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Kurzhausarbeit BGB-AT - die Zielgerade


Alanna

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Ich muss gerade mal ein bisschen prokrastinieren, deshalb jetzt der dritte (und voraussichtlich letzte) Bericht über meine erste rechtswissenschaftliche Prüfung:

 

Am Ausgabetag des Themas musste ich ja noch arbeiten und habe daher nur abends noch ein klein wenig tun können. Deshalb habe ich diesen Tag auch nicht als "Arbeitstag" mitgezählt. Der nächste Tag (= Tag 1) lief ganz gut, so dass schon eine leichte Euphorie aufkam und die Hoffnung, sogar schneller fertig zu werden als erwartet.

 

An Tag 2 kam dann erst mal die große Ernüchterung, gepaart mit leichter Demotivation. Die "Knackpunkte" des Sachverhalts erwiesen sich als knackiger als gedacht, und irgendwie schien der "Rest" mit jedem fertigen Kapitel länger zu werden statt kürzer. Da fühlt man sich ein bisschen wie bei so einem E-Learning, bei dem auf der Startseite vier Themen angezeigt werden und man denkt "Cool, ist ja nicht viel; bin ich 'ner halben Stunde durch.". Und wenn man dann auf das erste Thema klickt, erscheinen fünf Unterthemen. Also startet man - nun schon weniger frohgemut - mit dem ersten Unterthemen, um dort erst mal vier verschiedene Kapitel angezeigt zu bekommen... 😭

 

Um dann doch einen sichtbaren Fortschritt zu erzielen, habe ich an diesem Punkt meine Strategie geändert und mir erst mal die einfachen Abschnitte vorgenommen, um "Menge zu machen". Danach ging es dann an die etwas kniffligeren Stellen. So war dann Tag 3 insgesamt wieder sehr produktiv und auch recht zufriedenstellend.

 

Heute (Tag 4) habe ich mich zunächst mit dem Literaturverzeichnis und den Zitationen im Text beschäftigt. Obwohl wir nur zehn Quellen verwenden müssen, habe ich den kompletten Vormittag dafür gebraucht, diese mit Hilfe des Skripts und zwei zusätzlichen Büchern in die richtige Form zu bringen. Sonst verwende ich einen anderen Zitationsstil, also war mir schon klar, dass ich lange dafür brauchen würde, aber so lange... Jetzt ist dieser Brocken jedenfalls erledigt! Und ja, bevor ich die erste "richtige" Hausarbeit schreibe, werde ich mir mal Citavi ansehen...

 

Gleich werde ich noch einen letzten Abschnitt formulieren, und dann... bin ich leider noch nicht fertig. Denn es gibt tatsächlich einen Punkt im Sachverhalt, da habe ich den Dreh noch nicht gefunden und noch einen Platzhalter im Text. Aber manchmal löst sich so ein Knoten ja von selbst, wenn man ein- oder zweimal drüber schläft. Ich werde also heute alles andere fertig machen und die Arbeit dann für zwei doer drei Tage beiseite legen. Dann werde ich (so oder so) zum letzten Punkt noch etwas schreiben - und ab damit!

 

Aktuell würde ich sagen, bis auf die eine Stelle habe ich ein ganz gutes Gefühl, aber sollte es letztlich daran (oder an etwas anderem) scheitern, habe ich innerhalb von vier Tagen zumindest wahnsinnig viel gelernt, was mir bei der Wiederholungsklausur im kommenden Frühjahr helfen wird... 😏

 

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