In letzter Zeit ist einiges passiert im Rahmen des Studiums:

Zum einen habe ich die Einsendeaufgabe für Gesundheits- und Umweltpsychologie ENDLICH fertig gekriegt. Zunächst habe ich mich für eine Aufgabenstellung entschieden, auch schon einiges zum Thema Salutogenese an Fachliteratur besorgt. Allerdings passierte danach wenig, auch der aktuellen Situation mit Corona geschuldet. Am Ende habe ich, um endlich mal Bewegung in die Sache zu bekommen, eine andere Aufgabenstellung gewählt.

Dabei ging es in der ersten Aufgabe um das transtheoretische Modell von Verhaltensänderung. Die Beschäftigung damit hat mir übrigens viel Input für meine Arbeit gegeben, weil es gute Ansätze liefert, wie man Menschen bei einer Verhaltensveränderung begleiten kann. Die Frage zu Umweltpsychologie beschäftigte sich mit Intent und Impact von umweltschützendem Verhalten, was ich insgesamt eher weniger spannend fand. 

Und dann war da noch die letzte Aufgabe, die sehr einfach klang (Entwicklungsmodell nach Erikson, Nutzen für die Gesundheitspsychologie und die Gesundheit im Alter), weil das einfach eine olle Kamelle ist, die ich schon im Bachelor durchgekaut habe. Trotzdem habe ich am Schluss mit der geforderten Seitenzahl gekämpft. Gerade für den Nutzen des Modells für die Gesundheit im Alter findet man jetzt nicht so viel ausführliche Literatur; manchmal wird das Modell mit nur einem Satz oder in einem kleinen Absatz erklärt, was dann nicht so viel Material ist, um damit in der Einsendeaufgabe eine ganze Seite zu füllen.

Am Ende habe ich es aber hingekriegt, bin froh, die Arbeit abgegeben zu haben, auch wenn ich manchmal kreativ bei der Ausarbeitung der Aufgaben war. Wo nach einer Erläuterung des Modells gefragt wurde, habe ich sehr ausschweifend ausgeholt und gleich auch die Entstehung mit beschrieben, mit allen Entwicklungsstufen, die ein solches Modell über Jahrzehnte nehmen kann. Auch so kann man Seiten füllen. Bin gespannt, wie die Benotung ausfallen wird. 

Dann habe ich vergangenen Samstag an einer Online-Ersatzveranstaltung teilgenommen, die eigentlich in Präsenz hätte stattfinden müssen. Vorgesehen waren 2 x 2 Stunden Online-Seminar, wobei die Referentin deutlich weniger Zeit benötigt hat (nach dem ersten Teil hatte sie ca. eine halbe Stunde, nach dem zweiten Teil noch 45 Minuten Zeit übrig). Dabei ging es um das Modul Kognition und Lernen, ich hatte mir bei der Veranstaltung etwas Unterstützung für die Einsendeaufgabe erhofft. Ist leider nicht so hilfreich gewesen, dennoch nehme ich das Modul jetzt nochmal in Angriff und werde es als nächstes abschließen. 

Diese Woche habe ich am ersten Teil einer zweiteiligen Online-Veranstaltung für Rahmenbedingungen und Verfahren der Verhaltenstherapie teilgenommen. Das wird eines der wenigen Module im Studium, das mit einer Klausur abschließen wird, sobald Klausuren wieder geschrieben werden. Es gäbe zwar auch eine Ersatzleistung, allerdings möchte ich tatsächlich lieber die Klausur schreiben, weil es für mich vielleicht die einzige Klausur im Studium sein wird. Das Modul ist auch neu gestaltet, sodass aktuell nur Literatur und ein Leittext vorhanden sind. Ich hoffe, dass ich in der Veranstaltung etwas für die Klausur mitnehmen kann.

Ich peile die Klausur mal für September an; Juni wäre zu früh, der Klausurtermin für Juli liegt leider etwas ungünstig, im August gibt es keine Klausurtermine. 

Tja, soweit von mir. 

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