Über müde Mamas und mysteriöse Merkwürdigkeiten
Ich dachte, ich lasse mal wieder ein Lebenszeichen da.
Bei mir ist im Moment tatsächlich ein bisschen Land unter. Wie schon im letzten Eintrag beschrieben, schwanken hier alle zwischen Termindruck und Krankheiten aller Art, und ich bin tatsächlich im Moment nur noch eines: müde und erschöpft. Das ist natürlich auch der Grund, warum ich zur Zeit wirklich schlecht vorankomme. Im Modul „Migration und Integration“ bin ich jetzt erst soweit, dass ich das Skript komplett durchgearbeitet und zusammengefasst habe und alle Lernkarten fertig sind. Das ist eigentlich der Stand, auf dem ich schon vor mindestens drei Wochen sein wollte. 🙈 Und jetzt will das alles ja auch immerhin noch gelernt werden, um irgendwann endlich die Klausur zu schreiben.
immerhin habe ich mir jetzt einen ganzen langen Vormittag pro Woche geschaffen, an dem ich lernen kann und meine Schwiegermutter netterweise unseren Jüngsten betreuen wird. Da lässt sich dann schon ordentlich was schaffen, auf jeden Fall deutlich mehr als abends, wenn man eh schon erledigt ist. Ich bin gespannt, inwiefern mich das weiterbringt. Aufgeben werde ich auf jeden Fall nicht, auch wenn ich wirklich manchmal neidisch auf die Kommilitonen schaue, die locker ein Modul pro Monat abhaken. Das ist bei mir einfach nicht drin. Oh well...
Die IUBH kündigt derweil eine große Neuigkeit an und bereitet ihre Studierenden mit einem mysteriösen Countdown auf Instagram darauf vor. (Siehe z.B. hier und hier.)
Und natürlich wird viel diskutiert, was uns denn da bahnbrechendes bevorstehen könnte. Folgendes wird bisher von vielen in Erwägung gezogen:
- Deutschsprachiges Proctoring für die Onlineklausuren
- Online-Korrekturen mit erleichterter Einsicht für die Studenten
- Die freie Wahl zwischen Hausarbeit oder Klausur als Prüfungsleistung
- Das Angebot einer Studienreise, um das es mal in irgendeiner Umfrage ging, die uns geschickt wurde
Ich persönlich halte theoretisch alles für möglich, wobei die Studienreise für mich vermutlich ziemlich uninteressant wäre. Deutschsprachiges Proctoring brauche ich persönlich auch nicht, weiß aber dass es offensichtlich einen großen Bedarf dafür gibt, es sei also allen gegönnt. Die anderen zwei Punkte finde ich tatsächlich interessant, bin aber unschlüssig ob ich die realistisch finde. Vielleicht ist es ja auch was ganz anderes?
Ich werde mich gedulden müssen, bald ist der Countdown ja runtergezählt. 🙂 Aber wenn die IUBH für Gesprächsstoff unter den Studenten sorgen wollte, hat sie das damit tatsächlich geschafft - jetzt muss natürlich auch wirklich ein Knaller kommen.
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