Die letzten Wochen waren intensiv. Dem Jobverlust konnte ich dann doch einige gute Seiten abgewinnen: statt jetzt den Kopf in den Sand zu stecken oder statt den Kopf in Bewerbungsportale zu stecken nutze ich die Zeit lieber intensiv um mein Studium zu beenden. Außerdem wäre da ja noch der vertagte Vollzeitjob, der wegen Corona zu keiner Vertragsunterzeichnung führte und somit (hoffentlich) verschoben wird.

Das BGM Wahlpflichtmodul brachte mich tatsächlich zum Haare raufen. Die Aufgabenstellung ist nicht ganz schlüssig und die fiktive Umsetzung machte mir zu schaffen - und da spreche ich nicht nur für mich alleine - es gab eine kurze Zeit, in der ich gar nicht mehr wusste wo oben und unten ist. Dann packte mich vor zwei Wochen der Ehrgeiz. Ich schrieb täglich zwischen 2-4h an der Arbeit. Nun sitze ich am wissenschaftlichen Poster, tatsächlich ist das eine kleine Herausforderung wegen den Schriftgrößen und Vorgaben, aber gut. 😆 Abschicken werde ich die Arbeit dieses Wochenende und ehrlich gesagt mache ich auch 10 Kreuze. Da die PA mit 10 Creditpoints ziemlich stark in die Gewichtung fällt hoffe ich, dass es eine halbwegs gute Note wird. 

Nächste Woche beginne ich mit der zweiten Projektarbeit in Pädagogik. Darauf freue ich mich 100 Mal mehr als auf BGM. Endlich eine schöne Aufgabe, bei der man auch eigene Ideen einbringen kann, statt sich stundenlang mit einem Fragebogen rumzuschlagen den man dann eh nicht durchführt. 🙄

Sorgen bereitet mir eher die letzte Projektarbeit in klinischer Psychologie. Andere Studierende berichteten schon von einer sehr langen Wartezeit (Rückmeldungen auf Nachfragen, sowie zum Projektantrag und ganz zu schweigen von den Korrekturzeiten). Da bin ich mal gespannt, mir sitzt ja dezent die Zeit im Nacken 😄 

Ach und dann wäre da noch die Bachelor Arbeit. Mal schauen, wie sich die Themenfindung gestalten wird.