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IUBH vs. Euro-FH vs. FernUni Hagen vs. HFH


Luna-Sophie

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Hallo liebe Leute 😋

 

Wie gestern angekündigt, werde ich nun die verschiedenen Hochschulen miteinander vergleichen.

 

Zunächst müssen aber diejenigen aussortiert werden, dessen Zugangsvoraussetzungen ich ohnehin nicht erfülle. Dies sind: die Hochschule Fresenius, die SRH, die PFH und die Diploma.  

 

Somit werde ich nur die IUBH, die Euro-FH, die FernUni Hagen und die HFH miteinander vergleichen; werde sowohl positive als auch negative Aspekte aufzählen und dann jeweils ein Fazit ziehen. Dabei ist es für die Entscheidungsfindung nicht unbedingt wichtig, wie viele positive oder negative Punkte ein Anbieter hat, sondern es spielt eine viel wichtigere Rolle, wie wichtig die einzelnen Aspekte für mich persönlich sind

________________________________________

IUBH

 

Vorteile

+ Online-Klausuren 

+ freie Wahl bei der Modul-Reihenfolge 

+ Prüfungszentrum in der Nähe 

+ Studienmodell kann flexibel geändert werden (6, 8 oder 12 Semester) 

 

Nachteile

- Prüfungsformen zu unausgewogen (viele Klausuren/kaum Hausarbeiten) 

- die Außenwirkung der Hochschule gefällt mir nicht 

- das Curriculum wirkt sehr unstrukturiert und zusammengewürfelt 

 

Fazit: 

Die IUBH werde ich nicht nehmen. Es ist natürlich positiv, dass bei mir in der Stadt ein Prüfungszentrum vorhanden ist und die Flexibilität dank Online-Klausuren mag praktisch sein, aber viel wichtiger ist das Curriculum, welches mir jedoch zu chaotisch/unstrukturiert zusammengestellt ist. Hinzu kommt, dass ich mir viel von der Prüfungsform Hausarbeiten verspreche – man setzt sich wirklich mit dem gelernten Stoff auseinander und erarbeitet sich etwas. Leider werden an der IUBH fast nur Klausuren geschrieben, so dass ich nicht glaube, am Ende des Studiums diesen wichtigen Skill – das wissenschaftliche Schreiben - sicher beherrschen zu können.  

 

Die Außenwirkung der Hochschule sagt mir ebenfalls nicht zu. Die IUBH wirkt so, als ob sie krampfhaft “jung & hip & fancy” wirken möchte. Dies ist an sich nichts Schlimmes und ich möchte auch niemanden abwerten, der an der IUBH studiert – es ist eben einfach nicht mein Geschmack. Dieser Punkt hat natürlich bei Weitem nicht so einen großen Einfluss auf meine Entscheidung, wie z.B. das Curriculum. Dennoch ist es ein Aspekt, der mir an der Hochschule nicht gefällt und wollte der Vollständigkeit halber erläutern, was ich damit meine.  

________________________________________

Euro-FH 

 

Vorteile: 

+ das Curriculum gefällt mir sehr gut 

 

Nachteile: 

- kein Prüfungszentrum in der Nähe 

- die Außenwirkung der Hochschule gefällt mir nicht 

- Prüfungsformen zu unausgewogen 

- Zusammenstellung der Studienmaterialien 

 

Fazit: 

Die Euro-FH wird es leider auch nicht. Sehr schade, denn mir gefällt das Curriculum an dieser Hochschule sehr gut. Die Gesamtkosten sind mir dann aber doch zu hoch. Die Studiengebühren allein sind schon grenzwertig, aber noch in Ordnung. Dadurch, dass sich das nächstgelegene Prüfungszentrum jedoch relativ weit weg befindet, würde ein erheblicher Zeit- und Kostenaufwand hinzukommen. Vor allem, wenn Pflicht-Präsenzseminare anfallen, müsste ich noch weiter wegfahren und somit auch noch für Hotelkosten aufkommen. Dazu bin ich weder bereit, noch finanziell in der Lage. 

 

Man muss sich ja auch die Frage stellen, in welchem Zustand man zu den Klausurterminen erscheinen möchte. Ich habe jedenfalls nicht geplant, jedes Mal stundenlang mit dem Zug zu fahren, vor allem wenn man bedenkt, dass Klausuren die häufigste Prüfungsform darstellen. Andere Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten sind leider auch hier relativ unterrepräsentiert. 

Auch, dass die Studieninhalte quer in den Skripten, Fachbüchern und E-Books verteilt sind, gefällt mir nicht.  

Ähnlich wie bei der IUBH, ist mir die Außenwirkung der Hochschule nicht gerade sympathisch. Die Euro-FH betreibt, meiner Meinung nach, ein sehr penetrantes, aggressives Marketing, das stark dazu beiträgt, diese Hochschule wenig ansprechend zu finden. 

________________________________________

FernUni Hagen 

 

Vorteile: 

+ niedrige Studiengebühren 

+ die Außenwirkung der Uni gefällt mir 

+ das Curriculum finde ich ansprechend 

 

Nachteile: 

- nur ein einziger Klausur-Termin pro Semester 

- kein Prüfungszentrum in der Nähe  

- Prüfungsformen zu unausgewogen 

- Modul-Größe 

- technisch im Mittelalter stecken geblieben 

- Klausur-Aufbau/Multiple-Choice-Format 

 

Fazit: 

Die FernUni Hagen fliegt ebenfalls raus. Auch wenn die niedrigen Studiengebühren locken und das Curriculum ansprechend ist, bin ich für diese Uni wohl nicht masochistisch genug. Was bringen mir niedrige Studiengebühren, wenn ich mir diese durch die vielen anderen Nachteile erkaufen muss? 

 

Die Uni legt den Studenten zu viele unnötige Steine in den Weg: Zum einen wird nur ein Klausur-Termin pro Semester angeboten, dies hat dann wiederum zur Folge, dass die einzelnen Module einen sehr hohen Workload haben. Und dann ist da noch das Multiple-Choice-Format, in welchem - möchte man den zahlreichen Berichten von Studierenden des Psychologie-Studiengangs der FernUni Hagen Glauben schenken – sehr detailliert unwichtige Fakten abgefragt werden. Dies hat relativ wenig damit zu tun, wie ich mir ein Studium vorstelle. Andere Prüfungsformen wie Hausarbeiten sind fast gar nicht vertreten – ein weiterer Punkt, der mir wichtig ist, die Uni aber nicht erfüllen kann.  

 

Hinzu kommt, dass sich kein Prüfungszentrum bei mir in der Nähe befindet. Klar, dafür kann die Uni natürlich nichts, aber die Nachteile entstehen mir ja trotzdem. Ich hätte also auch eine relativ weite Anreise vor mir. Auch hier muss ich mir die Frage stellen, in welchem Zustand ich die Klausuren eigentlich schreiben will, vor allem bei dem sehr hohen Workload der einzelnen Module. 

 

Aufgrund all dieser Dinge würde es wohl auch sehr schwierig werden, am Ende eine gute Gesamtnote zu erreichen. Ich möchte mir auf jeden Fall die Möglichkeit offenhalten, später noch einen Master machen zu können, und für diesen ist eben häufig ein bestimmter NC notwendig. Somit kommt die FernUni Hagen für mich nicht infrage.

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HFH 

 

Vorteile: 

+ die unterschiedlichen Prüfungsformen sind ausgewogen verteilt 

+ Studienzentrum in der Nähe 

+ das Curriculum gefällt mir sehr 

+ die Außenwirkung der Hochschule gefällt mir 

 

Nachteile: 

- relativ starrer Studienablauf (Klausuren 2 x pro Semester, Hausarbeiten 1 x pro Semester) 

- kein Zugriff auf Literaturdatenbanken 

 

Fazit: 

Ladies and Gentlemen, wir haben einen Gewinner! Es ist ein Studienzentrum bei mir in der Nähe vorhanden, von Tür zu Tür gerade mal 30 Minuten entfernt – sehr praktisch! Somit würden auch keine zusätzlichen Fahrt- oder sogar Hotelkosten anfallen. Auch das Curriculum gefällt mir sehr gut, sowie die minimalistische, zurückhaltende Außendarstellung der Hochschule. 

 

Es ist zwar schade, dass man nur alle 3 Monate Klausuren schreiben kann, aber dafür fallen über das Studium verteilt sowieso nur 7 Stück an. Der Rest besteht aus Hausarbeiten (8) und sogenannten “Komplexen Übungen” (10). Ich finde, dass dies eine schöne Mischung an Prüfungsformen darstellt; vor allem die Komplexen Übungen klingen sehr interessant und sind wahrscheinlich eine nette Abwechslung. 

 

Eine Sache finde dich dann doch noch blöd: Die HFH stellt keine Literaturdatenbanken zur Verfügung. Aber das sollte kein allzu großes Problem darstellen – immerhin gibt es auch “echte” Bibliotheken, die man aufsuchen kann. 

Somit steht die Entscheidung fest – es wird die HFH! Auch nett: die HFH ist im Vergleich zur IUBH und Euro-FH auch noch die günstigste, sowohl von den Studiengebühren als auch von den Gesamtgebühren – eine Win-Win-Situation für mich. 

________________________________________

 

So, nun hattet ihr einen kleinen Einblick in meinen Entscheidungsprozess, der sich über mehrere Wochen erstreckt hat 😉

 

Wir lesen uns bald wieder.

Luna-Sophie

 

16 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zu der Prüfungsform Hausarbeit, bei der IUBH wird das Peu â Peu eingeführt. Ich habe mit dem Modul Gruppenarbeit 4 Hausarbeiten geschrieben und ich kann nicht sagen, dass ich dadurch den Inhalt besser behalten hätte im Vergleich zu den Klausuren. Meist sind die Hausarbeitsthemen eingegrenzt, um einen zeitlichen Rahmen zu setzen. Hingegen sind die Klausuren wiederum breiter dafür inhaltlich flacher.  Positive bei HAs ist, dass du natürlich das wissenschaftliche Schreiben lernst - was jetzt perse keine Raketenwissenschaft ist. Dafür bräuchte ich keine 10 HAs und du hast natürlich mehr Abwechslung. Negativ ist, dass du für die Ablage P schreibst und das find ich nicht dauerhaft motivierend. Da grauts mir schon bei einem möglichen Master. Darum bin ich ganz froh, dass ich nicht gezwungen bin, so viele HAs aktuell runterreißen zu müssen. 

Bearbeitet von Muddlehead
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@Muddlehead Soweit ich das mitbekommen habe, führt die IUBH in dem Psychologie-Studiengang eher mehr Workbooks als alternative Prüfungsform ein und keine Hausarbeiten. Mir persönlich fällt (wissenschaftliches) Schreiben nicht leicht und bin daher über jede Hausarbeit froh, an der ich "üben" kann. Dass man ja eigentlich nur für die "Ablage P" schreibt, ist wohl wahr - stört mich aber nicht 😉

 

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Zitat

Zunächst müssen aber diejenigen aussortiert werden, dessen Zugangsvoraussetzungen ich ohnehin nicht erfülle. Dies sind: die Hochschule Fresenius, die SRH, die PFH und die Diploma.  

 

Nur mal so aus Neugier gefragt, welches sind denn die Zugangsvoraussetzungen, die du nicht erfüllst? So große Unterschiede gibt es doch hier eigentlich inzwischen gar nicht mehr...

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@SirAdrianFish Da ich kein Abitur habe, ist eine abgeschlossene Ausbildung plus mehrere Jahre Berufserfahrung erforderlich. Bei den genannten Hochschulen ist jedoch eine weitere Voraussetzung, dass die Ausbildung fachlich mit dem Studiengang in Verbindung stehen muss, was bei mir nicht der Fall ist.

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Hi Luna-Sophie,

 

vor 1 Stunde, Luna-Sophie schrieb:

@SirAdrianFish Da ich kein Abitur habe, ist eine abgeschlossene Ausbildung plus mehrere Jahre Berufserfahrung erforderlich. Bei den genannten Hochschulen ist jedoch eine weitere Voraussetzung, dass die Ausbildung fachlich mit dem Studiengang in Verbindung stehen muss, was bei mir nicht der Fall ist.


bist du da sicher? 
Bei PFH, SRH und DIPLOMA reichen eigentlich Fachhochschulreife, d.h. Fachabi. 

Bei der FernUni Hagen (die du ja in Erwägung gezogen hattest) hingegen ist das Vollabitur notwendig, bzw. alles, was diesem gleichgestellt ist. Das wäre ja aber auch eine abgeschlossene Ausbildung von mindestens 2 Jahren + 3 Jahre + fachlich einschlägig. Studieren ohne Abi in Hagen
Wäre demnach ja dann noch schwieriger gewesen als bei PFH, SRH und DIPLOMA. 

Will heißen: Wenn du in Hagen reingekommen wärest, wären die Hochschulen eigentlich kein Problem von der Zulassung.


Bei PFH, SRH und DIPLOMA zumindest würde mich von den geschriebenen Voraussetzungen nicht abschrecken lassen und mal mit denen reden, ob sie vielleicht irgendetwas anrechnen oder es nicht doch etwas im Sinne einer Äquivalenzprüfung gibt. Anders als die Fernuni, die als Universität an gewisse Regeln gebunden ist, sind die Hochschulen da viel flexibler :)

LG

Bearbeitet von Vica
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@Vica

 

Zur SRH: Ich könnte mich zur Eignungsprüfung anmelden, wenn meine abgeschlossene Ausbildung "fachlich affin" zum Studiengang wäre (was bei mir nicht der Fall ist). Aber selbst wenn es so wäre, müsste ich erstmal 400 Euro dafür bezahlen, um überhaupt an der Eignungsprüfung teilnehmen zu dürfen. Schon heftig. Und die Studiengebühren wären mir auch zu hoch, daher ist es schon in Ordnung, dass die mich sowieso nicht nehmen würden 😄

 

Zur PFH: Diese verlangt "Abitur, Fachabitur oder einschlägige Berufsausbildung" --> nichts davon kann ich vorweisen 😅

 

Zur Diploma: Auch diese verlangt mindestens Fachabitur (was ich ja auch nicht besitze) oder "eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine mindestens zweijährige hauptberufliche, einschlägige Tätigkeit". Genauer gesagt steht dort Folgendes:

 

"Zugelassen wird – allerdings zunächst nur als Gasthörer – aufgrund der Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter zu den Hochschulen im Lande Hessen vom 02. Juli 2010 (i.d.F. vom 16. Dezember 2015), wer

a. eine nach dem Berufsbildungsgesetz, der Handwerksordnung, durch Bundes- oder Landesrecht geregelte, mindestens zweijährige Berufsausbildung in einem zum angestrebten Studium fachlich verwandten Bereich abgeschlossen und


b. eine anschließende mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit in diesem Bereich ausgeübt hat. Bei erzieherischen und sozialpflegerischen Berufen kann die Haushaltsführung in Verbindung mit Erziehung oder Pflege angerechnet werden"

 

Alles was ich fett markiert habe, kann ich nicht vorweisen 😄

 

Zur FernUni Hagen: Bei einer fachfremden Berufsausbildung + Berufserfahrung würde die FernUni Hagen mich immerhin zum Probestudium zulassen.

 

 

Bearbeitet von Luna-Sophie
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Die Komplexen Übungen haben (zumindest in meinem Studiengang) tatsächlich einen hohen Lerneffekt!

Und an Hausarbeiten kann man sehr gut für die Bachelorarbeit üben.

Viel Erfolg!

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Was beinhalten die Komplexen Übungen eigentlich? Kann man dies irgendwo nachlesen? Was ist neu an der IUBH? Ich kann mich auch nicht zwischen diversen Fernhochschulen entscheiden. Kann mir jemand Hilfestellung geben?

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vor 5 Minuten, Jana81 schrieb:

Was beinhalten die Komplexen Übungen eigentlich? Kann man dies irgendwo nachlesen?

 

Mit dieser Fragestellung hatte ich mich auch einige Zeit beschäftigt. Hierzu gibt es leider sehr wenig Informationen und auch die HFH hält sich, zumindest was deren Website angeht, eher bedeckt. Im weitesten Sinne handelt es sich aber um praktische Übungen, die in Gruppen erarbeitet werden. Ich habe hierzu allerdings auch nie direkt bei der HFH angefragt.

 

Ich meine zu erinnern, dass es unter den Blog-Einträgen der HFH die eine oder andere Erläuterung zu dem Thema gab. 

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@Jana81 Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss man eine Woche vor der Komplexen Übung eine schriftliche Ausarbeitung zu einem bestimmten Thema einreichen. Und bei der Komplexen Übung selbst wird dann in Partner-Arbeit ein Fall bearbeitet und über das Ergebnis eine Präsentation gehalten.

Bearbeitet von Luna-Sophie
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Am 4.9.2020 um 11:40 , Luna-Sophie schrieb:

@Vica

Aber selbst wenn es so wäre, müsste ich erstmal 400 Euro dafür bezahlen, um überhaupt an der Eignungsprüfung teilnehmen zu dürfen. Schon heftig.

 

 


Oh, schade :( 
Das scheint ja mittlerweile Trend zu werden, nicht nur da. 

Dann wünsche ich dir, dass du trotzdem was Zufriedenstellendes findest! :) 

LG
 

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Deine Gedankengänge zu den einzelnen Hochschulen kann ich sehr gut nachvollziehen, mir ging es im Juni genauso! Und ich war ebenso überrascht, dass die HFH mit den für mich wichtigsten Punkten (Curriculum, ausgewogene Prüfungsformen und mehrere Prüfungstermine pro Semester mit flexibler Modulabfolge) dann auch noch die günstigste Hochschule war. 😍

Ich bin gespannt, wie du in das Studium rein findest und ob sich deine Hoffnungen erfüllen 🙂

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@sasa Kann man wirklich die Modulabfolge komplett selbst bestimmen? Haben die einzelnen Module denn keine Zugangsvoraussetzungen (z.B. dass man zuerst Modul X und Y abschließen muss)?

Bearbeitet von Luna-Sophie
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  • Admin
vor 17 Stunden, sasa schrieb:

die HFH mit den für mich wichtigsten Punkten (Curriculum, ausgewogene Prüfungsformen und mehrere Prüfungstermine pro Semester mit flexibler Modulabfolge) dann auch noch die günstigste Hochschule war. 😍

 

Die HFH ist eine gemeinnützige GmbH - das zeigt sich hier auch in den Studiengebühren. Mehr dazu hier:

https://www.hfh-fernstudium.de/fernhochschule-traeger

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Zitat

Und dann ist da noch das Multiple-Choice-Format, in welchem - möchte man den zahlreichen Berichten von Studierenden des Psychologie-Studiengangs der FernUni Hagen Glauben schenken – sehr detailliert unwichtige Fakten abgefragt werden. Dies hat relativ wenig damit zu tun, wie ich mir ein Studium vorstelle. Andere Prüfungsformen wie Hausarbeiten sind fast gar nicht vertreten – ein weiterer Punkt, der mir wichtig ist, die Uni aber nicht erfüllen kann.  

 

Das ist eher so ein Uniding, als nur ein Fernuni Hagen Phänomen. Auch an Präsenzunis läuft das Psychologie Studium ziemlich genau so. Fast nur Klausuren und die immer Multiple Choice. Wahrscheinlich hat das auch damit zu tun, dass es ein B.Sc. ist, während Hausarbeiten eher ein Ding der Sozial- und Geisteswissenschaften sind. An den privaten FernFHs scheint es da deutlich abwechslungsreicher zuzugehen mit den Prüfungsformen. Auch viel mehr in Gruppenarbeit wie mir scheint?

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  • Admin

Multiple Choice kommt vermutlich immer dann zum Einsatz, wenn es um möglichst wenig Aufwand bei der Korrektur geht und das dann didaktisch sinnvollen Prüfungsformen vorgezogen wird.

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