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3. Semester - offiziell erledigt!


PantaRheia

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Nun, das mit dem Schnee hat sich dann doch noch geregelt, wie man am Titelbild eindrucksvoll sehen kann.

 

Dass dieser Urlaub aber insgesamt alles andere als toll oder auch nur erholsam war, ist davon leider unabhängig.

  • Freitag Abend vor dem Abreisetag: Filia wirkt krank
  • Samstag Morgen, Abreisetag: Filia IST krank - bei der Ankunft in Tirol das blanke Entsetzen: kein Schnee
  • Sonntag: 1. Schitag bei quasi keinem Schnee am Berg, was aber insofern nicht so schlimm ist, als dass das Wetter so schlecht ist, dass man das gar nicht so sieht hat. Man sieht nämlich gar nichts. Filia fiebert auf knapp 40 Grad rauf. Am Abend beginnt es bei ca. +10° zu regnen.
  • Montag: Es regnet immer noch - durchgehend seit gestern Abend. +10° hat's auch ganz oben am Berg. Wir entscheiden uns freiwillig, uns das nicht anzutun. (Wer meinen Urheber und mich kennt, weiß wie monumental ungewöhnlich diese Entscheidung ist.) Also, ein unfreiwilliger Rasttag in der Pension. Filius beginnt zu fiebern.
  • Dienstag: Sturm! Und zwar so heftig, dass aus Sicherheitsgründen gleich mal das gesamte Schigebiet gesperrt wird. Zweiter unfreiwilliger Rasttag. Immerhin ist es kälter geworden, aus Regen wird Schnee. Der Urheber zeigt erste Ansteckungssymptome.
  • Mittwoch: Da der Orkan immer noch über den Wilden Kaiser fegt, ist das Schigebiet heute zum zweiten Mal gesperrt. Nur die Hauptgondel zur Mittelstation ist offen, die Talabfahrt ist als einzige Piste befahrbar. Aus Prinzip wagen der Urheber und ich uns hinaus - aber nach 3 Fahrten gebe ich wieder auf... die Talabfahrt kann einfach nix und es versuchen viel zu viele Menschen gleichzeitig diese eine einzige Piste zu befahren. Außerdem stürmt es und schneit es bei - wiedermal - Null Sicht.
  • Donnerstag: Filia ist seit 2 Tagen fieberfrei, Filius ebenfalls. Es hat einen halben Meter Schnee auf die Berge gestreut, die Sonne scheint bei strahlend blauem Himmel und leichten Minusgraden. Ein perfekter Schitag für uns alle zusammen! Nur, dass mir gegen Mittag mitten am Sessellift urplötzlich aus dem Nichts heraus sauschlecht wird, speiübel! Alles dreht sich - mit Ach und Krach schaffe ich es zur nächsten Schihütte, dort sitze ich und warte, dass die Welt wieder einigermaßen stillsteht. Mit Motilium bringe ich die Dinge soweit unter Kontrolle, dass mein Körper der Überzeugung ist, alles sei in bester Ordnung - und kann den Schitag bis zur letzten Liftfahrt noch voll auskosten. Nur, dass die Wirkung des Motiliums abends nachlässt und ich dann feststellen muss, dass die Übelkeit tatsächlich ein handfester Magen-Darm-Virus ist. 
  • Freitag: Nach einer halb durchwachten Nacht mit allen möglichen Virus-induzierten Zuständen ist klar, dass auch dieser Tag schilos an mir vorübergehen wird. Trotz Sonne und Schnee und blauem Himmel. Dass ich eigentlich einen 6-Tages-Schipass hatte, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
  • Samstag, Abreisetag: als i-Tüpfelchen zum Abschluss knallt 20 Minuten vor Wien ein Stein gegen des Urhebers Windschutzscheibe - kaputt.
  • Sonntag, letzter Tag vor Arbeitsantritt: Magen-Darm-Virus hat sich eingekriegt, aber jetzt beginne ich mit dem grippalen Infekt.
  • Montag, erster Arbeitstag: sitze mit verschnupfter Nase, dickem Kopf und Gliederschmerzen im Büro, Erholungsfaktor NULL, Level der Angepisstheit through the roof.

 

Positiv: durch die viele erzwungene Freizeit konnte ich mich mit dem Stoff für die PMA Zertifizierung beschäftigen, zu der ich bereits morgen antreten werde!

 

Auch positiv: heute sind auch die letzten Noten des 3. Semesters eingetrudelt: ich freue mich extrem über mein Gut in Finanzierung & Investition und vermelde nicht ohne Stolz: ich konnte meinen Gesamtnotenschnitt von 1,4 auf 1,3 verbessern.

 

Läuft. :)

 

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Nach der Projektmanagement-Zertifizierung gönne ich mir dann auch endlich Ferien bis zur Auftaktveranstaltung des 4. Semesters am 28. und 29. Februar. 

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Oh Gott, den Urlaub kann man wohl getrost als Albtraum bezeichnen. Tut mir sehr leid für euch, die Erholung hätte wirklich besser laufen können. 😫

Die super Note tröstet dich hoffentlich ein bisschen. Glückwunsch dazu!

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