Mal gründlich durchgelesen. Mir scheinen da Ansprüche (an die Hochschule, an die Mitstudenten und an Sie selbst) nicht zusammen zu passen.

 

Sie werden in jeder Hochschule bestimmte Strukturen vorfinden, die Sie einfach hinnehmen und akzeptieren müssen, wenn Sie sich nicht mit Dauerärgern aufreiben wollen. Was bei der einen Hochschule passt, gibt es nicht notwendiger Weise bei der andern. Und wie schon andere schrieben: 100 Prozent werden Sie nirgends finden.

 

Sie werden auch immer Reibepunkte zwischen dem Leben als Fernstudentin und dem "normalen" Leben haben. Ich habe hier noch von niemandem gelesen, bei dem es nicht zwischen Studium, Privatleben und Beruf immer wieder heftige Reibungspunkte und Konflikte gab. Das ist so. Da müssen Sie Prioritäten setzen.

 

Der dritte Punkt sind die nicht so doll an Lerngruppen interessierten Kommilitonen. Für die ist niemand verantwortlich, auch nicht die Hochschule. Ob Sie an einer anderen Hochschule jetzt willigere Kommilitonen finden, ist nicht sicher und eigentlich Glückssache.

 

Der vierte Punkt ist der Input, den Sie wollen und den Sie scheinbar auch brauchen. Input in Form von Präsenzen, Lerngruppen, Lifetreffen etc. ist und bleibt zeitintensiv. Daran ist erst mal nichts zu ändern.

 

Die Frage, die für mich an erster STelle geklärt werden, sollte ist die: Was ist mir am wichtigsten? Und wo will ich Abstriche machen?

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Nicht böse gemeint, aber ich frage mich, ob ein Fernstudium überhaupt passend ist, wenn einem Präsenzveranstaltungen so wichtig sind. Das Angebot der HFH kommt mir da schon sehr üppig vor. In Hagen gibt es im gesamten Studium zwei (!) verpflichtende Präsenzen. Man kann sich zwar für noch mehr anmelden, bekommt aber nur einen Platz, wenn noch welche übrig sind (und der ist dann evtl. am anderen Ende der Republik...).

Ein Fernstudium bedeutet nun mal, dass man sich das meiste alleine und selbstständig erarbeiten muss. Daran ändern auch gelegentliche Präsenzen, Lerngruppen etc. nichts. Ich glaube nicht, dass du an einer anderen Hochschule ein besseres Angebot an Präsenzen finden wirst. Vielleicht wäre es besser, dich mehr auf das "Alleine-Lernen" einzustellen und eben zu akzeptieren, dass du viele (die meisten) Inhalte ohne Präsenz meistern musst?

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vor 16 Minuten, ClarissaD schrieb:

In Hagen gibt es im gesamten Studium zwei (!) verpflichtende Präsenzen.

In Hagen gibt es aber neben den Präsenzen noch zusätzliche Onlineangebote, da gibt es an der HFH nix. Nur die Präsenzen und die Studienbriefe, das war´s. Gerade deswegen sind mir die Präsenzen dort ja so wichtig.

 

vor 16 Minuten, ClarissaD schrieb:

Ein Fernstudium bedeutet nun mal, dass man sich das meiste alleine und selbstständig erarbeiten muss. Daran ändern auch gelegentliche Präsenzen, Lerngruppen etc. nichts. Ich glaube nicht, dass du an einer anderen Hochschule ein besseres Angebot an Präsenzen finden wirst. Vielleicht wäre es besser, dich mehr auf das "Alleine-Lernen" einzustellen und eben zu akzeptieren, dass du viele (die meisten) Inhalte ohne Präsenz meistern musst?

Ich weiß sehr wohl, was ein Fernstudium bedeutet. Das ist ja nicht das erste Fernlernangebot in meinem Leben, das ich wahrnehme :wink:

Und wenn ich damit nicht klar kommen würde, hätte ich mich für eine Präsenzuni entschieden.

 

 

vor 1 Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

Die Frage, die für mich an erster STelle geklärt werden, sollte ist die: Was ist mir am wichtigsten? Und wo will ich Abstriche machen?

Danke Frau Kanzler für Ihren Dankanstoß. Ich werde mir eine Pro- und Kontraliste anlegen.

 

Ich schreie ja nicht nach mehr Präsenzen, mir fehlt nur die Möglichkeit, diese auch vernünftig wahrzunehmen. Dieses Semester stehen 6 Module auf dem Plan, verteilt über 11 Präsenztermine: 

- Wissenschaftliches Arbeiten: 1 Tag (-> bereits erledigt)

- Psychologische Diagnostik: 1 Tag (-> Ausfall, da Klausur erst im Dezember)

- Statistik 1: 3 Tage (-> Ausfall, da verschoben ins 3. Semester)

- Allgemeine Psychologie 2: 3 Tage (-> sehr wichtig, da Hausarbeit), Gleichzeitig stattfindend mit Komplexer Übung EPF

- Biopsychologie: 3 Tage (-> Ausfall, da ich die Prüfung früher schreibe)

 

Und außer diesen Präsenzen gibt es nur noch die Studienhefte, keine Onlinetutorien, keine Onlineseminare, nichts.

Das ist dann einfach bescheiden, wenn ich zu einem Modul gerne mehr Input hätte (den es eben nur in den Präsenzen gibt), aber dieses sich mit dem Prüfungstermin oder den Präsenzen zu anderen Modulen, die ich vorziehen will, beißt.

Die Präsenzen sind dazu da, die Inhalte der Studienbriefe zu vertiefen, Fragen zu beantworten und zusäztlichen Input zu bekommen, das hat die HFH auch gerade erst wieder per Mail bestätigt.

Aber genau da liegt ja das Problem...

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Wenn ich deine Kommentare so lese, @Moondance, habe ich schon den Eindruck, die HFH ist prinzipiell die richtige Hochschule. Nur gefällt dir nicht, wie die Termine liegen und dass nicht noch mehr Flexibilität da ist bzw. keine Zusatzangebote, die das reine Lehrmaterial ergänzen. 

 

Du schreibst auch, dass dir zusätzlicher Input fehlt. Benötigst du den, weil dir das Lehrmaterial zum Verstehen nicht ausreicht oder weil du gerne über den Stoff hinaus Dinge erfahren möchtest? 

 

Ich kenne mich mit der HFH nicht so aus, aber kann man Tutoren auch per Mail/ Telefon erreichen, um z.B. Unklarheiten zu klären? 

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vor 54 Minuten, Moondance schrieb:

Und außer diesen Präsenzen gibt es nur noch die Studienhefte, keine Onlinetutorien, keine Onlineseminare, nichts.

Wenn Dir Online-Tutorien im Prinzip reichen würden, dann wäre natürlich die IUBH eine Option. Da ist das Online-Angebot ja extrem gut ausgebaut (was nicht heißt, dass nicht auch da immer mal Leute was zu maulen haben - das ist dann aber meiner Ansicht nach wirklich Jammern auf hohem Niveau.). 

Ich finde es halt eher schwierig, so oft die Fernhochschule zu wechseln. Aber Du sollst ja auch zufrieden sein und das Studium bestmöglich in Dein Leben integrieren können, und da Du noch ziemlich am Anfang stehst würde ich zumindest gut darüber nachdenken, ob Du Dich während des kompletten Studiums mit der Situation, so wie sie an der HFH ist, anfreunden kannst. Vermutlich würde ich für mich das ganze "präsenzlos" versuchen, wenn es mit soviel Aufwand verbunden ist. Ich hab aber auch leicht reden, weil ich ja jederzeit Online-Tutorien nutzen kann...

Bei der IUBH startet aber der reine Psychologie-Studiengang auch erst im Dezember (glaube ich), da hättest Du dann jetzt Leerlauf. Und ich weiß nicht, wie flexibel Du wärst, da bei neuen Studiengängen im Gegensatz zu bereits länger etablierten Angeboten meist noch nicht alle Module direkt belegt werden können, sondern erst nach und nach freigeschaltet werden (das ließe sich ja aber erfragen).
 

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@TomSon Genau! 

Eigentlich beides.

Z.B. bei Statistik würde ich mir zusätzliche (Online-)Angebote wünschen, um erstmal zu verstehen, worum es überhaupt geht oder wie Formeln zustande kommen.

Bei AP1 war die Präsenz sehr gut und der Dozent hat auch nochmal vieles anhand von Beispielen aus der Praxis erklärt, oder worauf genau man bei diesem oder jenem achten muss. Das fand ich sehr hilf- und lehrreich!

Man kann die Modulverantwortliche per Mail/Telefon erreichen.

 

@Anyanka Den Psychologiestudiengang an der HFH gibt es ja auch noch nicht so lange (seit 2018). Da sind momentan auch noch nicht alle Module freigeschaltet, das stört mich aber nicht, mit meinen aktuellen Modulen hab ich da genug zu tun ^_^

Eigentlich gefällt es mir ja schon an der HFH. Wenn der Ärger mit den Präsenzen nicht wäre... Und so ein bisschen habe ich ja die Hoffnung, dass es vielleicht auch noch besser wird und noch Onlineangebote hinzu kommen.

 

Mir schwirrt gerade echt der Kopf! 

Ich glaube, ich telefoniere morgen mal mit der HFH und schildere mein Dilemma und frage nach, wie da so die zukünftige Planung in Sachen Onlineangebote aussieht.

Bearbeitet von Moondance
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Kann es sein, dass Sie sich das mit dem Studieren einfacher vorgestellt haben? Und jetzt von den eigentlich normalen Schwierigkeiten überrumpelt sind?

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@KanzlerCoaching Hm... Nein, mit dem studieren an sich komme ich schon klar. Ich glaube eher, ich habe mich von den tollen Versprechen der HFH einlullen lassen bzw. mir das anders vorgestellt und nicht damit gerechnet, dass sich die Sache mit den Präsenzen in der Praxis als so chaotisch herausstellen würde. Das jede Präsenz nur einmal pro Semester angeboten wird und sich die Termine mit den Präsenzen anderer Semester überschneiden, habe ich leider vorher nicht gewusst.

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Ich meinte nicht die inhaltlichen Anforderungen, ich meinte schon das ganze Drumherum. 

 

Machen Sie sich wirklich mal Gedanken um Ihre Prioritäten und schauen Sie, wo Sie Abstriche machen können.

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vor einer Stunde, Moondance schrieb:

Z.B. bei Statistik würde ich mir zusätzliche (Online-)Angebote wünschen, um erstmal zu verstehen, worum es überhaupt geht oder wie Formeln zustande kommen.

 

Da gibt es auf youtube Videovorlesungen von Malte Persike.

 

Hagen stellt immer mehr auf Videovorlesungen um und es ist im Gespräch, Nachschreibetermine anzubieten, damit nicht immer ein ganzes Semester verloren geht.

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Hallo Moondance!

Im Webcampus gibt es die Möglichkeit, zu jedem Modul die Studienfachberatung anzuschreiben. Das habe ich schon seeeehr sehr oft genutzt, und wenn es nur dafür war, den Inhalt eines Studienbriefs noch mal in eigenen Worten wiederzugeben. 

Die Antworten kommen in den allermeisten Fällen innerhalb von 24 Stunden.

Hast Du das schon versucht?

 

Psychologie ist an der HFH ein neuer Studiengang (das war auch meiner). Das startet nun mal leider mit Kinderkrankheiten. 

Ich wünsche Dir Durchhaltevermögen. 🙂

LG

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Hallo Moondance, 

 

also zu Statistik I + II gibt es zur jeder Klausur eine Online-Klausurvorbereitung, zudem wurde in diesem Semester das Angebot erweitert und die Präsenzen zu ST1/WST finden ebenfalls online statt, zwar für einen anderen Fachbereich vorgesehen, aber auch wir Psychologie Studenten können das Angebot über die Lernplattform nutzen sowie existieren dort bei Interesse auch weitere kleinere Info-Videos.

 

Wie die von Silberpfeil bereits genannte Studienfachberatung kann ich ebenfalls nur empfehlen.

 

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg im Studium! :-)

 

LG

Dennis

 

vor 22 Stunden, Moondance schrieb: 

@TomSon Genau! 

Eigentlich beides.

Z.B. bei Statistik würde ich mir zusätzliche (Online-)Angebote wünschen, um erstmal zu verstehen, worum es überhaupt geht oder wie Formeln zustande kommen.

Bei AP1 war die Präsenz sehr gut und der Dozent hat auch nochmal vieles anhand von Beispielen aus der Praxis erklärt, oder worauf genau man bei diesem oder jenem achten muss. Das fand ich sehr hilf- und lehrreich!

Man kann die Modulverantwortliche per Mail/Telefon erreichen.

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Am 19.8.2019 um 18:00 , psychodelix schrieb:

Da gibt es auf youtube Videovorlesungen von Malte Persike.

 

Hagen stellt immer mehr auf Videovorlesungen um und es ist im Gespräch, Nachschreibetermine anzubieten, damit nicht immer ein ganzes Semester verloren geht.

Werde ich mir mal ansehen, danke!

Videovorlesungen würde ich mir bei der HFH auch wünschen.

 

vor 20 Stunden, Silberpfeil schrieb:

Hallo Moondance!

Im Webcampus gibt es die Möglichkeit, zu jedem Modul die Studienfachberatung anzuschreiben. Das habe ich schon seeeehr sehr oft genutzt, und wenn es nur dafür war, den Inhalt eines Studienbriefs noch mal in eigenen Worten wiederzugeben. 

Die Antworten kommen in den allermeisten Fällen innerhalb von 24 Stunden.

Hast Du das schon versucht?

Nein, bisher habe ich die Studienfachberatung noch nicht kontaktiert. Werde ich mir aber mal merken, danke!

 

vor 3 Stunden, DennisB schrieb:

Hallo Moondance, 

 

also zu Statistik I + II gibt es zur jeder Klausur eine Online-Klausurvorbereitung, zudem wurde in diesem Semester das Angebot erweitert und die Präsenzen zu ST1/WST finden ebenfalls online statt, zwar für einen anderen Fachbereich vorgesehen, aber auch wir Psychologie Studenten können das Angebot über die Lernplattform nutzen sowie existieren dort bei Interesse auch weitere kleinere Info-Videos.

Aha, da muss ich mal schauen. Die kleinen Infovideos habe ich gesehen und fand sie jetzt nicht so arg hilfreich.

Aber das wäre ja wenigstens mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

 

Ich habe mir mal einen Probezugang zur Plattform der IUBH angefordert und werde mich dort mal etwas umschauen.

Bearbeitet von Moondance
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