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Gestörte Selbstwahrnehmung und Prüfungsvorbereitung


Mewchen

618 Aufrufe

Hi,

 

ist schon ein bisschen her, aber hier ein kleines Update:

 

Ich habe endlich meine Hausarbeit im Bereich der frühkindlichen Entwicklung erhalten. Ich war ja wirklich felsenfest davon überzeugt, bestenfalls da mit 3,X rauszugehen. Umso mehr hat es mich gestern vom Stuhl gehauen, als da eine 1,0 stand. Ich muss zugeben, ich bin ziemlich erstaunt. In meinem letzten Masterstudium konnte ich mich auf die Note genau immer korrekt einschätzen, aber an der FH gelingt mir das nicht. Ich selber bin null zufrieden mit der Hausarbeit gewesen und hätte mir dafür sicher keine 1,0 gegeben. Aber der Prof scheint das ja anders gesehen zu haben.

 

Egal, nun geht es an die  Vorbereitung der Klausuren für das dritte Semester. Und das ist nicht gerade wenig:

 

Klausur 1 wird am 9.5. in Leipzig stattfinden. Dabei werden die Fächer Literacy, Spracherwerb und Sprachstörungen/Sprachstandsdiagnostik geprüft. Alles in allem fand ich die Dozenten in diesen Fächern echt super. Es war alles sehr interaktiv gestaltet, die Themen haben mich auch sehr interessiert. 

Am 16.5. kommen dann meine Horrorfächer Wissenschaftliches Arbeiten und Empirische Sozialforschung. Das lag mir schon an der Uni nicht und habe es damals auch nur mit Ach und Krach bestanden. Die Dozenten hier waren beide sehr unterschiedlich. Empirische Sozialforschung wurde super verständlich erklärt. Beim Wissenschaftlichen Arbeiten mangelt es mir wahrscheinlich einfach nur an der Verständnisfähigkeit. Aber das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Mir wurde hier zum Beispiel klar, dass ich in meiner damaligen Masterarbeit mich selbst zum Teil plagiert habe. Aber naja, man lernt daraus und ich hoffe, solche dummen Fehler in Zukunft zu vermeiden. 

 

Die Wochenenden werden jetzt zumindest regelmäßig in der Slub (Bibliothek) verbracht. Unter der Woche komme ich leider zu nichts, da ich neben meiner neuen Arbeit in der Kita noch in meiner alten Firma auf Minijobbasis angestellt bin. 

 

Ab August wird es richtig interessant, wenn ich nebenbei noch eine berufsbegleitende Erzieherausbildung mache. Warum ich mir das antue? Weil es sonst keine Möglichkeit gibt, auf Dauer in einer Kita angestellt zu sein. Ich hoffe, ich übernehme mich nicht. Der ganze Familien- und Freundeskreis zeigt mir ohnehin schon den Vogel. Zur allergrößten Not muss ich mit meinem Nebenjob in den Stunden runter gehen. 

 

Drückt mir die Daumen. Ich update, sobald es was neues gibt. 

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

vor 2 Stunden, schwedi schrieb:

Mit dem Studium alleine dürftest Du nicht in der KiTa arbeiten? 😯

Nicht ohne Abschluss:/

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Glückwunsch zur 1,0. Gerade bei schriftlichen Prüfungsleistungen geht mir das oft so, dass ich nicht zufrieden bin und dann aber trotzdem mit einer guten Note raus gehe. 

Was heißt, Du hast Dich selbst plagiert?

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Meinst Du mit dem Abschluss den Bachelor-Abschluss in Kindheitspädagogik? Wärst Du denn schneller mit der Ausbildung durch?

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Am 15.2.2020 um 17:10 , Mewchen schrieb:

Nicht ohne Abschluss:/

 Also in unserer Kita sind 2 von 4 Erziehern ungelernt angestellt 🤔

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vor 4 Stunden, flowergarden schrieb:

 Also in unserer Kita sind 2 von 4 Erziehern ungelernt angestellt 🤔

Nicht böse gemeint, aber wenn sie ungelernt sind, dann sind sie keine Erzieher.

Es mag Kitas geben, die ungelernte Kräfte beschäftigen, vermutlich bleibt manchen beim aktuell herrschenden Erziehermangel auch keine andere Wahl. Diese Kräfte können aber niemals eine Fachkraft ersetzen, sondern maximal unter einer solchen Arbeiten und unterstützend tätig sein.

in der Kita meiner Töchter gibt es auch ungelernte Kräfte – FSJler oder Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst. Die sind alle total großartig und leisten super Arbeit, ich möchte sie nicht missen. Dennoch sind mir in vielen Belangen die Fachkenntnisse von gelernten Erziehern echt wichtig (gerade bei unserer mittleren Tochter, die durchaus einige Baustellen mitbringt) und auf keinen Fall zu ersetzen.

Mit dem Studium der Kindheits Pädagogik kenne ich mich nicht aus, würde aber vermuten dass man im Lauf des Studiums sehr grundlegende Kenntnisse in dem Bereich erwirbt und es maximal am Praxisbezug hapern kann (nicht muss).

Bearbeitet von Anyanka
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Es gibt viele, die eine Mehrfachbelastung haben - aber Vollzeitjob + Nebenjob + Studium + Ausbildung + den Rest, das erscheint mir kaum machbar. Hast du das alleine von den Stunden her mal durchgeplant, ob und wie das gehen soll? Und bitte nicht gedanklich dann an Schlaf und Erholung sparen, denn davon wirst du im Zweifel ja eher mehr als weniger brauchen und der ganze neue Stoff muss sich ja auch noch setzen.

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