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Erster Monat rum


brotzeit

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Also, der erste Monat ist jetzt vorbei. Ich habe 165 Stunden für das Studium aufgewendet. Im Moment bearbeite ich zwei Module parallel. Die letzte Woche im August möchte ich mit dem dritten beginnen und zwar „Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf„. Aufgrund der Prüfungs- und Seminartermine muss ich das in diesem Fall so machen. 
Ich wechsle das Modul immer nach einem Heft, für die nötige Abwechslung und erstelle für jedes eine eigene Mitschrift, die ich am Ende mit der Heftzusammenfassung vergleiche. So kann man keine wichtigen Inhalte vergessen. 

Bis auf ein paar Kleinigkeiten hatte ich jetzt auch noch keine größeren Schwierigkeiten den Stoff zu verstehen. In Mathe muss man sich halt die Verfahren einprägen und üben. Gauß ist halt Gauß... Dafür stellt AKAD aber Onlineübungen zur Verfügung. Soviel wie ich mitbekommen habe, sind die auch schwieriger als die Klausur. Das gilt auch für die Aufgaben im Studienbrief. Das kann ich natürlich erst bestätigen nachdem ich die Klausur auch geschrieben habe.
Im Modul Einführung in die Informatik suche ich mir nach jedem Studienbrief direkt die Fragen aus den Altklausuren zusammen und erstelle daraus schon mal die Lernkarten. Zusätzlich lese ich hier noch in einem Buch, welches vom Prof vorgeschlagen wurde, die Kapitel zu den behandelten Themen.

 

Die Onlinebibliothek von AKAD will ich hier auch mal positiv hervorheben. Da kann man sich richtig aktuelle Fachbücher einfach als pdf herunterladen, oder auch nur die einzelnen Kapitel. Die Kosten teilweise 30-40 Euro in der Buchhandlung. Das sind aktuelle Auflagen von 2020 zu allen möglichen Themen. Natürlich auch „ältere“.

MATLAB nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als ich zuerst dachte. Das lohnt sich aber wie ich finde. Wenn man auch nur schnell eine Rechnung prüft, sich Grafen plotten lässt und vor allem für Vektoren im 3 dimensionalen Raum. Es ist einfach ein große Bereicherung für das Verständnis. 
 

Mir macht das Studium richtig Spaß. Sich in die Themen rein zu fuchsen und mal zwei, drei  Stunden für eine Aufgabe zu verwenden ist sehr motivierend. Wenn man dann verstanden hat...
Das Gefühl wenn man das Tagespensum von 30-40 Lernkarten einfach mal schnell runter rattern kann ist echt toll.


Ich empfinde nichts davon als wirkliche Arbeit und denke ich habe noch nie etwas so gerne gemacht wie das hier. 
Anders kann ich es nicht ausdrücken. 
Während meiner letzten Weiterbildung, war es ähnlich. Dort musste ich aber zusätzlich arbeiten.😆

 

Melde mich wieder nach den ersten Klausuren.

 

Bis bald


 

 

Bearbeitet von brotzeit

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hi,

 

freut mich, dass dir das Studium so viel Spaß macht und du so motiviert ran gehst. Wie beurteilst du die Qualität der Skripte? Sind diese ok und nicht zu „alt“? Und ist das Studium ausreichend praktisch orientiert d.h. kein reines Auswendig lernen sondern mehr verstehen und anwenden?

 

Gruss

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In Mathe sind schon einige Fehler in den Skripten. Wenn ich an einer Stelle hänge, schaue direkt ins Modulforum. Dort wurde dann immer schon ein Thread eröffnet, indem der Skriptfehler schon besprochen wurde. Die Antwort besteht meistens aus, rufen Sie mich an und wir sprechen das durch..., sodass nur derjenige was davon hat und man gezwungen ist, den Tutor anzuschreiben. Hier musste ich aber auch nie mehr als ein paar Stunden auf die Antwort warten. Kann man jetzt unterschiedlich sehen.

Die Fehler sind da schon seit teilweise 2016 drin.

Habe aber die PDFs, mit denen ich arbeite, nicht mit der gedruckten Form verglichen. Die sehen nämlich anders aus. Kann sein, dass die aktueller sind.

PRG21 sind die Hefte teilweise von 2011. Deshalb lese ich parallel ein Buch zum Thema. Unterschiede gibt es nicht wirklich, es sind ja Grundlagen. Der Prof meinte im Forum, dass das Modul grade in der Überarbeitung ist, die Prüfung sich aber nach den Heften richtet.

Zur Praxis kann ich noch nichts sagen, außer du meinst sowas wie MATLAB. Dann ja. In jedem Kapitel der Hefte ist i.d.R. eine Übung dafür enthalten.

Bei Grundlagen im E-Technik Studium müssen die Hefte nicht soo oft aktualisiert werden denke ich, denn Grundlagen sind in 10 Jahren immer noch Grundlagen. Sehe ich jetzt nicht so kritisch. 
Die Fehler werden durch Foreneinträge aber relativiert. Wobei man sich schon fragt was die letzten Jahre so passiert ist.

PRG21 ist fast reines Auswendiglernen. Dinge die nur zu verstehen sind, gibt es nur wenige. Ich denke, dass das für eine Einführung so sein muss, wie will man den sonst die Inhalte vermitteln. Im letzten Heft ist glaube ich noch ein bisschen Programmieren dabei. Also Praxis. Das war jetzt wieder ausschweifend.

Grüße

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Ich denke die PDFs sind neuer als die gedruckte Version. Mache gerade das Nano Degree Digitale Transformation (war eine kostenlose Aktion), dort steht am Ende jedes Skriptes eine Nummer in der Form „Art.-Nr. 12062 N1098“. Die N1098 könnte ein Hinweis auf die Version sein. Werde mal diesbezüglich die Akad anrufen.

Schade das die Anbieter bekannte Fehler nicht korrigieren, man verliert eine Menge Zeit mit der Fehlersuche. Das Modul „Grundlagen der Informatik“ an der Wilhelm Büchner war ein Albtraum, soll aber mittlerweile überarbeitet worden sein. 

Welches Buch liest du parallel zu PRG21?

 

Gruss

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Die Nummer ist in der PDF die selbe wie im Heft. Nur der Einband ist anscheinend unterschiedlich.

Zu PRG21 lese ich Grundkurs Informatik von Hartmut Ernst, Jochen Schmidt und Gerd Beneken. Dort ist alles super beschrieben mit vielen Beispielen. Nochmal ausführlicher als im Skript.

Ich denke aber dass das Skript noch garnicht so tief ins Detail gehen soll. Es stellt meiner Meinung nach erst mal einen groben Überblick dar. Es wird alles nur ein bisschen behandelt. Hardware, Software und wie alles zusammenhängt. Weiterführende Informationen kommen ja dann in den nächsten Modulen.


In Mathematik wird sehr viel Vorwissen vorausgesetzt. Wenn da die Grundlagen noch nicht sitzen, wird man es schwer haben. Es werden die Rechenwege teilweise aufgeführt und das auch nur für gerade behandelten Themen. Wenn man Schwierigkeiten mit Potenzgesetzen oder so hat könnte es unter Umständen schwierig werden der Lösung zu folgen. Zwischenschritte zu Umformungen von Gleichungen werden einfach ausgelassen. Das muss man drauf haben und am besten sofort sehen.

 

 

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Das Buch habe ich mir angeschaut (gibt es in der virtuellen Akad Bibliothek). Scheint schon sehr ausführlich zu sein. Danke für den Tipp!

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