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August 2019: Die Hausarbeiten-Maschine läuft!


FeThe

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Fast zwei Monate sind seit dem letzten Eintrag vergangen. Zeit, für ein kleines Update!

 

Die ersten Grünen Module

Zwei Module konnte ich in der Zwischenzeit schon erfolgreich abschließen. Im Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ war eine Hausarbeit einzureichen. Die Hausarbeiten kann man bei onlineplus direkt über den Online-Campus einreichen. Anschließend erhält man eine Eingangsbestätigung mit einer ca. Angabe der Korrektur-Zeit. Die 14-Tage, die ich als Angabe erhielt, wurden aber deutlich unterschritten – meine Auswertung war bereits nach vier (!) Tagen verfügbar. 

 

Die Auswertung erhält man in einem 13-seitigen Dokument, wovon in meinem Fall ca. eine halbe Seite persönliches Feedback und auf den restlichen Seiten der ausführliche Auswertungsbogen mit den einzelnen Punkte-Abstufungen und den Erwartungen aufgeführt war. Für den Noteneingang erhält man eine E-Mail. Ständiges Reloaden der Seite ist also nicht nötig 🙂 

 

Im zweiten Modul „Einführungsprojekt zum selbstorganisierten Lernen“ musste eine Präsentation gehalten werden. Jeweils einmal pro Monat (bzw. auf Nachfrage auch häufiger) gibt es einen Termin, wo diese via Adobe Connect in einem virtuellen Raum gehalten werden kann. In diesem Modul gibt es aber keine Note, sondern nur ein bestanden oder ein nicht-bestanden. Zusätzlich gab es noch ein paar Sätze an Feedback von der Dozentin, die die Prüfung abnimmt.

 

Die nächsten Module

Die nächsten Wochen/Monate heißt es jetzt weiter Hausarbeiten schreiben. Meine drei folgenden Module werden alle via Hausarbeit geprüft. Die Hausarbeit für Personalmanagement und - entwicklung ist schon fertig und liegt inzwischen nur Bewertung vor. Auch hier erhielt ich auf das eingereichte Exposé super schnell eine Rückmeldung bzw. die Freigabe (innerhalb weniger Tage). 

 

Zugriff auf Ressourcen

Über die Proxyverbindung der Fresenius hat man Zugriff auf die digitale Bibliothek. Sehr positiv überrascht war ich hier über das Angebot. So sind immerhin ein Großteil der Springer und der utb-Bücher verfügbar. Besonders cool: Die Fresenius hat an einigen Standorten eigene kleine Bibliotheken. Diese kann man auch als Fernstudent nutzen. Eine Liste der Bibliotheken gibt es hier. Leider nimmt der Bibliotheks-Standort in Köln aber nicht am Fernleihprogramm teil und der Bestand ist dann doch sehr beschränkt, um es regelmäßig zu nutzen.

 

Die Qualität der studymags / Studienbriefe

Noch ein kurzes Wort zu den studymags: Ja, sie sehen wirklich toll aus! Über den Preis habe ich ja bereits im letzten Eintrag berichtet. Ich habe jetzt die studymags von vier unterschiedlichen Modulen gelesen und die Qualität der einzelnen studymags ist wirklich unglaublich unterschiedlich. Sowohl was den Schreibstil als auch den Umfang und die Tiefe der Inhalte angeht.

 

Auch in der Zitierweise gibt es keine einheitliche Regelung über die studymags hinweg. Ja, diese haben sicherlich keinen vollkommen wissenschaftlichen Anspruch. Trotzdem hätte ich gedacht, dass diese auch eine gewisse „Vorbildfunktion“ gerade in Hinsicht auf Hausarbeiten o.Ä. haben sollen. Indirekte Zitate werden an einigen Stellen mit Seitenzahlen, an anderen Stellen ohne Seitenzahlen angegeben. Die Bezeichnungen von Tabellen und Abbildungen wird mal so und mal so gestaltet, in einem studymag wurde über 8 Seiten aus ein und derselben Quelle zitiert. Und viele, wirklich sehr viele Absätze sind einfach mit gar keiner Quelle belegt.

 

Unfertige Module

Auch bei onlineplus gibt es übrigens das Problem der „unfertigen“ Studiengänge. Eigentlich sollte es für jedes Modul bzw. für jede Lerneinheit ein eigenes studymag geben. Liegt das nicht vor, dann wird man einfach gebeten ein bestimmtes Buch und daraus Kapitel X zu lesen. Bei mir im Studiengang konnte ich bisher erst ein so ein unfertiges Modul sehen – aber vielleicht werden hier die studymags ja noch rechtzeitig nachgereicht, bis ich mit der Bearbeitung beginne. In anderen Studiengängen scheinen die Probleme aber größer zu sein, da es deutlich mehr diese unfertigen Module gibt.

 

Jour Fixe

Ja, es gibt doch einige Sachen, die (noch?) nicht ganz rund laufen. Aber man ist gewillt, daran zu arbeiten. Einmal im Monat hat die Studierendenvertretung inzwischen einen festen Termin mit der Hochschulleitung, in der alle Themen besprochen und nach Lösungen gesucht werden. Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Monaten weiterentwickelt.

 

Das soll für den Moment reichen. Falls noch Fragen offen sein sollten, immer her damit 🙂

 

PS: Die Geschichte mit dem Studentenausweis aus dem letzten Beitrag möchte ich gern noch zu Ende erzählen. Dieser ist nicht wie angekündigt eine Plastikkarte, sondern einfach ein für bereits zwei Jahre vordatiertes Blatt Papier. Kein Grund also, dies nicht direkt während des Probemonats auszustellen. Wie kam die falsche Kommunikation zustande? Konnte man mir nicht sagen. Man geht aber einfach davon aus, dass ich die Info für Präsenz- und nicht für Fernstudierende erhalten habe...

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Danke für dein Update. Deine Berichte finde ich besonders interessant, weil es zu onlineplus bisher nur wenige Erfahrungsberichte gibt.

 

Zitat

Anschließend erhält man eine Eingangsbestätigung mit einer ca. Angabe der Korrektur-Zeit.

 

Das finde ich eine gute Regelung, und wenn es dann schneller geht, umso besser. Nur sollte diese Zeit dann wirklich nicht überschritten werden, weil damit ja schon eine Erwartungshaltung geweckt wird.

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