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Wie geht es nächstes Jahr weiter?


flowergarden

847 Aufrufe

Aktuell jongliere ich zwischen Praktikumsbericht, Gruppenprojekt, Klausurvorbereitung und Jobsuche. Und gestern kam noch ein unerhoffter Zahnarztbesuch hinzu, die Schmerzmittel tun ihr übriges :D

Nun mache ich mir auch langsam Gedanken darüber, wie es nach dem Bachelor weitergeht. Ich werde sicherlich erst zum zwischen April und Juni 2020 fertig, aber besser zu früh als zu spät informieren. 
Wenn ich mir die Master Studiengänge anschaue, dann wird mir ganz schwindelig. Die SRH kostet stolze 540€ monatlich, die Euro FH um die 400€.
Die PFH fällt raus, weil man keinen Bafög Anspruch hat. Die Diploma ebenfalls wegen dem Semesterbetrieb. Und Hagen auch. Also bliebe nur die Euro FH oder SRH... doch, wie soll man das bloß finanzieren? Die Studiengebühr würde fast mein komplettes Bafög in Anspruch nehmen.. Falls irgendjemand eine zündende Idee hat, immer her damit :D

 

 

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Welchen Master willst du denn machen? "Reine" Psychologie oder evtl. auch etwas Übergreifendes/Artverwandtes (z. B. Wirtschaftspsychologie o. ä.)?

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Sie studieren Vollzeit, flowergarden? Und beziehen zum Lebensunterhalt nur Bafög? 

 

Wenn das so ist, dann würde ich mir einen Job suchen und den Master aufschieben, bis ich ein kleines finanzielles Polster habe und dann weitermachen.

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vor 17 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Sie studieren Vollzeit, flowergarden? Und beziehen zum Lebensunterhalt nur Bafög? 

 

Wenn das so ist, dann würde ich mir einen Job suchen und den Master aufschieben, bis ich ein kleines finanzielles Polster habe und dann weitermachen.

ja, ich studiere Vollzeit und möchte jedoch direkt weiterstudieren, da dann die Krankenversicherung günstiger ist und ich noch weiterhin Anspruch auf Bafög habe - vor dem 30 Lebensjahr. 
 

Ich arbeite nebenbei noch. Das Problem ist jedoch folgendes: zu den hohen Masterstudiengebühren kommen noch die Raten der Apollon oben drauf (156 mntl), da ich die Raten halbiert hatte zum Beginn des Studiums.. 

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Ich denke, ohne einen Lottogewinn wird es da nicht gehen. Oder einen Studienkredit. Aber der kostet ja auch, wenn Sie ihn denn überhaupt bekommen.

 

Aber wenn Sie Vollzeit studieren - warum wechseln Sie dann nicht für den Master an eine Präsenzhochschule?

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Ist natürlich schwer dir hier einen Ratschlag zu geben, wenn viele Optionen von vornherein wegfallen. Mehr arbeiten und/oder Stipendien oder sowas wäre ja auch eine zusätzliche Einnahme, die das Bafög schmälert, sobald du über den Maximalbetrag hinaus kommst.

 

Ich arbeite in Teilzeit, sodass der Krankenkassenbeitrag dadurch gedeckt ist. Dadurch könnte ich natürlich kein Bafög beantragen (kann ich auch aus anderen Gründen nicht), habe aber auch Geld gespart für den Master. 

 

Falls du nicht noch jemanden hast, der dir Geld leihen könnte sehe ich ehrlich gesagt auch nicht so viel Möglichkeiten. Während meines Erststudiums damals hatte ich zwei Nebenjobs (einen nachmittags, einen am Wochenende nachts), um mich über Wasser zu halten. Du kannst natürlich auch im Master um Halbierung der Raten bitten, wenn das was hilft. Ich würde aber genau rechnen, ob es realistisch überhaupt machbar ist, oder ob du deine Pläne nicht doch noch anpassen musst. 

🍀

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Ich würde in dieser Konstellation wirklich ein Präsenzstudium in Erwägung ziehen. Steht dein aktueller Job in Verbindung mit deinem Studium?

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Hey, läuft ja bei dir :) :91_thumbsup:

Ich persönlich würde mal das Feld von hinten aufräumen:

- Wie viel bleibt dir nach Abzug aller Studiengebühren und Fixkosten wie Miete noch zum Leben? Selbst wenn es nur 100€ wären, könnte du davon gut auskommen im Monat? Gibt da ja viele Möglichkeiten à la die Spar-Kochrezepte für 0,50 Cent, sämtliches kostenloses Zeug wie Spotify, schicke 2nd Hand usw. Einfach mal nach sowas googlen wie "Leben von xx € im Monat". Guck dir mal bei YouTube die 1€-am-Tag Challenge an - man staunt, was geht. 


- Mit den Hochschulen sprechen, ob man den Betrag halbieren kann, dafür halt länger zahlt. 270€ sind besser machbar als 540€. Viele machen das so. 

- Verwandte anpumpen ist echt doof, stellt sich aber manchmal als echt einfacher raus, als man denkt. Würde ihnen meine Motive erklären. Möglicherweise investieren sie auch in etwas, was ihnen mehr sagt, dann z.B. in Essen, Kleidung und so. Womit du dann ja im Endeffekt auch sparst. 

- Grundsätzlich würde ich sagen, versuche noch mehr Geld zu verdienen. Du kannst ja Vollzeit eingeschrieben sein, aber auch 30 Stunden irgendwo arbeiten, machen viele bei uns auch. Allerdings gäb es dann wohl kein Bafög mehr. Es müsste natürlich im Endeffekt dann mehr Kohle rauskommen als vorher mit Bafög. Und am besten in einem Feld, das zum Studium passen würde, so nimmst du nochmal Schwung mit. 

- Bei der Bank um einen Kredit bitten. Master-Gebühren insgesamt sind noch lange nicht so hoch wie z.B. der Kredit für ein Haus usw. Vielleicht bietet die Bank da etwas an. :) 

LG

Bearbeitet von Vica
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