Jetzt aber: Plätzchen statt Pauken.
So, Herrschaften, gestern Abend habe ich endlich die Klausur des Moduls "Supervision, Intervision und Coaching" geschrieben.
Das Thema war interessant, und da ich seit 2 Jahren selbst regelmäßig an einer Supervisionsgruppe teilnehme, war das Ganze nicht mal Neuland für mich. Dennoch habe ich mich mit dem Stoff irgendwie schwer getan, die Antworten auf den Lernkarten ständig verwechselt, alle 5 Minuten das gerade Gelernte wieder erfolgreich vergessen und die Klausur in den letzen 2 Wochen 3 mal verschoben. Es ist kaum zu übersehen, ich bin ausgepowert für dieses Jahr, da geht einfach nichts mehr.
Die Klausur war zum Glück sehr fair gestellt und lief daher gut (behaupte ich jetzt mal), ich muss mir, glaube ich, eher keine Sorgen um das Bestehen machen. Die Wartezeit auf die Note soll in diesem Modul ca. 6 Wochen betragen, da ist ein gutes Bauchgefühl natürlich von Vorteil.
Mir war es sehr wichtig, das Modul jetzt endlich abzuschließen, damit ich wenigstens noch eine gute Woche lang ganz ohne schlechtes Gewissen die Vorweihnachtszeit genießen kann. Ich möchte noch mit den Kindern Plätzchen backen, den Weihnachtsmarkt besuchen und auch die besonders hübsch dekorierten Straßenzüge hier in der Gegend abfahren - kleinen Traditionen, die uns sehr wichtig sind.
Unser Weihnachtsbaum steht bereits seit gestern (und zwar trotz Ganzkörpereinsatz eines hier nicht näher genannten 1,5-jährigen Mitbewohners), so hatte sogar der Proctor im fernen Indien noch was davon. Wir sind da immer sehr früh dran, aber wir genießen das sehr und freuen uns, wenn wir lange was davon haben.
Damit schließe ich das Blog für 2019 - es war ein aufregendes Jahr mit Höhen und Tiefen, aber selbst die Tiefen waren rückblickend betrachtet nur Luxusproblemchen. Man kann einfach nur dankbar sein, wenn die Familie gesund ist und man ohne Krieg, Armut und Hunger leben darf, in meinem Umfeld habe ich in letzter Zeit leider auch anderes mitbekommen.
Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Weihnachtesfest mit all Euren Lieben und natürlich ein glückliches und vor allem gesundes Jahr 2020. Wir hören uns im Januar, seid bis dahin schön brav, damit der Weihnachtmann nicht schimpfen muss. 😉
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