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Orientierung


Student3185

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Den zurückliegenden Tag habe ich damit verbracht, mir einen kleinen Überblick zu verschaffen.

Ich habe hier im Forum ein bisschen gestöbert. Habe mir (alte) Beiträge durchgelesen und den einen oder anderen Vlog angesehen. Also einfach nochmal ein paar Tipps und Tricks fürs Fernstudium von Leuten geholt, die sich auskennen, bzw. die auf bereits gemachte Erfahrung zurückgreifen können und diese Erfahrung vor allem auch teilen. An dieser Stelle vielen Dank dafür!

Ebenso habe ich damit begonnen, die Blogs hier durchzulesen. So kann man vielleicht von Fehlern und Erfolgen der anderen lernen und sich einen vermeidbaren Rückschlag ersparen oder auch Eventualitäten mit berücksichtigen, die man ursprünglich noch gar nicht eingeplant hatte.

 

Den Anfang machte der Blog von @csab8362, "Mein Weg zur BILDUNGswissenschaft. Sehr spannend, sehr emotional und mit viel Auf und Ab. Hat Spaß gemacht, die bisherige Reise nachzulesen und hat vor allem auch schon so manchen Hinweis gebracht, was es zu beachten gelten könnte.

 

Vielleicht geht es ja irgendwann einem hoch motivierten Neustudenten ähnlich, der in ein paar Jahren den Notiz-Blog liest :) 

 

Zwischenzeitlich habe ich dann doch tatsächlich die "Hausaufgabe" gemacht, die uns in der virtuellen Informationsveranstaltung gestellt wurde. Ich hab mir eine Übersicht geschrieben, in der ich (so ungefähr) meinen Tages- bzw. Wochenablauf eingetragen haben. Wir erinnern uns: Die 24x7 Kästchen.

 

Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass ich doch etwas weniger Zeit zur Verfügung habe als gedacht. Könnte also noch mit einem hohen Maß an Organisation und Improvisation verbunden sein, hier 20 Stunden Studium pro Woche einzubauen.

Ich werde definitiv nicht auf Schlaf verzichten. Arbeit ist ebenfalls ein fester, nicht änderbarer Posten. Und Sport ist für mich nicht nur als Hobby, für die Gesundheit und zur Geselligkeit wichtig, sondern auch als Ausgleich zur Arbeit einfach zwingend nötig.

 

Seit einigen Wochen bin ich daher auch wieder aktives Mitglied im Fitnessstudio (jahrelang nur die Beiträge gezahlt, aber nie hingegangen,...so wie viele andere hier sicherlich auch).

 

Gerade in der beruflich besonders fordernden Zeit habe ich gemerkt, wie gut die zusätzliche, abendliche Betätigung ist. So kriegt man den Kopf frei und baut die ganzen Stresshormone (Adrenalin, Cortisol etc.) wieder ab. Seither kann ich schneller einschlafen, zudem besser und tiefer durchschlafen und morgens leichter aufstehen. Zusätzlich bin ich jetzt den ganzen Tag so voller Energie, dass es (mir) schon fast unheimlich ist....aber nur fast.

 

Diesbezüglich gibt es tolle Veröffentlichungen und Youtube-Beiträge von Prof. Ingo Froböse ((auch eines meiner großen Vorbilder) von der Deutschen Sporthochschule in Köln. Wer ihn nicht kennt, sollte unbedingt mal nach ihm suchen.

 

Dadurch sind bei mir auch schon die ersten Corona-Pfunde aus der Homeoffice Zeit wieder verschwunden. Und da so mancher Blogeintrag von einer Gewichtszunahme während des Fernstudiums sprach, würde ich im Bereich Sport keine Abstriche zugunsten des Studiums machen wollen.

 

Ich habe seit vier Jahren kein Fernseher mehr. Es kommt doch überwiegend eh nur dämlicher Schrott, der zudem durch noch dämlichere Werbung unterbrochen wird, Mal ehrlich: was kommt denn heutzutage noch im Fernsehen, auf das ihr wirklich nicht verzichten könnt oder wollt? Leider ist also dahingehend keine Optimierungsmöglichkeit mehr gegeben, die durch den Fernsehverzicht freigewordenen Zeit nutze ich schon lange anderweitig.

 

Aufgrund der Aufstellung der Wochenübersicht konnte ich allerdings ich einen großen Posten ausmachen, der sehr viel Potential verspricht: Die Autofahrt(en).

Ich bin in etwa 8 Stunden pro Woche mit dem Auto unterwegs. Wenn es mir gelingt, davon 5 Stunden für das Studium zu nutzen, würde eine Zeiteinteilung entstehen, die erstmal machbar aussieht: 

 

Täglich abends 90 Minuten (= 630 Minuten), Samstag und Sonntag nochmals tagsüber zusätzlich 90 Minuten (= 180 Minuten) und, wenn es so klappt wie ich hoffe, 5 Stunden aus den Autofahrten Montag bis Freitag (= 300 Minuten)....macht 1100 Minuten bzw. 18,3 Stunden. Und mit eine Mal bin ich von den empfohlen 20 Stunden gar nicht mehr so weit entfernt.

Nun bleibt natürlich offen, ob ich die Fahrzeiten in Studienzeit umwandeln kann. Mein Plan bzw. meine Idee ist, dass ich die Studienbriefe per Text-to-Speech-Reader in MP3s umwandel und mir dann einfach während der Fahrt oder auch später während des Schlafs anhören kann.

Mit einem solchen Zeitplan könnte ich mich anfreunden. Er scheint mich (auf den ersten Blick) nicht so sehr einzuschränken, dass ich besonders viel ändern müsste. Ich würde abends die Zeit am PC natürlich anders gestalten. Etwas weniger Youtube, etwas weniger Rumgetrolle auf Facebook, etwas weniger TwitchTV und bis dann vermutlich auch etwas weniger Fernstudium-Infos.de. 

 

Momentan schreibe ich ja noch gefühlt zu jedem Gedankengang direkt einen Blogeintrag. Sobald es mit dem Lernen losgeht wird sich das sicherlich mit einer niedrigerer Schlagzahl einpendeln. Und irgendwann gibt es auch nicht mehr täglich Neues zu berichten.

In diesem Sinne wünsche euch einen guten Start in die Woche.

 

--  Student Einunddreißig Fünfundachtzig --


Ich versuche, jeden Blogeintrag mit einem Musiktitel enden zu lassen. Im Regelfall unbekannte Stücke, die es wert sind gehört zu werden. Es müssen ja nicht immer die Charts sein oder Titel mit mehreren Millionen Aufrufen.
Lasst euch auf solche "Perspektivwechsel" ruhig ein, vielleicht entdeckt ihr ja den einen oder anderen Song, der euch weiterhin begleiten wird.

 

 

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Es freut mich sehr, dass dir mein Blog bisher gefallen hat. 😊
Wünsche dir viel Spaß, Freude und Durchhaltevermögen für dein Studium.

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Fitnessstudio tut mir auch gut. Und noch mehr die regelmäßigen und oft langen Wanderungen im Wald.

 

Analog-TV habe ich schon seit "Ewigkeiten" nicht mehr und nutze nur YouTube und Amazon Prime Video.

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Ich versuche, meine Arbeitswege regelmäßig mit der Bahn zurück zu legen (+10 Minuten pro Strecke). Dadurch habe ich Zeit zum Lesen. Geht das bei dir auch? 

 

Das funktioniert vielleicht 3 Mal pro Woche, wenn ich mir.Mühe gebe. 

 

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