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Freiheit!


Knirin

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oder frei nach @parksj86: Sie ist weg!

 

Sogar schon seit ein paar Wochen, offizieller Abgabetermin meiner Masterarbeit war der 21.04.

 

Was für eine chaotische und anstrengende Zeit! Offizieller Beginn war am 21.10., das Thema kam netterweise ein paar Tage früher, so dass ich gleich mal ein Wochenende mit der Erstrecherche verbringen konnte. Bis Anfang Dezember hatte ich dann einiges an Literatur gesichtet, war völlig verwirrt und überfordert vom Thema. Perfekt, um das geforderte Expose zu erstellen und abzuschicken, richtig?! 😉 Die Rückmeldung meines Betreuers war aber insgesamt positiv, hat meine Gedankengänge bestätigt und mir auch noch einige Punkte aufgezeigt, auf die ich achten musste.

 

Tja, und dann fing ich an zu schreiben. Ich hatte im Rahmen der Seminararbeit schon gemerkt, dass es mir leichter fällt, erst einmal alles aufzuschreiben, was ich so finde und dann am Ende zu strukturieren, straffen und kürzen. Also habe ich das wieder so gemacht, ca. bis Mitte Februar! Zu Höchstzeiten hatte meine Masterarbeit knapp über 90 Textseiten - bei geforderten 50 Seiten Umfang! 😄 Vieles davon ist in der Münchner Staatsbibliothek entstanden - da gibt es genügend Arbeitsplätze und vor allem viele Gesetzeskommentare (die Arbeit war im Bereich betriebswirtschaftliche Steuerlehre angesiedelt). Es war zwar jedes Mal auf die eine oder andere Weise eine Odysee, um nach München rein oder wieder raus zu kommen, aber naja, hilft ja nichts.

 

Auf alle Fälle war ich froh, dass ich Anfang März mit der Literaturrecherche in der Bibliothek so oder so durch war - ansonsten wäre abgesehen von digitalen Quellen eh nichts mehr möglich gewesen! So hat mich das Corona-Thema erst einmal wenig gestört - "social distancing" war als Fernstudent neben dem Vollzeitjob ja eh schon das tägliche Brot der letzten Jahre. Der März stand dann ganz im Zeichen des Kürzens und Straffens und des Herausarbeitens der Ergebnisse. Insbesondere letzteres (die sog. kritische Analyse) hat mich einiges an Nerven gekostet...

 

Aber gut, nachdem drei liebe Menschen die Arbeit gegengelesen hatten, ging es kurz vor Ostern in den Druck. Super schnell und ordentlich erledigt, wenn auch leider natürlich nicht so ganz günstig... Direkt am Dienstag nach Ostern habe ich die Arbeit dann als Paket zur Post gebracht - die hat es dann noch einmal spannend gemacht: die Arbeit kam erst am Montag in Hagen an! Boah, meine Nerven...

 

Jetzt heißt es somit warten... Mit ca. 10 Wochen rechne ich derzeit, d.h. ein Ergebnis vor Anfang Juli würde mich überraschen. Die Ungeduld hält sich derzeit aber auch sehr in Grenzen, denn die Masterarbeit hat mich schwer an meine persönlichen Grenzen gebracht. Ich bin also aktuell einfach nur froh, dass das Ding weg ist. 😄 Ich bin sicher, die Ungeduld kommt auch irgendwann wieder - ich hoffe ja sehr, dass sich die urteilenden Professoren an der positiven Meinung meiner Korrekturleser orientieren! 😉 Ich lasse mich überraschen.

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Glückwunsch zur Abgabe. Jetzt heißt es abwarten und ... *schlürf* ...

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vor 15 Stunden, parksj86 schrieb:

Glückwunsch zur Abgabe. Jetzt heißt es abwarten und ... *schlürf* ...

 

Danke gleichfalls! 😄🍵 Unsere leichteste Übung nach x Jahren an der FernUni, oder? 🤪

 

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