Irrungen und Wirrungen - und viel Ibuprofen
Hallo zusammen,
auch bei mir ist es an der Zeit, mich wieder mal zu melden. Vor einem Monat dachte ich, ich würde jetzt einfach schreiben "Lerne immer noch für die Klausur, sonst nichts Neues", aber dann kommt halt doch alles anders...
In der ersten Woche Homeoffice habe ich dank extrem ungünstiger Ergonomie meine linke Schulter so überansprucht, dass außer Schmerztabletten verspeisen und Fernsehen schauen einige Tage lang gar nichts ging. Und mit "gar nichts" meine ich das auch so - sitzen okay, liegen autsch, Arm in irgendeiner Weise bewegen auch autsch. Demnach auch kein spazieren gehen - dafür muss man sich eine Jacke anziehen => sehr autsch, kein Klavier spielen, keine Emails oder Zusammenfassungen schreiben, kein Buch lesen (Buch immer nur mit Rechts halten auf Dauer auch nicht praktikabel), keine Fortschritte an der Hausarbeit, usw. usf. Selbst ein Brot schmieren ist einhändig schon eine Herausforderung...
Dass ich heute den Blogeintrag schreibe, lässt euch erkennen, dass es inzwischen langsam wieder bergauf geht. Ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder halbwegs einsatzfähig bin, denn als Mitarbeiterin in einem gesundheitsnahen Bereich habe ich gerade jetzt eigentlich alle Hände voll zu tun und muss dringend Emails abarbeiten. Inzwischen habe ich aber auch einen höhenverstellbaren Bürostuhl und eine vernünftige PC-Tastatur, so dass ich mit Blick auf die kommenden Wochen ganz optimistisch bin.
Die Klausurtermine für Ende März und Ende April sind abgesagt; nächste Möglichkeit wäre (nach aktuellem Stand) Ende Mai. Als Alternative gibt es zwar das Angebot, eine Einsendeaufgaben zu schreiben, aber das möchte ich meiner Schulter eigentlich nicht auch noch aufhalsen. Deshalb ist der aktuelle Plan, mich soooo ausführlich mit meinen letzten beiden Klausurmodulen zu beschäftigen, dass ich zum nächstmöglichen Termin beide Klausuren an einem Wochenende schreiben kann.
Das ist zwar jetzt alles nicht besonders toll, aber da ich mit dem Studium absolut keinen Zeitdruck habe, sehe ich das doch recht gelassen.
Sozial isoliert fühle ich mich bislang auch nicht. Ich habe eh mehrere Kontakte, die ich aufgrund der Entfernung fast nur per Email pflege. Darüber hinaus telefoniere ich jetzt mehr als bisher, nutze verschiedene Livestreaming-Angeobte, habe beruflich genug zu tun und bekomme über meinen Arbeitgeber auch ziemlich viel davon mit, was sich "an vorderster Front" so tut.
Ich wünsche uns allen, dass wir gut und gesund durch die kommenden Wochen kommen!
Liebe Grüße
Alanna
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