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Gedanken über die Zukunft


Marilen85

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Hallo ihr Lieben,

 

ich möchte mich heute auch mal wieder zu Wort melden. In den letzten Wochen habe ich ziemlich wenig für das Studium getan und konnte auch an zwei Vorlesungen nicht teilnehmen, weil ich einmal krank war und kurz vor Weihnachten auch keine Zeit hatte. Es hat sich aber wieder unsere gute Connection in unserer Studiengruppe bewährt, so dass ich alle nötigen Infos erhalten habe.

 

Momentan steige ich wieder ins Lernen ein, wobei die eigentliche Lernphase für mich dann im März losgeht (im Mai sind die Klausuren).

 

Ich habe mir in der letzten Zeit vor allem Gedanken gemacht, wann und wie ich den beruflichen Wechsel in den sozialen Bereich gestalte, da ich ja derzeit noch in einem Sekretariat arbeite, und ob meine Ziele des Fernstudiums realistisch zu verwirklichen sind. Derzeit sieht mein Plan so aus: Ab Januar 2022 würde ich für zwölf Monate in einer sozialen Organisation im kirchlich-caritativen Bereich in Österreich arbeiten, wo ich gleichzeitig drei meiner Pflichtpraktika absolvieren und wo ich ein befristetes Anstellungsverhältnis bekommen würde. Währenddessen vermiete ich meine Wohnung unter und wenn ich zurückkehre, würde ich meine Bachelorarbeit schreiben und bekäme für den Übergang (ab Januar 2023) Arbeitslosengeld I für max. 12 Monate, so lange, bis ich etwas Neues finde. In diese Zeit fällt dann auch meine Bachelorarbeit und Kolloquium (Sept. 2023).  Aber wer weiß, was dann ist... Wichtig ist mir, dass ich spätestens 2022 von meinem derzeitigen Arbeitsplatz weg komme, weil ich absolut nicht mehr im Sekretariat arbeiten, d.h. keinen reinen Schreibtischjob mehr machen möchte, auch wenn das Umfeld hier einigermaßen stimmt...

 

Manchmal zweifle ich natürlich an meinem Mut, aber ich bin wirklich schon lange unzufrieden in meinem derzeitigen Job und merke beim Studium, dass mir das neue Gebiet wirklich Freude macht! Da ich absolut ungebunden bin und zudem die Finanzen erstmal keine Probleme darstellen, kann ich mich ruhig gut geplant dann etwas trauen, denke ich...

 

Viele Grüße

Marilen

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Deine Planungen klingen doch sehr konkret. Und wer weiß, was dann während des Praktikums passiert. Vielleicht bieten sie Dir eine feste Stelle im Anschluss, oder, oder, oder.

Viel Erfolg und Spaß weiterhin!

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Wenn du das bezahlte Praktikum bekommst mach es, deine Planung hört sich toll an...

Das ist der einzige Punkt wo ich Leider sagen muss in bezug auf die Ehe... Ich bin nicht mehr so flexibel und vor allem Ortsgebunden, was mir natürlich Grenzen vorgibt. Nutze deine Ungebundenheit solang du sie hast :)

 

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vor 2 Stunden, Ahanit schrieb:

Ich bin nicht mehr so flexibel und vor allem Ortsgebunden, was mir natürlich Grenzen vorgibt.

 

Da sagst Du was. Ich wohne ja nun in einer Großstadt, die jobtechnisch im sozialen Bereich durchaus einiges hergibt. Aber als ich neulich mal aus Spaß in den Stellenanzeigen gestöbert habe, wurde mir klar, dass ich aufgrund der Kinder selbst innerhalb der Stadt bei der Entfernung sehr genau hinschauen muss - ein Teilzeitjob, und dafür aber eine Stunde Anfahrt pro Strecke mit den Öffis, das ergibt keinen Sinn. Da könnte der Job vermutlich noch so interessant sein, bis die Kinder so groß sind dass sie auch mal alleine nach Hause kommen und dort bleiben können, müsste der Arbeitsplatz vor allem auch gut erreichbar sein. Von Umziehen wollen wir da gar nicht reden, das ist ziemlich illusorisch.

 

@Marilen85 Deine Planung ist gut durchdacht, und auch sicher gut umsetzbar. Und die Praktikumsstelle klingt doch nach einem Volltreffer. Klar, man weiß nie, was noch so passiert, aber damit hast Du doch ein tolles Ziel vor Augen, auf das Du hinarbeiten kannst!


 

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Nur Mut! Das hört sich doch nach einem guten Plan an. Und ist auch absolut nachvollziehbar.

 

Ich habe selbst vor kurzem meinen Job gekündigt, in dem ich sehr lange schon unzufrieden war (übrigens auch im Sekretariat) und fange bald ein Praktikum in meinem Wunschbereich an. Bin froh, dieses derzeitige Kapitel bald hinter mir lassen zu können.

Manchmal muss man es einfach wagen, und du hast ja wie du sagst keine großen Verpflichtungen, die an dieser Entscheidung hängen. Go for it! :thumbup1:

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